Fanfic: Die Vorhersage Teil 7
Kapitel: Die Vorhersage Teil 7
Die Vorhersage Teil 7
HAAAALLLLOOOOO!!!!! Da bin ich wieder im neuen Jahr! Ich hoffe ihr habt Silvester alle gut überlebt?! Wehe wenn nicht, irgendjemand muss ja schließlich diese Geschichte hier lesen *g*! Wir sind schon bei Teil 7. Eigentlich wollte ich die Geschichte nicht so hinauszögern, aber na ja, so ist es halt gekommen. Ich denke es werden vielleicht noch 2-3 Teile, dann ist aber Schluss! Ich wünsche euch mal wieder viel Spaß beim lesen und schreibt mir Kommentare!!!! Ich brauche Kommentare!!! AHHHHH!!!! Ich bin süchtig danach!!! OK, jetzt hör ich wirklich auf, sonst denkt noch jemand ich bin verrückt *g*.
Die Vorhersage Teil 7
Am nächsten Morgen wurde Akane von den Sonnenstrahlen aufgeweckt. Sie blinzelte leicht und setzte sich auf. Der Anblick der sich ihr da bot, erstaunte sie sehr. Ranma saß auf einem Stuhl, neben ihrem Bett und hielt ihre Hand fest. Sie wußte nicht, was sie machen sollte. Dann entschloss sie sich, ihre Hand vorsichtig aus Ranmas zu befreien. Sie holte seine Decke und deckte ihn damit vorsichtig zu. Danach ging sie unter die Dusche. Während das Wasser auf sie nieder prasselte, dachte sie noch einmal über die gestrigen Ereignisse nach. Es schien ihr, als ob das alles ein Traum gewesen wäre, doch sie wusste ganz genau, dass es nicht so war. Als sie fertig war, zog sie sich an und ging runter in das Eßzimmer. Sie setzte sich auf einen der Stühle und fing das frühstücken an. Kurze Zeit später erschienen auch ihre zwei Schwestern.
„Guten Morgen Akane. Wo wart ihr denn gestern so lange?“, fragt Kasumi.
„Ach, wir waren auf einem der Berge und sind erst spät am Abend zurückgekommen. Dort war es wirklich traumhaft!“
„Freut mich, dass ihr einen schönen Tag hattet.“
„Ja, vor allem mit Ranma alleine! Und Akane, erzähl, was ging zwischen euch beiden ab?“, fragte Nabiki neugierig.
Akane, der das gar nicht passte, wurde natürlich wieder mal sauer.
„Was soll schon gewesen sein! Ihr wisst ganz genau, dass ich nie etwas mit diesem Trottel anfangen würde!!!“, antwortete sie mit rotem Kopf.
„Na ja, er ist schließlich dein Verlobter und ihr wart den ganzen Tag alleine. Hätte ja sein können, dass da was läuft.“
„Nabiki! Hör auf Akane zu ärgern“, versuchte Kasumi damit noch zu retten, was zu retten war.
„Du weißt ganz genau, dass wir nicht freiwillig verlobt sind und ich werde ihn mit Sicherheit NIE heiraten!“, schrie Akane.
Erschrocken musste sie dann feststellen, dass Ranma die ganze Zeit an der Tür stand und alles mitgehört hatte. Langsam ging er zum Tisch und bevor er sich auf einen Stuhl setzte, flüsterte er Akane noch etwas ins Ohr.
„Jetzt weiß ich ja endlich, wie viel dir „das“ bedeutet hatte.“
Akane wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Sie verstand einfach nicht, wieso Ranma auf einmal so reagierte. Sie hatte ihm doch öfters gesagt, dass sie ihn nicht heiraten wollte und umgekehrt. Was war auf einmal mit ihm los? Ohne etwas zu sagen, aß sie ihr Frühstück weiter. Als sie fertig war, stand sie auf und machte einen kleinen Spaziergang.
Sie ging durch einen kleinen Wald. Eigentlich wusste sie nicht, wo sie hinging, besser gesagt, sie achtete gar nicht darauf, denn sie war die ganze Zeit tief in Gedanken. Sie würde zu gerne wissen, wieso Ranma so reagiert hatte. Vor allem, was hieß dieses „das“? Am liebsten wäre sie jetzt wieder zurückgegangen und hätte ihren Verlobten zur rede gestellt. Aber sie wusste, wenn Ranma mal sauer war, sollte man ihn lieber nicht ansprechen. Ohne zu überlegen, ging sie einfach weiter, bis sie schließlich an einem kleinen Bach ankam (in meiner Geschichte gibt es irgendwie viele Seen und Bäche, oder?). Akane beschloss sich ein bisschen umzuschauen. Schließlich entdeckte sie ihren Verlobten, wie er auf einen Stein saß. Schnell versteckte sie sich hinter einem Gebüsch.
„Akane, du brauchst dich nicht zu verstecken. Ich hab dich schon entdeckt“, sagte er schließlich.
Überrascht davon kam sie aus dem Gebüsch heraus.
„Woher wußtest du, dass ich da bin?“
„Du läufst, wie ein Elefant im Porzellanladen, da ist es kein Wunder, dass ich dich entdeckt habe und du willst Kampfsport betreiben! Ich hatte gedacht, dass du besser bist.“
Akane schaute ihn wütend an und wollte auch schon wieder etwas sagen, verkniff es sich jedoch. Jetzt war immerhin der beste Augenblick um mit Ranma zu reden und das wollte sie sich nicht verderben.
„Ranma, wegen vorhin...es tut mir leid.“
„Was tut dir leid?“
„Ranma! Du weist ganz genau, was ich meine!“
„Nein, sag es mir“, tat er unwissend.
„Na ja, dass ich gesagt habe, dass ich dich nie heiraten würde und...“
„Also, heißt das, dass du mich doch heiraten würdest“, sagte er grinsend.
„Das...das...habe...ich nicht gesagt“, antwortete seine Verlobte, der das ziemlich peinlich war. Sie bemerkte jedoch schnell, dass Ranma dies absichtlich gemacht hatte, sagte aber nichts mehr.
Ranma blickte wieder auf den kleinen Bach. Akane setzte sich zu ihm. Beide redeten lange kein Wort miteinander. Sie saßen einfach nur da und schauten sich um.
„Ranma? Was sollte das vorhin heißen, was du gesagt hast?“
„Ach, vergiss es einfach, ok?“
„Nein, ich will endlich wissen, was du mit „das“ gemeint hast!“
„Ich weiß es eigentlich auch nicht, was ich damit gemeint habe. Ich wollte dich nur ärgern.“
„Das ist dir wohl gelungen!“
„Ja, das glaub ich auch“, sagte er lächelnd.
„Was hast du eigentlich für morgen geplant, Akane?“
„Hä? Wieso denn?“
Ranma musste wieder lachen. Sie hatte doch tatsächlich vergesse, dass sie morgen schon Geburtstag hat.
„Akane, denk mal scharf nach. Was ist morgen für ein Tag? Na, weist du es?“
„Oh, du hast Recht, morgen hab ich ja schon Geburtstag! Ich weiß wirklich noch nicht, was ich machen werde. Ich glaube nichts Besonderes.“
Akane war doch ziemlich überrascht, dass Ranma sich besser an ihren Geburtstag erinnern konnte, als sie selbst. Vielleicht war sie ihm doch nicht so egal, wie er immer tat, schoß es ihr durch den Kopf. Bevor sie sich darüber weiter den Kopf zerbrechen konnte, forderte Ranma sie auf, aufzustehen und mit ihm nach Hause zu gehen, da dass Mittagessen wahrscheinlich schon fertig war. Akane nickte, stand auf und zusammen machten sie sich auf den Weg zurück in die kleine Hütte.
Fortsetzung folgt...