Wächter-Chroniken *wird noch überarbeitet*


ohne Zwiebel und für ihn Nr. 21 medium“. Und hielt ihm die Karte entgegen. Kai tat das gleiche mit seiner Karte, er vertraute Sakura bei ihrer Essbestellung. Der Kellner schaute verblüfft, weil beide für den anderen bestellten ohne nur ein Wort zu sagen. Er nahm beide Karten und ging. Kai und Sakura schauten sich tief in die Augen. Jeder von ihnen hatte ein kleines Lächeln auf dem Mund, den beide kannten die Vorlieben des anderen. Der Kellner kam mit den Getränken, stellte sie hin und verschwand wieder. Sakura nahm ein Schluck von ihrer Tasse. „Wie lange bist du den schon in Japan?“ fragte Kai mit der Tasse vom Mund. Es sah aus als rede er mit der Tasse. „Sehr lange schon.“ „Wie lange?“. Seine Augen strömten
plötzlich eine starke Kühle aus. „Bevor du in die BEGA eingetreten bist“ kam es von ihr kleinlaut und sah beschämt nach unten. „WAS!?“ wurde er laut und machte ein wütendes Gesicht. “Warum hast du dich nicht schon früher gemeldet. Du meldest dich doch immer wenn du herkommst.“ Sie zuckte zusammen und schwieg. Aus Wut sah er zur Seite. Von der Seite sah er ihr Gesicht und ihre nachdenklichen Gesichtsausdruck, der Abwesendheit ausstrahlte. „Verstehe. Du schweigst lieber als den Versuch zu starten mich anzulügen.“ sagte er eisig, was er selber eigentlich gar nicht wollte und fragte: "Es hat was mit diesen Typen zutun?" Stumm nickte sie. Er schaute sie an und seufzte. „Ich…“ begann Sakura. Um die Lage zu retten fragte er nun: „Wie lange willst du diesmal bleiben?“ „Kann ich nicht sagen, aber das wird sich bald herausstellen.“ Sie hob ihren Kopf, versuchte eine breites grinsen und zwinkerte ihm zu. „So schnell werde ich Japan und besonders dich nicht verlassen.“ „Das will ich auch hoffen.“ gab Kai ihr zurück und fuhr fort „Wo hast du eigentlich die ganze Zeit gesteckt, wenn du schon so lange hier bist?“ Ihr Blick verdunkelte sich. „Ich habe mir eine Wohnung besorgt. Was ist mit dir?“ „Ich wohne bei Tyson mit ein paare Andere.“ „Ich weis.“ „So, so. Du weist es und was weißt du noch alles?“ Frech sagte sie „Einiges und noch mehr.“ Ihre Unterhaltung wurde von dem Kellner unterbrochen, denn der kam ihrem Essen. Beide genossen das Essen und die romantische Zweisamkeit. Zum Schluss bestellte sich jeder noch ein Dessert. Als sie fertig waren, stand Sakura auf und sagte: „Komm gleich wieder.“ und ging um die Ecke. Kai wartete kurz, stand auf und ging zur Kasse. „Ich möchte gerne bezahlen.“ Die Kassierin sagte „Das hat schon ihre weibliche Bekleidung gemacht.“ „So?“ murmelte Kai. Er trabte Richtung Toilette. Er lehnte sich gegen die Wand, die gegenüber der Frauentoilette war, verschränkte die Arme und schloss seine Augen.

Nach einigen Minuten kam Sakura heraus. Kai öffnete ein Auge. „Du hast bezahlt. Dabei war ich doch dran.“ tadelt Kai sie. „Tja, war halt schneller.“ „Dafür bring ich dich nach Hause.“ „Das darfst du nur unter einer Bedingung.“ „Und die wäre?“ Mit einem hinterlistigem Grinsen ging sie langsam auf hin zu und Kai
bekam ein ungutes Gefühl dabei. Ihr Mund kam sehr nah an sein Ohr und sie flüstere ihm was ins Ohr. Nach kurzem überlegen, flüsterte er ihr ein „In Ordnung.“ ins Ohr. „Na dann, wollen wir mal“ konnte er von ihr hören.

Beide verließen das Restaurant. Sie Henkelte sich bei ihm ein. Plötzlich überkam sie ein Gefühl, das ihr sehr vertraut war und sie spürte eine negative Aura. Sie drehte leicht ihren Kopf nach hinten und ihr Blick wurde ernst und finster. In ihren Kopf schwirrte nur ein Gedanke „SIE sind hier...“ ihre Gedanken wurden durch Kais Stimme unterbrochen. „Sakura?“ Sie verlor ihren finsteren Gesichtsausdruck und schaute Kai an. „Es ist nichts.“ antwortete sie auf seinen Fragenden Blick. Kai musterte sie und gab ihr ein Nicken, doch innerlich wusste er das sie ihn anlogen hatte und sie wusste das er es wusste. Mit einem schnellen Ruck gab sie Kai einen Kuss auf die Wange und hauchte ein „Tut mir leid.“ wegen der Lüge in sein Ohr.
Er blickte ihr tief in die Augen und sein Blick sollte ihr sagen, dass er ihr verzeiht. Eingehenkelt gingen sie weiter, aber Sakura spürte das sie beobachtet wurden. Sie kuschelte sich an Kais Arm. Kai wunderte sich, er war es nicht gewohnt, dass sie auf einmal so an ihn klammerte und schaute sie stumm von der Seite an. Innerlich fragte er sich was mit ihr los war. Sakura führte ihn zu ihrer Wohnung.
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