Fanfic: Clangründer ganz klein
Kapitel: Konoha
„Sag mal Itachi, hast du einen Sohn?“ „Nein“ „Darf ich denn Balg opfern?“ „NEIN“ „Schade“ „Ob wir mit ihm Geld machen können?“ „Hey Sasori no Danna, kommt er ihnen nicht auch bekannt vor un?“ „Kann sein.“
//So viele Stimmen?// fragte ich mich, mein kompletter Körper tat weh und ich spürte einen Lufthauch an meinem Gesicht.
Leicht öffnete ich meine Augen und musste ein paar mal blinzeln um ein klares Bild zu bekommen. //Moment mal. Ein Lufthauch?// Mit einen Ruck setzte ich mich auf und strich mir über mein Gesicht, doch wo sonst meine Maske war, war nichts, nur nackte Haut.
„Wo ist meine Maske?“ fragte ich leicht panisch und bemerkte erst jetzt die anderen Member.
Diese schauten mich verblüfft an und ich merkte jetzt erst, dass ich viel kleiner als sonst war und dass meine Maske Pein in der Hand hielt.
//Darum sind meine Sachen so groß.// dachte ich mir, schnell stand ich auf und lief unter denn verwirrten Blicken der anderen ins Bad, dort sah ich in denn Spiegel und wünschte mir das ich dies nie hätte getan. //Ich sehe aus wie sechs.// schallte es in meinen Kopf und es wurde nicht besser. Ich meine ich bin über 100 Jahre alt, der Clangründer der Uchihas, einer der Mitgründer Konohas, der Gründer der Akasukis und nun sehe ich aus wie ein 6 Jähriger.
Vorsichtig strich ich über meine schwarze Mähne, sie war länger als meine vorige Frisur und ging mir bis zum Nacken, mein Gesicht war rundlicher und mein Körper gedrungener. Außerdem rutschten meine Klamotten so, dass ich meine Hose mit Boxershorts festhalten musste. Schnell überprüfte ich ob niemand hinsah und versuchte mein Sharingan zu aktivieren, doch nichts, rein gar nicht passierte.
Die Verzweiflung nagte an mir und ich hatte keine Ahnung was mit mir passiert war.
Plötzlich packte mich jemand an meine Schulter und zog mich zurück in Zetsus und mein Zimmer, dort warteten die anderen Akasukis und sahen Pein mit einem Antwortsuchenden Blick an. „Und Leader, was haben sie mit dem Zwerg vor?“ //Zwerg? ICH BIN KEIN ZWERG!// fluchte ich in meinem Inneren. „Ich weiß nicht. Was mich mehr interessieren würde ist, wo Tobi sich aufhält.“ //Der steht vor dir du Depp.// „Keine Ahnung, aber der Knirps sieht Itachi wirklich ähnlich.“ „Hey Uschi, haste uns deinen Scheißer verschwiegen?“
„Er ist nicht mein Kind.“ Das währe zu schön wenn ich Itachis Sohn wäre, also wirklich wann hätte er das machen sollen. Ich meine ich war vor ihm auf der Welt gewesen und zu meiner Zeit lag Itachi noch als Matsch im Schaufenster.
Die Diskussion dauerte schon eine Stunde und noch immer kam nichts Vernünftiges dabei raus, deshalb legte ich mich in mein Bett und versuchte zu Schlafen.
Nach drei Stunden und einem Nickerchen später, hatten sie sich endlich entschieden was mit mir passieren sollte, doch als ich das hörte verfluchte ich mein Schläfchen und vor allem Pein.
„HEY LASST MICH LOS!!! NEIN ICH WILL NICHT!! FINGER WEEEEEEEEEEEG!!!!“
schrie ich mit Leibeskräften, doch schon hatte einer mir in den Nacken geschlagen und ich wurde Ohnmächtig.
Als ich meine Augen wieder öffnete stach mir der Duft von Desinfektionsmittel in die Nase.
Langsam setzte ich mich auf dem Bett auf und betrachtete den Raum, in dem ich lag.
Alles war weiß, die Wände waren weiß, das Bett war weiß, die zugezogenen Vorhänge waren weiß und selbst ich trug weiß. Plötzlich begann mein Kopf höllisch zu schmerzen, so stieg ich aus dem Bett und bemerkte dass ich immer noch so klein war. Mit einem Seufzer schlich ich zur Tür um abzuhauen, doch bevor ich diese aufmachen konnte, schlug diese auf und traf mich mitten ins Gesicht. „Oh entschuldige, das wollte ich nicht.“ Hörte ich eine Frauenstimme, neben mir sagen.
„Das sagen sie alle.“ Fauchte ich zurück, doch schon wurde ich am Kragen gepackt und hochgehoben, sodass ich in die haselnussbraunen Augen der Frau sehen musste.
„Pass mal auf Freundchen. Ich weiß zwar nicht wer du bist und warum du Ohnmächtig vor Konoha rum lagst, aber pass lieber auf wie du mit mir redest.“ Schrie sie mich an, doch ich hörte nicht wirklich hin, hatte mich ihre Mordsoberweite zum staunen gebracht.
//Ob die echt sind?// fragte ich mich. Plötzlich begann sie mich zu schütteln und ich musste schlucken, hatte ich doch wirklich nicht bemerkt das die Frau vor mir die Hokage der 5. Generation war. Erst jetzt sickerten ihre Worte in mein Bewusstsein. „NEEEEEEIIIIIIIIIINNNNNNNN“
Als sie mich für ihre Verhältnisse vorsichtig abgesetzt hatte, zeigte sie auf einen Stapel Sachen und meinte ich sollte diese anziehen, nachdem ich damit fertig war, zog mich diese Blondine durch ganz Konoha und brachte mich zu dem Hokageturm. Ich war erstaunt, was die Bewohner alles aus dem Dorf gemacht hatten, doch als mein Blick auf die Steingesichter fielen, verfinsterte sich mein Gesicht. //Senju// war das Wort, was mir sofort dabei durch denn Kopf ging.
Ich konnte und kann Senjus einfach nicht leiden und das hat alles mit Hashirama angefangen.
Musste er mir als wir noch Jung waren unbedingt Sand in meine Unterhose schütten oder mich in denn Fluss schmeißen? Nein, doch seitdem schwor ich mir, nie mehr zu einem nett zu sein, obwohl ich zu denn anderen auch nie nett war. In ihrem Büro angekommen schlug auf einmal die Tür auf und ein blonder Junge trat in den Raum ein. //Der Fuchsbengel? Das ist die Gelegenheit.// dachte ich und muss wohl unheimlich gegrinst haben, denn schon lagen die Blicke von der Hokage und dem Jungen auf mir.
„Was?“ fragte ich und bekam nur ein „Nichts“ von der Hokage. „Äh ja, hey Oma Tsunade, hast du für mich eine neue Mission?“ fragte hm wie hieß er noch mal? Ah jetzt weiß ich’s wieder Naruto. „Warte mal, du bist Tsunade Senju?“ sprach ich und zeigte mit denn Finger auf sie, mein Gesicht war leicht verzweifelt und langsam fragte ich mich, warum ich das nicht früher gewusst hatte. //Bekomm ich langsam Alzheimer?//
“Ja die bin ich, warum?“ „Nichts, nichts.“ Ich war in Moment so verzweifelt, das ich nicht einmal mitbekam, was diese Senju zu Naruto sprach, doch als dieser meinte „Oma Tsunade, das kannst du mir doch nicht antun.“ Sah ich die beiden an und mich überkam ein leiser Verdacht.
Mit einem Seufzer öffnete er die Tür und ließ mich in die Wohnung.
Überall war Staub und die Wohnung hatte bestimmt, irgendwann mal in ihrer Entstehungszeit bessere Tage gehabt. „Nur damit du es weißt Knirps. Ich bin der Boss und du bist nur Gast.“
„Ja ja.“ Antwortete ich nur darauf und sah mich in der Zwergen Wohnung um.
//Ich hasse Pein und vor allem hasse ich Senjus. Jetzt muss ich bei Naruto bleiben, bis sie eine andere Möglichkeit gefunden hat. Wie tief bin ich gesunken?//
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Hoffe es gefällt euch.
Würde mich über eure Meinung darüber freuen.
Lg. mediumofakasuki