Japanese Sports Academy – MmFf

♥ Love is complicated ♥

Introduction

Haii erstmal :)

Jaa, die silentAngel hat endlich den Prolog fertig ^.^ Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich wollte euch kein 500-Wort-Kapitel abliefern ;)
Naja, dann will ich euch auch nicht länger vom Lesen abhalten~ Viel Spaß! *Kekse und Kakao hinstell*

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In Hokkaidos Hauptstadt Sapporo, wo auch die Japanese Sports Academy liegt, ist es im Januar im Gegensatz zu beispielsweise Fukuoka nicht mehr um die durchschnittlich 6.8°C 'warm', sondern nur noch um die -8°C, maximal -1°C. Sapporo ist im Winter äußerst schneereich und sehr kalt – also eigentlich perfekt für alle Wintersportler der Academy.
Auf die Japanese Sports Academy gehen hauptsächlich die Schönen und Reichen oder diejenigen, die besonders talentiert sind und durch ein Stipendium die Academy besuchen dürfen.

Eine dieser Stipendiatinnen ist Miyu Kobayashi. Die 16-jährige und deren Freundin, Tora Sawa, waren gerade auf den Weg zum Odori Park, in welchem in knapp einem Monat, also während der ersten und zweiten Februar Woche, wieder das Yuki Matsuri, das Schneefestival stattfinden würde.
1950 hatte eine Gruppe Oberschüler die Idee, aus den Schneemassen, die sich entlang Sapporos Hauptverkehrsstraße beim Odori Park im Rahmen der damaligen öffentlichen Schneeräumungen auftürmten, überdimensionale Skulpturen zu formen. Gleichzeitig fanden Umzüge und ein Fest mit maskierten Eisläufern statt, die gemeinsam mit den Schneefiguren überraschenderweise 50.000 Schaulustige in den Odori Park lockten.
Schon bald nach dem ersten Festival etablierte sich das Yuki Matsuri als jährliche Veranstaltung und es wurde ein Wettbewerb um die schönste und fantasievollste Schneeskulpturen ausgeschrieben. Durch die olympischen Winterspiele in Sapporo 1972 erlange das Yuki Matsuri auch über Japans Grenzen hinaus Berühmtheit, als die imposanten Schneeskulpturen einem weltweiten Fernsehpublikum vorgeführt wurde. Heute besuchen alljährlich über zwei Millionen Menschen das Festival und der Wettbewerb lockt Künstler aus der ganzen Welt nach Sapporo.

„Hey! Wartet!“
Ein „Hm?“ entkommt Tora nur, als sie stehen bleibt und sich halb umdreht.
Aus der Ferne kann man Akina Hoshi ausmachen, eine ebenfalls 16-jährige Schülerin der Academy, die von ihren Brüdern gezwungen wurde, diese zu besuchen.
Miyu war mittlerweile ebenfalls stehen geblieben, ein Lächeln zierte ihr hübsches Gesicht und ihre schokobraunen Augen fingen an zu leuchten, als diese ihre Freundin ausmachen.
„Hey, Akina“, ruft die Brünette, kurz bevor diese bei den beiden ankommt.
„Mensch, wo wart ihr denn? Ich hab den halben Campus nach euch abgesucht, bis ich von Haru erfahren habe, dass ihr zum Odori Parkt wolltet“, grummelt die Hoshi und sieht ihre Freundinnen vorwurfsvoll an.
„Sorry“, lächelt Tora und Miyu kratzt sich verlegen am Kopf und fügt ein verlegenes „Jetzt hast du uns ja gefunden“ hinzu.
„Ja ja. Also, Tora, was ich dir sagen wollte: Tsunade hat mir vorhin mitgeteilt, dass wir beim Yuki Matsuri auftreten! Bei der Show der Eisläufer! Zusammen mit Hinata, Kisame und noch ein paar anderen“, quietscht die 16-jährige.
„WAS? Ist ja geil!“, freute sich Tora und fällt ihren Freundinnen um den Hals.
„Glückwunsch, ihr macht das sicherlich klasse“, grinst Miyu und drückt die beiden.
Akina nickt fröhlich. „Klar doch.“
„Also, kommst du jetzt mit in den Park, Akina?“, fragt Tora.
Als diese nickt, machen sich die drei auf den Weg zu besagtem Ort und ignorieren die Leute geflissentlich, die sie bereits anstarren.

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„Nein, Sakura, so geht das nicht! Der Rücken muss gerader sein, wie oft soll ich dir das noch sagen? Außerdem bist du zu langsam“, schimpft Kurenai.
„Ist ja schon gut...“, murmelt die Rosahaarige.
Die schwarzhaarige Sensei nickt. „Das will ich aber auch schwer hoffen.“
„Sehr gut, Ayako. Okay, jetzt das Ganze mit der Musik.“, meint Kurenai kurze Zeit später und geht zu der Stereoanlage.
Ayako Satorowe kommt wie der Großteil der Schüler aus einer sehr wohlhabenden Familie und macht Ballett seit ihrem vierten Lebensjahr – ist also schon seit stolzen vierzehn Jahren Ballerina und eine der Besten dazu.
Die Ballettlehrerin drückt auf den On-Button der Anlage und sofort wurde der Ballettsaal mit den Tönen eines Klavierstücks Gissel Velardes erfüllt.

„Gut, ihr könnt euch umziehen gehen“, ertönt die Stimme Kurenais, nachdem sie den Pause-Button gedrückt hat, die letzten fünfundvierzig Minuten waren relativ unspektakulär verlaufen.

Seufzend schnappt sich die 18-jährige ihre Tasche und läuft zu dem Umkleideraum der Mädchen, aus dem sie keine fünf Minuten später auch schon wieder verschwindet.
Als Ayako den Ballettbereich endgültig verlässt und den Campus betritt, bekommt sie sofort eine Gänsehaut und hat den Eindruck, dass es schon wieder ein paar °C weniger sein mussten.
„Scheiße!“, zischt sie und läuft so schnell es geht zum Mädchentrakt. Ausgerechnet heute, an einem der wohl kältesten Tagen überhaupt, musste sie ihre Jacke im Zimmer liegen lassen.

Genervt öffnet die Schwarzhaarige die Tür zu ihrem Zimmer, dass sie sich mit Beniko Shigeko Higurashi, genannt Benni, Shi oder Shiggi, wobei sie bei letzterem so gut wie immer ausrastet, und Hanako Atakara, oder einfach nur Hana, teilt.
Jedes Zimmer hat einen Genkan, einen Eingangsbereich, der niedriger als der Rest liegt und in welchem die Schuhe abgestellt werden.
Nachdem Ayako ihre Schuhe schnell abgestreift hat und die Stufe, die Zimmer und Genkan trennen, hochgegangen ist, geht sie zur ihrem Oshiire, einem traditioneller japanischer Wandschrank, der in der Mitte meist durch ein horizontales, sehr stabiles Brett geteilt wird. Nach dem Schlafen legt man in diesen das Schlafzeug und der untere Teil wird als Abstellmöglichkeit genutzt, da es in den meisten japanischen Wohnmöglichkeiten keinen Keller gibt. Oshiire heißt wörtlich „reinquetschen“ und genau das tut Ayako jetzt auch mit ihrer Sporttasche.

„Hi Ayako“, grinst Beniko, die gerade zur Tür rein gekommen ist. „Sag mal, weißt du, wo Hana sich schon wieder herum treibt?“
„Ich glaub sie wollte mit Sasuke weg...“
„Mit ihrem Schwuchtel-Uke?“, kichert Benni.
„Lass sie doch“, murmelt die Satorowe, auch wenn sie leicht schmunzeln muss. „Du, Shi? Hast du heute noch was vor?“
„Nö, wieso?“
„Was würdest du davon halten, wenn wir den Jungs mal einen kleinen Besuch abstatten würden?“, lächelt Ayako.
„Klar doch.“

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„Du hast es gleich geschafft, Niluka! Nur noch ein bisschen, das schaffst du!“, schreit Nilukas Schwimmlehrerin, Shizune, ununterbrochen, welche allerdings nur Wortfetzen mitbekommt.
Die 17-jährige Niluka-Akagima Hyromi, von ihren Freunden Nilu oder Akiko genannt, wuchs in einer reichen Familie auf – was aber noch lange nicht heißt, dass sie es deswegen je leicht gehabt hat.
Niluka schaltet auf Durchzug und vergisst alles um sich herum – das Einzige, was sie noch tut, ist schwimmen und atmen.
Diejenigen, die neben ihr auf den Bahnen schwimmen, lässt sie mit großen Zügen hinter sich und das Beckenende kommt immer näher.
Keine viertel Minute später schlägt sie auf den Beckenrand – und hat somit das 800-Meter-Kraulen gewonnen. Zufrieden steigt sie aus dem Becken, als auch schon ein weiterer Schüler fast angekommen ist.
„Sehr gut gemacht, Niluka!“, meint Shizune und nickt ihr zu. „Deine Zeit ist 10:14,62.“
Tenten, die bis gerade eben noch auf einem der weißen Stühle gesessen hatte, kommt grinsend auf ihre Freundin zu. „Also, wenn du Sachiko Yamada irgendwann mal im Freistil schlagen willst, musst du noch ein bisschen trainieren.“
„Ja ja, ich weiß...“, murmelt Nilu und sieht zu Boden
„Ach Mensch, jetzt sei doch nicht gleich wieder so pessimistisch!“, schimpft Tenten und ein kleines Lächeln bildet sich auf Nilukas Gesicht, als diese sich mit einem „Bis gleich“ ihre Tasche schnappt und zu den Duschen läuft.
Kopfschüttelnd begibt Tenten sich zu den Ausgängen, um dort auf die „nächste Sachiko Yamada“ zu warten.

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Yukiko Kitabatake, kurz Yuki oder Yukimura, ist auf dem Weg zu ihrem Freund, Deidara. Die Silberhaarige kommt ursprünglich aus einem Zirkus, indem ihre Mutter als Akrobatin und ihr Vater als freischaffender Künstler gearbeitet hatten. Ihre Eltern kamen jedoch bei einem Feuerunfall ums Leben und ihre Tante holte sie und ihre drei Brüder vom Zirkus weg, sodass sie reguläre Schulen besuchten. Mit ihrer Tante hat Yuki sich jedoch nicht wirklich verstanden und auch obwohl diese dagegen war, dass Yukiko die Academy besucht, hat sie sich letztendlich durchgesetzt.
Die 17-jährige klopft an einer Eichentür, die daraufhin von einem jungen Mann mit längeren, weißen Haaren geöffnet wird.
„Hi, Hidan“, grinst Yuki und umarmt diesen kurzen.
„Hey Yuki. Deidara, deine Freundin ist da“, ruft Hidan über seine Schulter, woraufhin ein blonder Typ mit langen Haaren, die er sich zu einem Zopf gebunden hatte, zum Vorschein kommt.
„Oh, hi Ayako, Beniko, Sasori“, grinst Yuki, als sie die beiden Mädels sieht, wobei Ayako in den Armen Sasoris liegt.
„Hi, Yukimura“, lächelt Ayako und Shi nickt ihr zu.
Erschrocken blickt Yuki ihren blonden Freund an, als dieser sie küsst.
„Hey, Süße“, kichert Deidara, als er sich von ihr gelöst hat.
„Hmm... also, worauf wartest du noch?“, lächelt die Kitabatake und drückt dem Blonden noch einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor dieser in seine Schuhe schlüpft und die beiden sich mit einem „Ciao“ davonmachen.

„Und, was machen wir jetzt?“, fragt Yuki grinsend.
„Lass dich überraschen.“
Yukiko zieht eine Augenbraue empor. „Na, wenn du meinst... Sag
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