Oban Srar-Racers Wünsche können war werden

Alles auf einmal

Kapitel 1
Alles auf einmal

Es war ein halbes Jahr war vergangen seit Eva das große Rennen auf Oban gewonnen hatte. Sie lebte mit ihrem Vater zusammen und hatte die Schule gewechselt, doch ihr Notendurchschnitt hatte sich von einer 4 auf eine 5 verschlechtert.
„Eva das ist schon wieder eine 5.“, begann Don Wei, Evas Vater, sich über die Mathearbeit aufzuregen. Doch Eva hörte gar nicht zu. Sie spielte mit ihrem Handy rum, plötzlich sprang sie auf und sagte: „Gut Papa. Ich treffe mich mit meiner Freundin im Park.“ Gerade als sie den Raum verlassen wollte sagte ihr Vater: „Nichts da. Du hast Hausarrest bis deine Noten besser geworden sind.“ „Was? Aber das kannst du doch nicht machen.“ „Du siehst doch das ich es kann. „ Er ging auf seine Tochter zu und streckte die Hand aus. „Gib mir bitte dein Handy.“ „Was? Nein ganz sicher nicht:“ „Du bekommst es wieder wen der Hausarrest vorbei ist.“ Widerwillig gab Eva ihrem Vater das Handy und ging stinkig in ihr Zimmer. „Ach Eva. Hausarrest heißt auch dass du nicht Racer fliegen darfst. Der Fernseher, das Telefon, der Computer und die Stereoanlage sind Tabu.“ „Und was ist wen ich ins Internet muss wegen meinen Schulaufgaben?“ „Dan darfst du ran, aber nur wen ich da bin.“ >Er kann ja nicht alles Kontrollieren.<, dachte sich Eva und grinste. „Und noch was. Nach der Schule kommst du mit zu mir zur Arbeit. Da kann ich besser Kontrollieren das du deine Aufgaben machst.“
Am nässten Tag fuhr Don Wei seine Tochter zur Schule, damit er auch sicher war das sie hin ging.
„Dein Vater ist doch total bescheuert.“, sagte Evas Freundin Sarah, als ihr Eva erzählt hatte warum sie gestern nicht kommen konnte. Er will dich auch noch bei der Arbeit kontrollieren? Ganz ehrlich der hat’n Knall.“ „Vielleicht.“ „Nicht nur vielleicht Eva. So was machen Eltern nicht. Dafür haben die eigentlich keine Zeit.“, erklärte Sarah.
Während Eva im Unterricht mal wieder nicht aufpasste verstand sie was Sarah ihr sagen wollte. >Er will mich kontrollieren, damit er bestimmen kann was ich mein ganzes Leben lang mache.<
Den ganzen restlichen Schultag überlegte Eva wie sie sich der Kontrolle ihres Vaters entziehen konnte. Sie hatte vor einfach nach der Schule abzuhauen, doch irgendwie konnte sie es nicht als die Schule zu ende war. Irgendwie hatte Eva das Gefühl das Sarah nicht recht hatte, doch sie wusste nicht warum er es sonst tun sollte.
Genau in dem Augenblick in dem sie abhauen wollte kam ihr Vater aufs Schulgelände gefahren um sie abzuholen. Widerwillig stieg sie ein und Don fuhr los ohne ein Wort zu sagen.
„Ich weis das du sauer auf mich bist, doch ich weis nicht ob du weist warum ich das mache.“, sagte Don Wei nach kurzer Zeit. „Ja, ich bin sauer auf dich und nein, ich weis es nicht.“ „Ich möchte nicht das deine Schulischenleistungen unter deinem Talent leiden.“, antwortet er leicht bedrückt. „Warum hast du mir das nicht gleich so gesagt?“, wollte Eva wissen. „Ich wusste nicht ob du es Verstest“, sagte Don und fuhr aufs Gelände von den Wei Race. „Und ich hatte Angst dich wieder zu verlieren“ „Nur wegen so was haue ich doch nicht ab.“, antwortete Eva leicht genervt da sie merkte das ihr Vater ihr nicht vertraute. „Ich habe das Rennen von Oban gewonnen und jetzt vertraust du mir nicht, nur wegen ein paar schlechten Noten?“ Der Wagen hielt an und Eva stieg aus. Sie wollte los laufen, doch ihr Vater hielt sie fest und schloss sie in die Arme. „Es tut mir leid Eva. Du hast vollkommen Recht. Ich sollte dir wohl mehr vertrauen, aber ich möchte dich nicht noch mal verlieren. Die Fehler die ich gemacht habe möchte ich irgendwie wieder gut machen. Ich weis bloß nicht wie.“ Während er sprach verstand sie ihn erst. Ihr wurde klar dass er sie sehr lieb hatte und das alles nur für sie machte.
Fast ganzen Nachmittag brauchte Eva für ihre Hausaufgaben Sie machte sogar die, die sie nachmachen musste. Als sie die Aufgaben erledigt hatte durfte sie den Mechanikern noch ein bisschen helfen.
Am Abend fuhren Don und Eva nach hause und da fiel Eva ein das sie Morgen die Mathearbeit noch mal schreiben darf, wegen der 5 hatte ihre Lehrerin ihr noch eine Chance gegeben. „Über welches Thema den?“, wollte Don wissen. „Textaufgaben.“, antwortete Eva. „Und die kann ich überhaupt nicht.“ „Dan üben wir die eben gemeinsam.“ „Kannst du so was?“ „Als Rennmanager bekommt man viele Rechnungen die man kontrollieren muss.“ „Super!“, sagte Eva begeistert und umarmte ihren Vater.
Don Wei merkte das seine Tochter nur die Aufgaben konnte die sie interessierten. Die Aufgaben die sie am schnellsten löste waren die mit Racern und so sagte er seiner Tochter: „Eva“ „Ja“ „Versuch die negste Aufgabe doch mal umzustellen.“ „Umzustellen?“, fragte Eva leicht irritiert. „Ja. Die Aufgaben mit den Racern kannst du ohne Probleme lösen. Versuche doch mal die negste Aufgabe auch in Racer umzustellen.“ Eva verstand was ihr Vater ihr sagen wollte und so stellte sie die Aufgabe um. „Du darfst aber nicht vergessen die Antwort richtig hinzuschreiben.“ „Wie richtig?“ „Bei der Antwort musst du kucken das sie zur Aufgabe passt die da steht.“ „Oh. Stimmt.“, stimmte Eva dankbar zu. Genau in dem Augenblick in dem Don Wei die Aufgabe kontrollieren wollte klingelte das Telefon. „Mach schon mal die negste Aufgabe. Ich komme gleich wieder.“
Innerhalb von 10 Minuten hatte Eva die letzten 6 Aufgaben gelöst und ihr Vater telefonierte immer noch. Sie merkte dass es auch noch länger dauern könne und so gab sie ihrem Vater noch schnell einen Kuss auf die Wange und ging ins Bett.

Am nässten Morgen hätte und auch Don Wei verschlafen, wen das Telefon nicht geklingelt hätte. Don Wei quälte sich aus dem Bett um ans Telefon zu gehen. Dabei kuckte er auf den Digitalwecker, der 4:30 Uhr zeigte, und hasste den Anrufer schon jetzt. „Don Wei.“, sagte er grummelnd ins Telefon. „Guten Morgen Don. Ich bin’s Rick.“ „Was rufst du so früh an Rick?“ „Früh?“ „Ja. Es ist gerade mal 4:30 Uhu.“ „Was redest du da Don? Es ist 7:40 Uhr und du wolltest schon längst bei der Arbeit sein.“ „Was es ist schon 7:40 Uhr.“, schrie Don Wei ungläubig ins Telefon. Noch bevor Rick weiter sprechen konnte hatte Don schon aufgelegt und lief los um Eva zu wecken. „Eva wach auf. Du musst zur Schule.“ Eva regte sich und blickte auf ihren Radiowecker. „Das ist doch erst 4:35 Uhr.“ „Nein, es war Stromausfall und es ist schon 7:45 Uhr.“ „Was? Zeig her.“ Don zeigte seiner Tochter ihr Handy und da stand tatsächlich 7:45 Uhr.
In Windeseile hatten sich Don und Eva angezogen. Eva suchte noch ihre Schulsachen zusammen, als Don um die Ecke kam und sie zum Auto bugsierte. „Hast du alles?“, fragte Don seine Tochter, als sie auf dem Weg zu ihrer Schule im Auto saßen. „Ja“, antwortete Eva genervt.
1 Minute vor Schulbeginn kam Eva in den Klassenraum. Ihre Lehrerin war schon da. Sie blickte Eva ernst an. „Ich hatte nicht gedacht das du noch kommst.“, sagte die Lehrerin erstaunt. „Entschuldigung. Mein Wecker war ausgefallen, weil wir in der Nacht Stromausfall hatten.“ „Gut setz dich. Du bist ja gerade mal rechtzeitig gekommen. Und jetzt holt eure Hausaufgaben hervor.“ Als die Lehrerin sah das auch Eva ihre Hausaufgaben hatte dachte sie: >Das wird noch ein richtig guter Tag. Sie hat ja sogar die Aufgaben die sie nach machen sollte.<

Als Eva ihre Arbeit noch mal schreiben durfte, berichtigten die anderen ihre Arbeiten und die Lehrerin kontrollierte Evas Hausaufgaben.
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