"Weißt du mein Leben ist beschissen! Meine Freundin hat mich vor zwei Wochen verlassen, ich habe keine Arbeit und lebe von Sozialhilfe. Ständig sitzen mir diese Bürokraten im Nacken. Letztes mal haben sie mir die Tür eingetreten!
Doch echt ich schwörs dir! Haben meine Tür aufgebrochen und haben meinen Fernseher mitgenommen. Hab angeblich ne Rechnung nicht bezahlt, von wegen, alles hab ich gezahlt! Wollen mir doch nur alles wegnehmen!"
Ich merkte selbst was ich für einen Scheiß redete, aber wen ich besoffen bin kann ich meine Klappe einfach nicht mer halten.
Ich unterbrach meinen Redefluss nur um noch einen Schluck zu trinken.
Ich kannte den Mann nicht der da neben mir saß und mir scheinbar aufmerksam zuhörte.
"Ich glaube du brauchst nr etwas Hilfe um im Leben wieder Fuß zu fassen! Was hältst du davon, lass uns einen Packt schließen! In Zukunft werde ich dir dan hin und wieder unter die Arme greifen. Was hältst du davon?"
Ein Lächeln spielte um die Züge des Mannes und kurz, nur für den bruchteil einer Sekunde meinte ich das sich sein Gesicht mehr verzerrte als es für einen Menschen möglich war!
Ich schob es auf den Alkohol.
"Wen du mir jetzt noch einen Ausgibst von mir aus!"
°Morgen hab ich dich eh wieder vergessen° dachte ich für mich.
"Abgemach!"
Der Fremde ergriff meine Hand und etwas seltsames geschah, für einen kurzen Augenblick glaubte ich auseinandergezogen zu werden.
Als würde man mich zwischen zwei Autos binden und diese dan losfahren lassen.
Ich packte meine Sachen und verschwand.
Ich rannte aus der Baar auf die Straße, ich war zu besoffen um auf den Verkehr zu achten.
Glücklicherweiße schienen in diesem Moment keine Autos auf dem Weg zu sein.
Ich rannte zu meinem Auto, eine uralte verbeulte Kist.
Ich trat gegen die Tür und diese öffnete sich.
Einen Schlüssel brauchte man für diese Kiste schon lange nicht mehr.
Ich stieg ein und hebte die zwei Drähte, unter dem Länkrat zusammen, es funkte kurz und der Motor begann zu laufen.
Wie gesagt einen Schlüssel brauchte man hierfür schon lange nicht mehr.
°Ich fuhr los und befandt mich in sicherheit!
Glaubte ich damals zumindest!
Etwa eine firtel Stunde später wurde ich in einen Verkährsunfall verwickelt und starb an den Folgen!
Ich starb als Mensch, doch das was nun volgte hatte nichts mit Menschsein zu tun!°