Fanfic: Es ist alles deine Schuld Part3

Kapitel: Es ist alles deine Schuld Part3

... und Ranma stellte sich schützend vor Akane. „Akane Tendo! Ich werde dich besiegen!“ „Geh mit mir aus Akane!“ „ich liebe dich Akane!“, schrie die Horde von Jungen, die auf das Akane und Ranma zustürmte. Ranma stellte sich in Kampfposition. Er war bereit für den Angriff. Sie sollten nur kommen. Innerhalb 30 Sekunden lagen die jungen bewusstlos auf der Erde. Grinsend drehte Ranma sich zu Akane um. Klatsch! Ranma hielt sich seine brennende Wange. „Au! Wofür war das denn?“, fragte er wütend. Er hatte Akane doch gerettet. Warum schlug sie ihn dann? „Ich hasse dich Ranma Saotome!“, schrie Akane und rannte los in die Klasse. Sie war zwar schon zu spät aber mit Ranma wollte sie nun echt nichts mehr zu tun haben. „Entschuldigen sie die Verspätung. Aber... „, murmelte Akane als sie die Klasse betrat. Doch die Lehrerin unterbrach sie. „ist schon gut Akane. Wir alle können verstehen, dass du mit dieser schweren Verletzung nicht so schnell bist“, sagte die Lehrerin und sah sie mitleidig an. Am liebsten hätte Akane sie angeschrieen. Sie wollte das Mitleid nicht. Alle behandelten sie wie ein rohes ei. Doch das wollte sie nicht. Sie konnte nicht mehr kämpfen, na und? Fast kein Mädchen an der Schule war kampfunfähig. Das hieß doch nicht, dass Akane jetzt total hilflos war. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie es besser. Sie war nun ein leichtes Opfer. Egal ob nun für Shampoo und Co. oder für ihre Verehrer. Schweigend ging Akane zu ihrem Platz und setzte sich. Sie versuchte die Blicke ihrer Klassenkameraden nicht zu beachten. Sie vertiefte sich einfach in die Englischaufgaben. Ranma war auch angekommen. Die Lehrerin hatte wohl einen schaden oder besser gesagt noch einen. „Oh, Ranma! Sicher bist du nur zu spät, weil du noch mal nach akane sehen wolltest. Setz dich mein Junge, setz dich“, freute sie sich und machte mit dem Unterricht weiter. Ranma setzte sich zufrieden hin. Das erste mal in seinem Leben musste er nicht vor der Tür stehen.


In der letzten stunde hatten sie Sport. „Okay, Akane Tendo, sie können mir ja helfen. Die anderen Mädchen gehen zum Reck“, rief die Lehrerin. „warum denn das? Ich kann doch mitmachen!“, rief Akane empört. Ernst sah die Lehrerin zu ihr. „Auf keinen Fall! Sie sind schwer verletzt. Sie müssen sich schonen“, sagte sie und zeichnete eine Liste, in die sie die Noten eintragen konnte. Akane rauchte vor Zorn. „ich mache mit! Sie werden mich nicht daran hindern. Ich muss mich nicht schonen sondern meinen Fuß trainieren, damit ich ihn wieder richtig benutzen kann!“, sagte sie und ging auch zum Reck. Die Lehrerin rief alle nacheinander auf zum vorturnen. „Also gut, Wenn sie es unbeding6t auf die schmerzvolle art aufnehmen wollen, ich hindere sie nicht daran Fräulein Tendo. Legen sie los“, forderte die Lehrerin auf. Akane schwang sich hinauf. Sie schwang ein paar mal hin und her, machte dann einen Handstand auf dem reck und dann ein paar Überschläge, die sie mit einem gekonnten Sprung beendete. Ein Schmerz stach in ihrem Knöchel, doch sie ließ sich nichts anmerken. Sie machte einfach ganz normal weiter.


Akane wartete bis alle weg waren, dann sank sie erschöpft zu Boden. Ihr Knöchel schmerzte sehr. Sie hätte doch lieber zusehen sollen. Noch war der Knöchel sehr empfindlich. Tränen traten ihr in die Augen. Diese schmerzen waren fast unerträglich. Doch noch mehr schmerzte ihr Herz. Nie wieder konnte sie kämpfen. Nie wieder. Das Ranma heute für sie kämpfen wollte, zeigte ihr nur wieder, wie hilflos sie doch war. Ihr ganzes Leben war nur noch eine Qual. Und es war nur seine Schuld. Ranma’ s Schuld. Erst zerfetzte er ihr Herz in Stücke und dann nahm er ihr auch noch, das einzige, woran sie wirklich hing. Den Kampfsport. Wie sehr sie ihn dafür hasste. Dieser Hass war sogar noch größer als der Schmerz, der in ihren Herzen hauste. Zum ersten mal seit langer zeit ließ Akane ihrem schmerz freien Lauf. Wie weinte ihren ganzen Kummer aus sich hinaus.


Ranma stand da. Er sah Akane dort auf dem Boden knien. Sie weinte. Es tat ihm weh sie so zu sehen. Er wollte zu ihr, sie in den Arm nehmen und trösten. Doch eine hand hinderte ihn daran. Verwundert drehte er sich um. Er sah in das ernste Gesicht von Nabiki. „Lass mich das machen Ranma. Sie ist im Moment nicht so gut auf dich zu sprechen“, flüsterte sie. Ranma wollte zuerst wieder sprechen, doch dann stimmte er zu. Nabiki ging langsam auf Akane zu. „Hey? Aka- Chan? Was hast du?“, fragte sie sanft und sah besorgt zu ihrer kleinen Schwester. Schluchzend fiel diese ihr um den Hals. Ranma fand, dass es jetzt Zeit war zu gehen. Schweigend ging er nach Hause. Seine Gedanken kreisten nur um Akane.


Akane hatte sich wieder etwas beruhigt. Es tat gut mit jemandem zu sprechen. Sie hatte Nabiki alles erzählt und diese hatte schweigend zu geh hört. Mitfühlend strich sie Akane übers Haar. „Aka- Chan? Ich kann verstehen, dass du wütend auf Ranma bist aber Ranma bemüht sich doch wirklich sehr alles wieder gut zu machen. Ihm ist eben nicht egal was mit dir ist. Er beschützt dich und versucht wieder so mit dir umzugehen wie Früher aber wenn du immer so abblockst geht das nicht. Willst du ihm denn nicht noch eine Chance geben?“, fragte Nabiki vorsichtig. „nein! Ich soll ihm noch eine Chance geben? Nachdem er mein Leben zerstört hat? Nein, ich wüsste keinen Grund dafür. Er soll aufhören mit seinem mitleid und zu Ukyo gehen. Ich will ihn nicht mehr. Und schon gar nicht will ich sein Mitleid. Ich will überhaupt kein mitleid. Wie soll ich denn mein Leben leben, wenn mir keiner etwas zutraut? Ich will es alleine schaffen. Ich brauche dazu niemanden und schon gar nicht ihn“, sagte Akane gleich trotzig. „ist ja gut. Komm, ich bringe dich zu Dr. Tofu. Er muss deinen Knöchel untersuchen“, besänftige Nabiki Akane schnell. Ohne ein Weiteres Wort über Ranma zu verlieren gingen die beiden zu der Kleinen Praxis des jungen Arztes.


Ranma war gleich in den Dojo verschwunden als er nach Hause kam. Stundenlang saß er dort und dachte nach. Wie konnte Akane nur zeigen wie leid ihm das alles tat? Verdammt warum war das leben nur so schwer. Er liebte sie doch. Doch Akane wollte nichts mehr von ihm wissen. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Nein, sie das stimmte nicht ganz. Sie versuchte ihn zu hassen. Doch heute hätte er sie fast aus der Reserve gelockt. Doch eben nur fast. Er seufzte. Wie konnte er sie nur dazu bringen ihm zuzuhören und ihm zu glauben? Er wollte sie wieder haben. Doch im Moment sah es wirklich so aus als wenn es keine Möglichkeit gäbe, sie wieder für sich zu gewinnen. Die Tür wurde aufgeschoben. Er sah etwas irritiert auf. Wer sollte denn außer ihm jetzt noch den Dojo nutzen. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Wenn du hier nur rum sitzt, dann bitte ich dich zu gehen. Ich muss trainieren“, sagte Akane kalt. Sofort sprang er auf. „Akane, ich muss mit dir reden!“, sagte er und ging einen Schritt auf sie zu. „ich aber nicht mit dir und jetzt geh“, befahl sie eiskalt. Ranma wurde wütend. Er konnte ja verstehen, das sie wütend war aber sie konnte ihm doch kurz mal zuhören. War das zuviel verlangt? Schnell hielt er sie fest und drehte sie zu sich um. „Akane, rede doch mit mir, verdammt noch mal“, fuhr er sie an. „Ach ja? Und was soll das bringen? Denkst du davon wird alles wieder gut? Denkst du davon heilt mein Knöchel wieder? Ranma du hast mein Leben zerstört. Soll ich dir einfach so verzeihen. Oh macht ja nichts Ranma. Ist doch nicht so wild. Ich kann ja nur nie wieder kämpfen, was für mich das wichtigste im Leben war!“, schrie sie ihn an. Die Verzweifelung, die sie sonst immer unterdrückt hatte war nun deutlich zu hören. Trauer, Wut und Hass lagen in ihren sonst so wunderschönen Augen. „Akane, ich weiß wie wichtig der Kampfsport dir war. Ich weiß auch dass es nie wieder so wird wie früher. Aber ich möchte wieder dein Lächeln sehen. Ich möchte wieder normal mit dir umgehen. Ich tue ja schon was ich kann aber wie soll ich mich denn entschuldigen wenn du mich immer wieder abweißt?“, fragte Ranma wieder ganz ruhig. Akane sah ihn verständnislos an. „Wieso? Wieso machst du das? Warum?“, flüsterte sie und sah so hilflos aus. „was meinst du genau?“, fragte Ranma nach und kam sich etwas blöd vor. „Mich immer wieder verletzen. Du bestellst mich in den park damit ich dich und Ukyo sehe. Hättest du mir das nicht ins Gesicht sagen können? Dann bist du wieder so lieb zu mir. Doch denkst du ich weiß nicht warum? Ich brauche dein Mitleid nicht. Tu mir einen gefallen und geh zu deiner Ukyo und lass mich alleine. Ich brauche deine Hilfe nicht. Ich werde mein Leben alleine in den griff bekommen. Ich trainiere meinen Knöchel und werde immer besser. Das habe ich ohne Hilfe geschafft. Verstehst du? Ich will dich nicht mehr sehen. Ich hasse dich dafür, dass du mir das wichtigste in meinem Leben genommen hast“, sagte Akane und wendete sich von ihm ab. Sie wollte ihm nicht ihre Tränen zeigen. „Akane? Ich wollte Ukyo nie. Die einzige, der mein Herz gehört...“, sei still. Ich will nichts mehr hören!“, schrie sie und stürmte aus dem Dojo. Ranma starrte ihr nach. Wieder musste er grinsen. Er hatte also Recht. ER war ihre Schwachstelle. Und schon hatte er eine Idee wie er sie zurückbekommen konnte.




So wie schon gesagt ist der 4 teil von süsse und den 5, da arbeite ich dran.


Bye bye Kayokchen


Suche
Profil
Gast
Style