@süsse-Akane14: Danke für deinen Kommi.






6. Kapitel




Cologne suchte nicht lange, bis sie Mousse gefunden hatte. Er sass in einem Teich im Park. Cologne schüttete ihm heisses Wasser über den Kopf. "Heiss, heiss, heiss." schrie er. "Würdest du bitte mitkommen, Mousse?" "Wohin?" Doch Cologne befand sich schon ausser Hörweite. Mousse rannte ihr nach und als er sie einholte, fragte er noch einmal: "Wohin?" "Zu Shampoo!" Entgegnete sie ihm leicht arrogant. *Wenn der Idiot wirklich mein Schwiegersohn wird dann...* Shampoo holte sie aus den Gedanken. "Nihao, Urgrossmuter,..... Mousse?" "Genau, ich finde ihr solltet euch besser kennen lernen!" "Kein Bedarf!" Shampoo verschwand. "Soll.. soll ich zu ihr gehen?" stotterte Mousse. "Ist mir doch egal, mach was du willst." *Hab ich`s doch gewusst, Shampoo will nichts von dem.* Cologne ging schlafen. Mouss der nun alleine vor dem Chat Cafè stand, beschloss wieder zurück in den Teich zu gehen.






Ranma und Akane wurden müde und machten sich auf den Heimweg. Bei den Tendos angekommen, bemerkte Nabiki den glänzenden Ring von Akane. "Was hast du denn da?" Fragte sie. "Äm.. nichts." Auch Herr Tendo, der Panda, Kasumi und Ryoga bemerkten, dass Akanes Hand irgendwie anders aussah. "Na mein Kind, sag es uns, hat Ranma ihn dir gegeben?" "Nein, der Ring ist von Kuno. Ich bringe ihn aber nicht ab und deshalb ist er immer noch an meiner Hand." *Was ist denn mit Akane los? Wieso kann sie nicht sagen, dass er von mir ist." Ranma machte ein beleidigtes Gesicht. <Ranma?> Der Panda hob ein Schild. "Wenn du was zu sagen hast, dann sprich!" Ranma shüttete seinem Vater übertrieben heisses Wasser über den Kopf. "Muss das so heiss sein?... Na gut also.. was ist mit dir du siehst so...." Weiter kam er nicht. Ranma beförderte ihn in den Teich. "Wolltest du was sagen?" Der Panda schrieb hastig ein neues Schild. <...so traurig aus!> "Na und?" Ranma kickte gekonnt in die Mitte des Schildes, das zerbrach, doch sein Vater war immer noch im Teich und so landete Ranma direkt daneben. "Heisses Wasser, heisses Wasser für nur 3000 Yen!" Verkündete Nabiki. "Nein danke." Ranma-Chan stapfte in sein Zimmer davon. "Akane, was hat er.. sie?" fragte Kasumi besorgt. "Ich werde mal nachsehen." Sie lief naben Ryoga vorbei, den sie böse ansah, und begab sich zur Treppe.




"Ranma darf ich hinein kommen?" Keine Antwort. Akane öffnete die Tür. Langsam bewegt sie sich auf ihren Verlobten zu. "Entschuldige, das mit Kuno." "Schon gut, doch wieso hast du das gesagt?" "Ich.. ich wollte doch nur da..das alle dachten de..der Ring wäre nicht von d..dir." Akane stotterte, sie näherte sich aber immer noch langsam Ranma. "Kann ich ihn wieder haben?" "Wieso?" "Du bekommst ihn auch bald zurück." Akane nam den Ring ab. "Hier." "Danke." Akane stand nun ziemlich nahe vor ihm. Ranma streckte seine Arme aus, doch ncht nach dem Ring, sondern nach Akane. Er dückte sie an sich und flüstert. "Ich liebe dich." Dann lies er sie wieder los und schnappte sich den Ring. "Hol ihn doch, du lahme Ente, Machoweib!!!" Ranma rannte die Treppe hinunter und direkt ins Esszimmer, wo die Anderen noch waren. Akane ihm hinter her. "Ich will ihn aber nicht mehr haben, du.. du.. du.." "Was denn Akane?" Fragte Ranma mit einem spöttischen Ton. "Du.. Perverser." Das fiel ihr schwer zu sagen, doch er hatte es verdient. "Was ist auch mit euch los heute?" Kasumi erhob sich, sie stand mit ein paar schnellen Schritten vor Akane, um sie zu halten. Ihre Schwester stand kurz vor den Tränen. "Akane?" Kasumi drückte sie mütterlich. Doch Akane riss sich los. "Das geht dich nichts an!" "A..A..Akane?" Kasumi sah sehr verblüfft und doch auch ein wenig gekränkt aus. Akane kümmerte es wenig. Sie lief direkt auf Ranma zu, mit ihrem Holzhammer, der irgendwie gewachsen war. "Ranmaaaaa!" Akane schlug ihm mit voller Wucht auf den Kopf. Doch er hatte schon damit gerechnet, wich geschickt aus, und begann laut zu lachen. "Was gibts hier so zu..." Akane wurde unterbrochen. "Ich will vor euch eine Frage loswerden, die ich heute schon einmal gefragt habe und eine Antwort bekam, die sich dann aber unerklärlicherweise in ein Nein verwandelte. "R..Ra.Ranma." Akane liess den Hammer fallen, der ein kleines Loch verursachte, doch das bemerkte keiner. Ranma drehte sich in die Richtung seiner Verlobter.


"Akane... ich liebe dich.... und darum will ich dich erneut fragen.... willst du mich heiraten?" Akane konnte nur noch heftig nicken, so überrascht und glücklich zugleich war sie. Ranma nahm sie in den Arm, und Beide küssten sich.




Nach einer Weile widmete sich Akane Ryoga. "Ich verzeihe dir. Mir ist klargeworden was Liebe alles bewirken kann und irgendwie vermisse ich meinen kleinen P-Chan." "Akane, ich äm also..." Akane warf sich ihm um den Hals. "Danke Ryoga, dafür, das ich mal ein Haustier hatte Namens P-Chan" "G.. g.. gern geschehen." Ryoga wagte es Akane auf die Wange zu küssen. Ranma sah weg, doch er wollte es Akane nicht verbieten, er hatte sich sogar vorgenommen, ihr nie mehr etwas zu verbieten. Na ja, ausser ein schwarzes Schweinchen, mit einem getupften Halstuch, das er vorhin an einem Typen gesehen hatte, würde auftauchen und Akane nennt es P-weiss ich doch nicht wie, dann würde er sich gleich mit heissem Wasser einmischen.




2 Monate später wurde die Hochzeit geplant.


Akane sass auf Ranma`s Schoss und schrieb Einladungskärtchen. "Ukyo, Happosei, Royoga..." "Bitte auch Akari, ich habe sie so lange nicht mehr gesehen." Mischt sich Ryoga ein. "Gut also, Akari, Ranma ist es in Ordnung, wenn Shampoo auch kommt?" "Ja ja, schon gut." Akane fuhr fort. "Shampoo, Cologne, Mousse, hm wer noch? Genau. Ranma ich möchte deine Mutter auch einladen. geht das?" "Nein!" "Bitte, das wäre doch eine gute Gelegenheit, sie endlich zu sehen." "Und was, wenn ich zu einem Mädchen werde?" "Sie wird es schon verstehen." "Okay, lade sie ein." Akane schrieb nun auch Ranmas Mutter eine Einladung.




Endlich kam der Tag der Hochzeit.


Ranma war schon in Schale geworfen und lief im Wohnzimmer auf und ab, er war ziemlich nervös. Akane hingegen wusste einfach nicht, was sie tragen sollte. Sie und ihre Schwestern befanden sich zur Zeit in einem Geschäft für Brautmode. "Das hier gefällt mir gut." "Findest du, Nabiki? Es sieht so.. komisch aus." Nach gut einer Stunde hatte sich Akane für ein langes weisses Kleid mit schönen Stickereien entschieden. Wieder zu Hause, half ihr Kasumi das Kleid anzuziehen. KLOPFKLOPF "Ich bins Ranma." "Du kannst nicht rein, Akane hat schon ihr Kleid an." Ertönte Nabikis Stimme. "Ich muss mit ihr sprechen, wegen meiner Mutter." "Komm rein, Ranma." Antworteten die Drei im Chor. Ranma trat ein. "Wow, Akane sieht gut aus!" Er musste sich das Lachen verkneifen. "Ha ha, noch nie Jemand gesehen der mit seiner Decke rumläuft." Erwiderte Akane. Sie war in ihre Decke eingewickelt worden. "Aber egal, was willst du?" "Ich frage mich was ich meiner Mutter sagen soll." "Sage, das Gleiche, wie du auch als Ranko sagen würdest." Mischt sich Nabiki ein. "Ein Gratistipp von dir, wie lieb." "Ranma, sie hat recht." "Meinst du Akane, was sage ich eigentlich als Ranko?" "Begrüsse sie und der Rest wird sich schon ergeben." "Danke." Ranma ging wieder.




"Du kannst die Braut jetzt küssen," sprach der Pfarrer am Ende seiner Rede. Ranma küsste seine Akane zärtlich. Ein Gejubel brach unter den Gästen aus. Das Fest begann. Die Frischverheirateten hatten ein wenig Mühe sich durch die Menge nach draussen in den Garten zu verdrücken, doch sie schafften es. Ranma setzte sich ins Gras und Akane setzte sich neben ihn. "Wie hat es dir gefallen?" fragte Akane nach einer Pause. "Gut, vor allem als sich der Pfarrer versprochen hat, das war echt komisch, doch eigentlich war es gar nicht so toll, das Fest ist viel besser." Ranma musste lachen. "Ich finde das Fest auch besser, vor allem kann ich dich küssen, ohne die Erlaubnis eines Pfarrers." Akane begann Ranma zu küssen, der den Kuss sofort erwiderte. "Störe ich?" Erschrocken liessen sich die Küssenden los. "Oh, Frau Saotome. Ich gehe wohl besser hinein." Akane erhob sich und ging. "Ranma!" "Mutter!" sie fielen sich in die Arme.




"Alle mal herhören!" Herr Tendo kletertte, mit Hilfe von Kasumi, auf das Buffet. "Endlich haben Akane und Ranma zueinander gefunden." Er begann zu weinen und verlor das Gleichgewicht. "Paps, du bist betrunken." Stellte Akane fest. Ihr Vater, der nun auf dem Fussboden lag, lächte und weinte zugleich. Ranma der wieder ins Haus gekommen war und nun naben Akane stand, fand die Angelegenheit ziemlich komisch. Herr Saotome und Frau Saotome aber, kümmerte das Ganze wenig, sie hatten sich in ein Zimmer zurückgezogen. Ryoga ud Akari tanzten zusammen, und irgendwann im Verlaufe des Festes verlobten sie sich. Shampoo überwand sich und tanzte mit Mousse, doch seinen Heiratsantrag nahm sie nicht an. Cologne und Happosai waren auch ziemlich vergnügt miteinander, doch nichts Ernstes ergab