Abenteuer in einer anderen Welt
Freunde verraten? Niemals!
Freunde verraten? Niemals!
"Los mitkommen!", weckte uns ein männliche Stimme. Schlaftrunkend gingen wir dem Mann hinterher, Wir wehrten uns nicht da man uns vorher noch gedroht hatte, uns umzubringen wenn wir nicht hörten. Und darauf hatten wir wirklich keine Lust! Ich merkte das wir nicht mehr fuhren und war umso mehr erstaunter als wir schließlich vor einem sehr großen Gebäude stehen blieben. Man brachte uns in verschiedene Räume und fesselte mich an einen der beiden Stühle. Nach einer Ewigkeit kam ein groß gebauter, schwarzhaariger junger Mann, den ich auf mitte 20 schätzte, hinein und setzte sich mir gegenüber. "Also man gab mir den Auftrag eine Verbündete von der Strohhutbande zu Verhören. Du kannst es ganz leicht haben indem du mir erzählst wo sie sind. Oder aber wir foltern dich damit du sprichst", dabei grinste er diabolisch.
"Achja und wenn du uns jetzt schon brav sagst wo die Piraten sind, könnte es sein das du keine Strafe bekommst und bei uns beitreten könntest." Ich starrte ihn an und wusste nicht was ich sagen sollte. 'Ich soll die Leute verraten, die mir mein Lebene gerettet hatten!', dachte ich nur und grinste ihn dämlich an. "Nie im Leben werde ich euch sagen wo sie sind", ich sah ihn spöttisch an und er verzog das Gesicht. "Na schön wenn du es unbedingt auf die Harte Tour haben möchtest", er ging zur Tür und sagte etwas zu einem Soldaten, dieser nickte nur und verließ den Raum. "Wenn du es uns nicht freiwillig sagen möchtest werden wir dir schon noch helfen", jetzt war er es der grinste. Durch dieses grinsen wurde ich verunsichert: 'Was hat dieser Mistkerl nur vor?'
Als die Tür wieder aufging zuckte ich leicht zusammen. Zwar war es nur leicht, aber es hatte doch gereicht um den Marine Fuzzi zu ermutigen doch etwas aus mir raus zu bekommen. Ich schaute in die Richtung der beiden Soldaten und erschrack: 'Was wollen die mit einem Metalstock!' Am liebsten wär ich jetzt aufgesprungen und abgehauen, doch das ging nicht: Ich war an den Tisch gekettet. "So, du hast jetzt noch eine Chance uns zu sagen wo die Strohhutbande steckt oder....", er holte mit dem Stock aus und schlug damit auf den Tisch, "Nur werden dann deine Finger da drunter sein." Ich zitterte leicht als ich registrierte was er gerade gesagt hatte. "Also..... wo ist die Strohhutbande?", fragte er mich wieder.
"Tja ich weiß zwar wo sie ist, aber dir verrate ich es bestimmt nicht!", gab ich zichend von mir und schon sauste der Stock hinunter auf meine Finger. Ich hörte es laut knacken und dann floss auch Blut. Die Knochen waren so zersplittert worden das ein kleines stück aus der Haut guckte: dort kam auch das Blut her. Ich schrie laut auf als der Schmerz zunahm, denn er schlug noch mal und noch mal drauf. Immer mehr Knochen splitterten und ich befürchtete das meine Hände gleich Matsch wären. Ich unterdrückte die Tränen, damit er nicht dachte ich sei schwach. Plötzlich hörte er auf und sagte noch bevor er den Raum verlies: "Morgen werden wir weiter machen. Ich hoffe du überlegst es dir noch mal bis dahin." Als er endlich draußen war musste ich anfangen zu weinen: vor Schmerz und vor Freude. Der Soldat der dem anderen den Stock gebracht hatte zerrte mich hoch und führte mich in eine Zelle. Ich legte mich hin und versuchte zu schlafen und schlief auch sehr schnell ein.
Am nächsten morgen wurde ich unsanft geweckt. "Los Aufstehn!", kam es von draußen. Ich schlug die uagen auf und blickte in das Gesicht von dem Marinesoldaten der mir gestern die Finger zertrümmert hatte. "Heute gibt es was leckeres zu essen.... Eine Teufelsfrucht", er zeigte mir eine Schwarze Frucht und ich dachte schon das die verschimmelt wäre, wenn nicht dieser süße Geruch von ihr käme. Er kam in die Zelle und schnitt mit seinem Schwert ein Stück von der Frucht ab und steckte es mir in den Mund. Obwohl ich mich wehrte, hatte er keine probleme mir die Frucht in den Mund zu stecken. Als die ganze Frucht weg war zog er mich hoch und schleifte mich aus dem Kerker raus.
Auf eiem, mit einem Drahtzaun abgesperrten, Hof stand ein Wasserbecken und daneben standen zwei weitere Personen. Beim näher kommen erkannte ich eine der beiden Personen: Juju! Sie sah nicht gut aus und zitterte stark. Als ich mich umsah konnte ich auch Nina erkennen. Sie stand an dem Zaun und war gefesselt. Da ich nicht wusste was los war versuchte ich meinen Begleiter zu fragen: "Hey was soll das? Sollen wir Schwimmen gehen?" "Oh nein, ihr werdet uns jetzt sagen wo Ruffy und seine Mannschaft ist oder ihr werdet jemmerlich ertrinken", flüsterte er mir ins Ohr. "Dann ertrinke ich lieber!", zichte ich ihm zu und schon warf man mich ins Wasser. Ich ging wie ein Stein unter und konnte mich nicht bewegen. Dann merkte ich wie sich das Wasser bewegte und konnte Juju erkenne die genauso wie ich, wie ein Stein unterging. Ich wusste nicht wie lange ich im Wasser war, doch ich spürte nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, das mich jemand rausfischte.
"Hey Christie! Gehts?", fragte mich Nina und ich nickte. Dann merkte ich das auf dem Hof gekämpft wurde. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Da waren sie: Ruffy, Sanji, Zorro und Franky! Sie kämpften gerade gegen eine Horde Marinesoldaten. Juju lag neben mir bewusstlos auf dem Boden. "Hey Ruffy, wir können abhauen!", rief Nina zu Ruffy und der schrie nur: "Ok!" Ich wollte aufstehen plumste aber sofort wieder hin und wurde von Zorro hochgehoben. "So wird das nie was", Knurrte er und rannte mit mir auf dem Arm los.Franky trug Juju und gemeinsam ging es dann zur Thousand Sunny. Als Sanji als letzter an Bord kam rief nami auch schon: "Anker lichten!" Chopper kümmerte sich um das lenken des Schiffes und nami gab ihm Anweisungen. "Hey ihr habt ja viel ausgehalten", grinste Ruffy mich an, "Wollt ihr jetzt in meine Mannschaft?" Ich sah ihn stumm an und nach einer kurzen Pause sagte ich zu ihm: "Ich dachte das wären wir schon längst!"
Ruffy's Augen weiteten sich und er tanzte auf und ab. Ich aber wollte nur noch meine Ruhe habe, doch zu der kam ich jetzt noch nicht. Als Chopper fertig bei Nami war kam er schnell zu uns gelaufen und verarztete uns. Juju hatte ein paar gestauchte Rippen und viele Schrammen. Nina einen gebrochenen Arm, ich wunderte mich als ich das hörte immerhin hatte sie mich aus dem Wasser gezogen, aber ansonsten hatte sie nur blaue Flecken bekommen. Chopper meinte jedoch das dieser Armbruch sehr kompliziert sei und das sie mindestens 3 Monate nichts mit dem Arm machen durfte. Bei mir jedoch war er geschockt: meine Finger waren komplett zertrümmert und er meinte das das vielleicht nie mehr geheilt werden könnte, aber er versuche sein bestes. Als er endlich fertig war legte ich mich einfach aufs Deck und schlief ein.