Die Strohhutbande als Kinder
Hand zu schlagen. Zorro parierte jeden ihrer Schläge und schlug zurück.
Es war tiefe Nacht als der Kampf sich entschied. Kuina gelang es Zorro zu Boden zu schleudern und schlug ihr Schwert dicht neben seinen Kopf in den Boden. “Sieg Nummer 2001.”, sagte Kuina erleichtert. Sie war froh dass sie gewonnen hatte. Mit diesem Kampf wollte sie sich beweisen das ihr Vater unrecht hatte, doch tief in ihrem Herzen wusste sie das er recht hatte und eines Tages schiecher sein würde als Zorro. Zorro lag auf dem Boden und heulte. Er hatte nun zum 2001-Mal gegen Kuina verloren.
Sie gingen zum Dojo zurück und dort sagte Zorro: “Eines Tages werde ich dich besiegen und die Nummer eins der Schwertkämpfer.” “Du hast es gut du bist ein Junge. Ich würde auch gerne die Nummer eins sein.” “Wieso sagst du so was Kuina?” “Das ist doch ganz einfach. Ich bin ein Mädchen und werde nie so stark werden können wie du es irgendwann sein wirst.” “Ach Unsinn. Versprich mir eins. Wenn ich nicht die Nummer eins werde musst du es werden.”, versuchte Zorro Kuina aufzumuntern. Kuina blickte Zorro an. In ihren Augen glitzerten noch Tränen. Sie streckte die Hand aus uns sagte: “Gut, ich verspreche es.” Zorro schlug ein und somit war das Versprechen gegeben.
Am nässten Tag war Zorro wieder beim Trainieren, während ein drei andere Schüler mit bedrückter Mine zu ihm kamen. Zorro blickte sie fragend an. “Kuina ist… sie ist…”, begann einer der Jungen. In seinen Augen sah Zorro tränen. “Kuina ist… tot.”, beendete ein anderer den Satz. Zorro wollte seinen Ohren nicht trauen. >Kuina kann nicht tot sein. Nicht Kuina. Nicht nachdem Versprechen. <, schoss es Zorro durch den Kopf. Von den Jungs erfuhr er das Kuina die Treppe beim Schmied herunter gestürzt war und sich dabei das Genick brach.
Am Abend sollte Kuina begraben werden. Zorro war als bester Freund von Kuina dabei. Er konnte nicht weinen und er konnte nicht glauben dass sie jetzt tot war. Er wollte es nicht glauben. Nie wieder würde er gegen Kuina kämpfen können. Nie wieder würde er gegen sie verlieren.
Nach der Bestattung saß Koshiro im Dojo und war in Gedanken bei Kuina. Zorro setzte sich hinter seinen Meister und fragte: “Meister Koshiro würdet ihr mir das Schwert von Kuina überlassen?” Der Meiste überlegte kurz und sagte dann: “Ja, ich über lasse die das Wado-Ichi-Monji. Kuina hätte sicher gewollt das du es bekommst.” “Vielen Dank Meister.” In Zorros Augen bildeten sich Tränen und Zorro konnte sie nicht zurück hallten. Er heulte und sagte dabei: “Ich werde stark für zwei. Ich werde die Nummer eins in der Welt, damit mein Ruhm bis zu ihr in den Himmel strahlt.” “Um das zu schaffen musst du noch sehr Hart Trainieren.”, lachte Meister Koshiro. Er wusste das Zorro es eines Tages schaffen wird.
Die Tage vergingen und Zorro trainierte fleißig weiter um sein versprechen einhalten zu können. Die Turniere und die Trainingskämpfe die statt fanden fang Zorro langweilig. Er gewann jeden Kampf. Zorro hatte auch schon Meister Koshiro gefragt ob er nicht gegen ihn antreten würde, doch das hat der Meister abgelehnt.
Das Training das Zorro absolvierte versuchte er noch zu verharrten, doch dummerweise wusste er nicht wie.
Eines Tages lief Zorro aufgeregt zu seinem Meister. In seinem Gesicht waren Kratzer vom harten Training. Zorro wollte alles über die Schwertkunst lernen und fragte deswegen: “Meister stimmt es das es Schwertkämpfer gibt die Eisen zerschneiden können?” “Ja es gibt Schwertkämpfer die Eisen zerschneiden können, doch das ist keine Kunst.” “Was meint ihr damit?” “Eine Schwertkunst die nur zerstört ist keine Kunst. Die Höchste Schwertkunst ist die, die sowohl bewahren als auch zerstören kann.” Zorro blickte ratlos drein. Und der Meister stand auf. “Schau genau hin Zorro. Siehst du dieses Blattpapier.” Zorro nickte und der Meister warf das Blatt in die Luft. Als das Blatt langsam herunter fiel schlug der Meister mit dem Schwert zu. Das Blatt blieb ganz. “Das war nix.”, winkte Zorro ab. “Das war wohl was. Das war die hohe Kunst des Bewahrens und des Zerstörens. Wenn das Blatt ein Mensch gewesen wäre, wäre er sehr stark verletzt gewesen.” “Aber er hätte doch gar keine Wunden gehabt.” “Doch die Verletzungen wären innerliche Schäden.” Zorro verstand und versuchte es auch mal, doch bei ihm klappte es nicht. “Du musst nur noch mehr üben und an die Seelen denken.”, mit diesen Worten lies der Meister seinen Schüler alleine. Zorro versuchte es bis in den späten Abend, doch es gelang ihm kein einziges Mal.
Tage vergingen und aus Tagen wurden Wochen. Aus den Wochen wurden Monate und Zorro wurde immer besser. Die Monate wurden zu Jahren. Nach 10 Jahren war Zorros Training beendet und der Meister entließ Zorro. Zorro bedankte sich für die lange Zeit in der er dort Wohnen dufte und in der er von ihm Trainiert wurde. In diesen 10 Jahren hatte Zorro viel gelernt. Er machte sich auf den Weg um sein Versprechen zu erfüllen.