Fanfic: A light, that shines on me 9 [Ende]
kurzer Zeit stieg dieses Mädchen zur Herrscherin auf und das nur durch ihre Schönheit. Dadurch wurde sie eingebildet und arrogant. Sie stürzte das Land in den Ruin. Das Volk war arm unter ihrer Herrschaft, aber alle Männer liebten sie und so blieb sie die Königin des Landes. Irgendwann taten sich eine Reihe von Wahrsagerinnen und Hexen zusammen und entwickelten einen Fluch gegen sie.“ „Die Liebesperle!“ sprach Ranma. Die Frau nickte und sprach weiter. „Genau, nur leider... hatte dieser Fluch eine Nebenwirkung, die man nicht verhindern konnte. Nämlich die Widerauferstehung aller fünfhundert Jahre dieses Mädchens.
Alle Wahrsagerinnen, die den Fluch damals über die Königin aussprachen sind dabei zu Tode gekommen. Aber das Mädchen wurde abgesetzt, weil kein Mann sie mehr mochte. Man sagt sich, das sie todunglücklich in der Gosse gestorben sei. Aber das weiß man nicht genau.“ Ein Raunen ging durch die Runde. Niemand hätte gedacht, das hinter diesem Fluch so eine Geschichte lag. Sie waren alle sprachlos.
„Und was ist mit Akane? Soll sie etwa auch sterben?“ fragte Ranma entsetzt. Die Hexe hob den Finger.
„Eine Möglichkeit gibt es, den Fluch zu brechen!“ „Und die wäre?“ fragte Soun erwartungsvoll.
„Sie muss ihre wahre Liebe finden. Einen aus einer Million! Der sie genauso liebt!“ Ranma, der inzwischen wieder ein Mann geworden war, stand auf. „Hier!“ winkte er, „das, das bin Ich!“ Alle sahen ihn verwundert an.
„Bist du dir sicher?“ fragte die Wahrsagerin. „Ja, bin ich!“
„Bist du sicher, ihr Herz noch nicht gebrochen zu haben?“ Ranma überlegte und sagte dann entschlossen „Ja!“ Die Frau sah sich wissend um.
„Ach, wo ist sie denn dann?“ Er blickte sich jetzt auch um und stellte erschrocken fest, dass sie wirklich nicht da war.
„Wo ist sie denn?“ „Sie kam heute früh heim und ist dann auch gleich wieder gegangen!“ meinte Kasumi.
Ranma bekam Panik. Ohne auch nur länger darüber nachzudenken, rannte er aus dem Zimmer, aus dem Haus und auf die Straße. Noch hatte er kein Ziel, aber das würde er sicher bald finden.
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort.
Akane stand auf der größten Brücke in Tokio und sah am Geländer hinunter in die reißenden Fluten.
Hatte sie sich getäuscht in Ranma? Er war wohl doch nicht die große Liebe. Denn sie fühlte wieder diesen Schmerz, den sie schon oft gespürt hatte. Liebeskummer. Und da wusste sie noch nicht einmal, ob es stimmte. Ob er wirklich nur mit ihr spielte.
Eine Intuition sagte ihr das. Vielleicht täuschte sie sich ja und alles war anders.
Zweimal hatte er sie aus freien Stücken geküsst und jedes Mal fühlte sie sich mehr zu ihm hingezogen. Und nun sollte alles wieder vorbei sein? War es wirklich so?
Noch einmal würde sie die Tragödie nicht mehr aushalten.
Sie stieg über das Geländer und hielt sich nur mit den Händen daran fest. Ihre Füße waren auch noch daran gestützt. Ohne Blick starrte sie in das Wasser.
Vielleicht war der Tod ihre einzige Befreiung von dem Fluch. Ein paar Tränen bahnten sich ihr Gesicht hinunter, bis sie an ihrem Kinn hängen blieben und dann fielen. In Wasser.
Niemand konnte sie jetzt mehr daran hindern zu springen. Der Tod als einzige Erlösung... Oder?
Ranma rannte verzweifelt durch die Straßen. Er hoffte, dass sie sich noch nichts angetan hatte. Und wenn, würde er sich das nie verzeihen. War es heute Nachmittag wegen Shampoo? Hatte sie das doch mehr mit genommen, als es den Anschein hatte?
Vielleicht war sie doch noch nicht ganz die Alte. Vielleicht war sie nie ganz die, für die man sie immer gehalten hat. Sie konnte eine Mauer um sich herum aufbauen, die man nicht so schnell einreißen konnte. Und Ranma hatte es geschafft. Er zerstörte diese Mauer. Aber ob es wirklich für Akane das Beste war, wusste er nicht. Aber er wusste, dass sie ohne die Mauer schutzlos war.
Ranma beschleunigte sein Tempo. Er musste sie finden, und zwar lebend!
Auf einer Brücke blieb er stehen. Er wusste ganz genau das sie hier war, so blickte er sich um. Aber nichts. Keine Spur von Akane. Ranma holte tief Luft.
Da sah er an einem Hacken etwas hängen, dass durch den Wind flatterte. Er ging hin, um sich das näher anzusehen. Und als er es sah erscharrte er. Dort hing die Mütze von Akane. Es gab kein Zweifel, das es nicht ihre Mütze war. Ranma erkannte sie. Nach kurzem Betrachten dieser ging er näher ans Geländer und blickte runter. Ins strömende Wasser.
„Sie wird doch nicht...“ fragte er leise zu sich selbst. Seine Akane wird sich doch nicht da herunter gestürzt haben. In diese Fluten. Oder doch?
Desto mehr er darüber nachdachte, desto eindeutiger wurde es. Sie stürzte sich in den Tod. Ohne sich zu verabschieden. Von ihm!
Er weinte nicht, jedenfalls nicht sichtbar. In seinem Herz war jedoch ein großes Loch entstanden. Immer noch fassungslos sah er sich um. Überall brannten Lichter, die die Nacht wärmer schienen ließen. In einer Nacht, wo jemand gestorben war. Jemand wichtiges in Ranmas Leben
In Ranma tat sich eine Unruhe auf. Er wollte den ganzen Frust rausschreien.
„AKANE! WIE KONNTEST DU MIR DAS NUR ANTUN???“ Er holte tief Luft. „Akane...“ Dann verstummte er wieder.
„Ranma?“ fragte eine Stimme hinter ihm, die er nicht wahrzunehmen schien.
„Ranma!“ fragte diese Stimme erneut. Ohne auch nur näher hinzuhören, wer es war, drehte er sich um. „Was ist???“ zischte er und blickte wütend auf die Person. Aber sein Gesicht erhellte sich wieder und er rannte auf die Person zu.
Ranma umarmte sie und drückte sie fest an sich heran.
„Ranma, lass mich los. Was hast du denn?“ fragte eine leicht wütende Stimme und versuchte sich von ihm loszumachen. Aber ohne Erflog.
„Ich bin ja so froh!“ sprach er in sich hinein.
„Akane, ich bin ja so froh, das nichts passiert ist.“ „Was soll denn passieren? Fragte sie.
„Ich dachte du wärst von der Brücke gesprungen!“ Akane drückte ihn von sich weg und sah ihn traurig an.
„Ich war nahe dran es zu tun!“ Ranma blickte sie verständnisvoll an und sie dann bei der Hand.
„Komm, gehen wir nach Hause.“ Sprach er und so setzten sie sich in Bewegung. Keiner sagte etwas. Sie liefen nur Hand in Hand nebeneinander her und blickten in die Nacht hinein.
„Du Ranma?“ fragte Akane und hielt an. Er drehte sich zu ihr.
„Was ist?“ Sie sah in ernst an.
„War der Kuss ehrlich gemeint?“
„... Naja, eigentlich schon und... von dir?“ Sie nickte zufrieden und umarmte ihn. „Aha.“ Sagte sie fröhlich.
Sie war froh, sich doch nicht in die Fluten gestürzt zu haben, den so wie es schien, meinte er es wirklich ernst mit ihr und darüber war sie mehr als nur glücklich
Ende?
Ende.
Na? War das wirklich so schlimm?
Ich denke nicht.
Aber ich hoffe trotzdem, das ich ein paar Kommis krieg.
Danke das ihr die Geschichte bis zum Ende gelesen habt.
Und ich würde mich freuen, wenn ihr auch mal ne andere FF von mir lesen würdet.
Natürlich geht das erst, wenn ich wieder eine schreibe, aber da muss mir erst was gescheites einfallen, denn sonst wird das ja nichts.
*Dank* @all
bis irgendwann mal
sunlight