Der Weg des ´anderen´ Kriegers!
Selbstzerstörung!
Ich wusste das es bald zu ende gehen würde!
Woher? Nun meine Kette hatte fast ihr ende erreicht, wen mich vorher kein Hollow fraß würde ich bald selbst zu einem.
Diese traurige Gewissheit zehrt an mir.
Mein Name ist Fernand Epee, ich wurde in Frankreich geboren und kam mit acht Jahren nach Deutschland, dann mit elf nach Japan, dort bin ich bis jetzt geblieben.
Vor drei Monaten bin ich gestorben, ich wurde in eine Schießerei hineingezogen, das alles am Geburtstag meiner kleinen Schwester.
Ihr brauner lockiger Kopf stand mir immer noch vor Augen.
Ich verfluchte mich selbst dafür das es so enden musste!
Am meisten werfe ich mir vor das meine Schwester einen Woche, nach meinem Tod, Selbstmord beging, ich hatte dabei zugesehen.
Sie warf sich vor einen Zug, der in voller fahrt, vorbei fuhr.
Meine kleine Schwester war erst elf Jahre alt und ich war ihr letzter Verwandter.
Mein tot hatte auch ihr leben zerstört.
Dafür hasste ich mich!
Was noch? Ach ja hatte ich erwändt das ich gerade dabei war mich in einen Hollow zu verwandeln?
Ich hoffe doch schon, denn hier begann meine Geschichte, was etwas absurd ist, immerhin bin ich eigentlich schon tot!
Die Verwandlung bereitete einem immense Schmerzen, doch davon nahm ich kaum etwas wahr, ich wahr so in Selbstmitleid versunken und so abgestumpft, das die Schmerzen der Verwandlung mein Bewusstsein gar nicht erreichten.
Tatsache ist, es tat weh, verdammt weh sogar, aber ich glaube ich war damals in einem Zustand in dem einen so etwas nicht berührte, wie auch immer.
Ich lebte wie ein normaler Hollow, verschlang ein paar menschliche Seelen und wanderte von Ort zu Ort.
Mein Äußeres wahr nichts besonderes, ein Hollow mit einer weißen Maske, die einen an diese Traurige Theatermaske erinnerte, dann noch ein fast menschlicher Körper, wen man mahl von der Größe, dem Schwanz, den Tentakeln auf dem Rücken und der grünen Hautfarbe, absah.
Eben ein ganz normaler Hollow, das einzige was mich vielleicht von der Masse abhob war die Tatsache das ich bereits drei Schinigami verschlungen hatte, innerhalb von nicht mahl einem Jahr.
Dieses ganze Jahr über beobachtete ich mich mit einem Gefühl von Resignation, ich konnte sehen was ich tat, aber es nicht beeinflussen!
Mein menschlicher Verstand wahr noch vorhanden, allerdings unwillig sich zu wehren!
Vielleicht hätte ich den Hollow in mir besiegen können, aber wozu?
Ich hatte keinen Grund mich zu wehren und das wahr das fatale.
Ein Jahr nachdem ich ein Hollow wurde traf ich auf eine menschliche Seele, ein kleines Mädchen, etwas jünger als meine Schwester, doch mit den gleichen Haaren.
Der Hollow in mir wollte ihn verschlingen, doch zum ersten mahl weigerte ich mich.
Die Geschichte hätte vielleicht recht gut ausgehen können, wäre da nicht dieser Schinigahmi gekommen.
Er griff mich an und mein Überlebensinstinkt gab dem Hollow wieder Kraft.
Ich zerlegte den Schinigahmi in duzende kleine Teile, meine Tentakel hatten scharfe Spitzen, die ich wie eine Klinge benutzte.
Als ich mit dem Schinigahmi fertig war wand ich mich wieder dem Mädchen zu.
Ich glaube es wahr ihr Gesichtsausdruck, der meine menschliche Seite wieder die Kontrolle übernehmen lies.
Sie wahr so voller Schrecken, sie hatte Angst und wollte Weglaufen, sie wollte vor mir Weglaufen!
Das erkannte ich in diesem Moment.
Ich nahm das Schwert des Schinigahmis, das sich bereits aufzulösen begann, und rammte es in meine Maske.
Ich weiß bis heute nicht, ob sich das was dann geschah, erklären läst, aber so ist es nun einmal passiert.
Meine Maske löste sich auf und der Hollow in mir starb, ein paar Reste meiner Hollow Gestallt wickelten sich um das Schwert und verschmolzen mit ihm, ich glaube ich wurde kurz Ohnmächtig, aber als ich wieder erwachte lag ich auf dem Boden, ein kleines Gesicht befand sich über mir und sah mich besorgt und ängstlich an.
Ich bemerkte den Unterschied sofort!
Ich war nicht länger ein Hollow, ich hatte meine Menschliche Gestallt wieder.
In meiner rechten Hand löste sich das Schwert gerade vollends auf.
Als ich mich noch nicht von meiner Überraschung erholt hatte, kam ein weiterer Schinigami hier an.
Als er seinen zerfetzten Kameraden fand wand er sich uns nur stumm zu und berührte meine und die Stirn des Mädchens kurz mit seinem Schwertgriff.
Als ich wieder sehen konnte befand ich mich in der Soul Society!
Meine Geschichte nahm ihren Anfang.