Urlaub mit Überraschungen
Ryoki
Kapitel 1
So nach langem überlegen bin ich zum Entschluss gekommen wieder eine neue Fanfiction zu schreiben. Nach knapp 2Jahren Pause wurde das auch mal wieder Zeit :) Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel meiner Fanfiction, in der es sich um mein lieblings Paaring Ryoki von den Digimon Tamers handelt^^
Kommis sind erwünscht viel spaß beim lesen ;) Eure Neon_chan
Ryoki – Urlaub mit Überraschungen
Kapitel 1
Es waren jetzt genau 8Jahre nach D-Reaper und die Tamer hatten sich überlegt nach all den Jahren mal zusammen in den Urlaub zufahren, da sie sich nicht mehr so oft sahen wie damals. „Rika-Schatz, ich hab dir ein paar neue Sachen gekauft und sie dir in den Koffer getan. Wir sehen uns in einem Monat, wenn mein Auslandshouting zu Ende ist.“ Rumiko versuchte ihre Tochter zu umarmen, doch selbst nach den 8Jahren hatte sich Rika kaum verändert sie drehte sich nur um und ging. Körperlich schon aber vom Charakter her kaum, nur gegenüber ihren Freunden war sie aufgeschlossener und relativ freundlich, doch ihre eisige Fassade hatte sie behalten um sich vor unnötigen Gefühle zu bewahren wie sie selber immer sagte. Sie hatte ihren Stolz behalten und diesen wollte sie auch nicht verlieren, da sie ganz gut alleine mit allem klarkam. >Jedesmal dasselbe, kann sie mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?!< Genervt legte sich Rika auf ihr Bett und schaute zur Decke. Doch schon wenig später klingelte es an der Tür und sie hörte ihre Großmutter rufen, dass ihre Freunde da waren um sie abzuholen. „Pass auf dich auf, Rika.“ Lächelte Seiko und ging wieder in die Küche. Rika hatte unterdessen schon ihren Koffer verstaut und setzte sich zu den anderen Tamern. „Dann wären wir ja komplett, Ryo ist schon am Flughafen.“ Sprach Henry zufrieden und setzte sich wieder zu seiner Verlobten Ayame. „Sag nicht, dass unser Sunnyboy auch mitfährt.“ Verdrehte Rika die Augen und Jen verkniff sich ein Lachen. „Hat dir Jen das nicht gesagt?“ Fragte Takato verwundert und Rika schüttelte nur den Kopf. „Das muss ich wohl vergessen haben, aber das ist ja nicht so schlimm.“ Redete sich Jen aus der Affäre. Sie wusste das Rika nicht gut auf Ryo zu sprechen war, aber sie schien ihn sehr zu mögen was sie nicht zugeben wollte. Die Fahrt über herrschte Stille, da es ja noch relativ früh war und alle recht müde waren. Am Flughafen angekommen checkten erstmal alle in Ruhe ein und gingen zu ihrem Gate an welchem Ryo bereits auf sie wartete. „Hey Ryo!“ Riefen Kazu und Kenta im Chor und liefen zu ihm rüber. Selbst nach der Schlacht gegen D-Reaper blieb er ihr Idol. Obwohl es ihn manchmal sogar nervte das sie sich um ihn rissen, blieb er trotzdem freundlich und nett wie immer. Auch er hatte sich kaum verändert, er war nur gewachsen und sah nun sogar noch besser aus als schon damals. Sein Sunnyboy-Grinsen, wie Rika immer sagte, hatte er auch behalten. „Hey Leute, schön euch zu sehen.“ Begrüßte er die Gruppe und schaute dann zu Rika, welche er im Gegensatz zu den anderen seit 2Jahren nicht mehr gesehen hatte. „Lange nicht mehr gesehen, Rika.“ Er lächelte sie wieder mit seinem Sunnyboy-Grinsen an, welches sie zu von Anfang an hasste. Doch noch mehr hasste sie es wenn er eine andere so anlächelte. „Anscheinend nicht lang genug.“ Antwortete sie bissig und schaute weg. „Ach Rika-lein, das meinst du doch nicht so.“ Er stellte sich vor sie und schaute sie mit gesenktem Kopf an, da er in all den Jahren einen Kopf größer als sie geworden war. „Nenn mich nicht Rika-lein!“ Sie schaute ihn böse an und er wich einen Schritt zurück. „Immer noch die alte Rika.“ Lachte er und stieg dann mit den anderen ins Flugzeug, welches sie nach Frankreich fliegen sollte. Während des ganzen Fluges beobachtete Rika ein Mädchen welches sich an Ryo ranschmiss, dem es anscheinend gefiel so angehimmelt zu werden. „Dieser Playboy!“ Flüsterte sie genervt und schüttelte leicht den Kopf. >Was findet der bloß an dieser kleinen Blondine? Was denkst du da schon wieder Rika. Das ist Ryo und kein anderer, er interessiert dich doch gar nicht< Sie schüttelte ein weiteres Mal ihren Kopf und schaute wieder unbewusst zu ihm rüber. >Wieso muss er auch nur so gut aussehen… kein Wunder das ihm alle Weiber hinterher laufen< Plötzlich unterbrach Jen ihre Gedanken, indem sie ihre Hand griff. Sie hatte schon ganz vergessen, dass Jen ja Flugangst hatte. „Wir sind fast da, also keine Sorge es passiert schon nicht.“ Versuchte Rika sie zu beruhigen und ihre Stimme klang freundlich. So kannten nur wenige sie, da sie sonst immer die kalte Rika spielte. Doch Jen gegenüber konnte sie wirklich kalt sein, da sie auch immer für Rika da war. „Du Rika?“ Die angesprochene drehte sich zu Jen um. „Wieso sagst du Ryo nicht, das es dich stört wenn er mit anderen flirtet?“ Rika wurde plötzlich rot. „Wieso sollte mich das denn stören? Ich bin doch nicht seine Freundin und außerdem was will ich mit diesem Playboy?“ Rika versuchte alles abzustreiten, doch vergebens sie konnte Jen nichts vormachen. „Ich weiß es doch selbst nicht warum es mich stört.“ Flüsterte Rika leise und Jen lies es auf sich beruhen. Etwas später landeten sie dann auch schon in Frankreich. „Der Flug hat aber auch lang genug gedauert.“ Meckerte Jen und ging zu Takato der sie daraufhin in den Arm nahm. „Ich organisier uns mal schnell ein Taxi.“ Henry ging dann mit seiner Verlobten nach draußen, nachdem er seinen und ihren Koffer geholt hatte. Ryo hatte unterdessen dem Mädchen klar gemacht das er kein Interesse an ihr hatte und diese ging traurig weg. „Da hast du wohl einem weiteren Mädchen das Herz gebrochen.“ Sagte Rika kühl als sie an ihm vorbei ging und schaute ihn kurz an. Sie blieb stehen und versuchte seinen Blick zu deuten. Ihre Worte hatten ihn wohl verletzt, dass konnte sie ihm an den Augen ansehen. „Man muss wissen auf was man sich einlässt, wenn man sich an dich ranschmeißt.“ Sprach sie weiter und brachte den Satz in ihren Gedanken zu Ende. >Wenigstens kann er mir so nicht das Herz brechen, es würde einfach nicht gut gehen wenn ich mich ihm öffnen würde. Irgendwann würde er mich verlassen genauso wie ich Renamon verloren habe, würde ich ihn auch verlieren< „Wir können los, Ayame wartet am Taxi auf uns.“ Rief Henry und führte die anderen zum Taxi. Als dann alle ihr Gepäck verstaut hatten fuhren sie auch schon auf den La Meije, wo das kleine Schloss von Henrys Großeltern stand. „Die Aussicht ist einfach Atemberaubend.“ Staunte Jen und Ayame stimmte ihr zu. „Hier kann man auch gut Ski- und Snowboard fahren. Als kleines Kind bin ich immer mit meinen Eltern hierhin gefahren und dann hat mein Großvater das kleine Schloss gekauft. Doch seid dem war ich nicht mehr hier oben.“ Erklärte Henry und stieg dann aus dem Wagen. Die anderen taten es ihm gleich und nahmen dann ihre Sachen. „Da meine Großeltern nicht da sind, haben wir das alles für uns allein.“ Lächelte er und nahm seiner Verlobten den Koffer ab. Als alle fertig waren betraten sie dann auch das Schloss.