Oban Srar-Racers Wünsche können war werden
Ein Brief?
Eva kriegte sich kaum noch ein vor lachen, als sie am nässten Tag von ihrem Vater hörte was geschähen war. “Du hättest mich ja mal vorwarnen können.” “Wieso? Das wollte ich doch indem ich dir nichts vom Elternsprechtag erzählet habe.” “Wieso hast du es mir nicht ganz normal gesagt?” “Hättest du es mir geglaubt?” Don überlegte kurz und sagte dann: “Nein, ich glaube nicht.” “Siehst du.”
In der Schule benahm sich Frau Klasdof ganz normal. (In jeder ihrer Sunden: Mathe, Deutsch, Erdkunde, Religion, Politik und Wirtschaft.) All diese Stunden hatte Eva heute und überall hatte sie Klasdof, doch Eva nannte sie nicht Klasdof sondern Kras doof.
In der 5. Stunde sagte Klasdof: “Für euch fehlt heute die 6. Stunde aus, weil ich noch einen wichtigen Termin habe.”
Dann war die 5. Stunde zu Ende und Eva stand draußen auf dem Parkplatz. Sie hatte ihren Vater angerufen, doch er hatte keine Zeit sie abzuholen. Deswegen hatte er Rick angerufen.
Gerade fuhr ein Sportwagen aufs Schulgelände, als Klasdof zu Eva kam: “Hallo Eva. Ich wollte nur deinem Vater diesen Brief geben.” “Das geht leider nicht.” “Wieso den nicht?” “Mein Vater kann mich nicht abholen, deswegen kommt ein guter Freund von ihm.” Und genau in dem Augenblick hielt der Sportwagen vor Eva an. Die Tür ging auf und ein langhaariger Mann stieg aus. “Hey kleine Maus.”, bekam Eva als Begrüßung zu hören. Frau Klasdof wollte ihren Augen nicht trauen. So jemand d sollte ein guter Freund von Don Wei sein. “Hallo Rick”, sage Eva und ging auf ihn zu. “Wie geht es dir kleine Maus? Wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.” “Mir geht’s gut. Und dir?” “Super.” “Entschuldigung, aber ich habe eine Frage.”, unterbrach Klasdof. “An mich?”, fragte Rick ungläubig. ”Ja. Wie lange kennen sie Don schon?” “Was ist den das für’n Frage?”, platzte es Eva raus. “Ich kenne Don seit 10 Jahren, wieso?” “Ich wollte nur sicher gehen das ich verantworten kann das Eva mit ihnen mitfährt.” Eva verdrehte die Augen und ging zur Beifahrertür. “Eva.” Eva drehte sich um und blickte Klasdof ins Gesicht. “Würdest du bitte deinem Vater diesen Brief geben?” “Ja kann ich machen.” Sie nahm den Brief und stieg ein. Rick tat es ihr gleich und stieg ein.
“Wer war das eigentlich?”, wollte Rick wissen als er los fuhr. “Das war meine Klassen Lehrerin Frau Klasdof.” “Und was ist das für ein Brief? Ein blauer Brief?” “Nein, das glaube ich nicht. Papa war erst gestern bei einem Gespräch mit ihr.” “Was dann?” “Lass es uns herausfinden.”, grinste Eva. “Damit will ich nichts zu tun haben.”, sagte Rick rasch und konzentrierte sich nur noch auf die Straße. Eva zuckte mit den Schultern und machte ihn auf. In dem Umschlag steckte ein Zettel und ein paar Fotos. Zuerst nahm Eva den Zettel heraus und bemerkte das Rick einen neugierigen Blick darauf geworfen hatte.
Geliebter Don
Schon als Eva das las lachte sie los. Das war ein Liebesbrief. “Was ist so lustig?” “Das ist ein Liebesbrief an Papa.” “Lies vor!” Eva tat wie Rick wollte.
Geliebter Don
Ich weis das, das was gestern beim Elternsprechtag
passiert ist komisch erschien, doch ich wollte nicht das
so was passierte. Ich wollte mich mit diesem Brief bei
ihnen Entschuldigen und meine Liebe zu ihnen erklären.
Ich verstehe auch das der tot ihrer Frau für sie und Eva
sicher nicht leicht war, doch ich glaube Eva braucht eine
Mutter. Meinen sie nicht auch das ich genau die richtige
dafür bin?
Ich möchte sie mit diesem Brief auch zu meiner Geburtstagsfeier einladen. Ich feiere am 25 meinen 36 Geburtstag um 16 Uhr. Ende kann spät werden. Ich
Würde mich sehr freuen wen sie zusagen.
In Liebe
Constance K.
Rick hatte Probleme sich auf die Straße zu konzentrieren und fuhr beinahe seinem Vordermann an und das nur weil er lachen musste. Eva kugelte sich auf ihrem Sitz und kriegte sich kaum noch ein. Rick fuhr aufs Gelände der Wei Reac und parkte neben Dons Wagen. Dann fing auch er an sich vor Lachen zu kugeln. Vorher musste er es sich verkneifen, weil er fahren musste.
Ganze 5 Minuten saßen sie noch im Auto und lachten. Als sie sich wieder eingekriegt hatten stiegen sie aus gingen los um Don zu suchen. Sie wollten ihm den Brief zeigen um zu sehen wie er reagiert. Auf dem Gelände standen 2 große Hallen und dort musste irgendwo Don sein.
Sie fanden ihn in der 1 Halle. Eva schlich sich an ihn heran um ihn zu erschrecken, weil sie wusste das er davon immer gute Laune bekam. Wie geplant erschrak er und lachte. “Eva erschrecke mich doch nicht immer.”, lachte er. Ich hab was für dich.”, sagte Eva und reichte ihm den Brief. “Von wem ist der?”, wollte er wissen als er ihn entgegen nahm. “Wirst schon sehen.”, lachte Eva. Don las ihn und seine Mine wurde finster. Eva und Rick kugelten sich wieder vor lachen und Don fragte: “Wieso hast du ihn gelesen.” “Ich war neugierig und außerdem hat sie ihn mir gegeben.” “So etwas fällt unter Briefgeheimnis.” “Ach komm schon. Außerdem wurde ich auch erwähnt.” “Das ist noch lange kein Grund.” Rick merkte das Don sich gerade hoch schraubte. “Komm schon Don so schlimm ist das auch wider nicht.” Don drehte sich fügend um und ging in sein Büro. Eva stand da und verstand das sie einen Fehler gemacht hatte. Sie hatte den Umschlag mit den Fotos immer noch in der Hand. Weil sie sich entschuldigen wollte und ihm die Fotos geben wollte, folgte sie ihrem Vater.
“Es tut mir leid Papa.”, sagte Eva leise als sie die Bürotür öffnete. Don saß an seinem Schreibtisch und blickte auflas er Evas Stimmer hörte. “Nein du musst dich nicht entschuldigen.” “Wieso nicht? Ich hatte den Brief ohne zu Fragen geöffnet.” “Ja das schon, doch wurdest doch auch erwähnt. Somit war es eigentlich egal.” “Aber wieso warst du so wütend?”, wollte Eva als sie zum Schreibtisch ging. “Das war, weil sie geschrieben hatte das sie deine Mutter ersetzen will.” Eva verstand und ging zu ihrem Vater. Sie legte ihm einen Arm um die Schultern. Sie wusste das er es nicht mochte über Maya zu sprechen. Erst recht nicht wen sie ersetzt werden soll. Eva mochte dieses Thema auch nicht. Maya war ihre einzige Mutter. Eine andere würde sie nicht akzeptieren.
“Las uns den Brief einfach wegschmeißen und die Fotos auch.” “Was für Fotos?”, erwiderte Don leicht irritiert. “In dem Umschlag sind noch Fotos.” Er streckte die Hand aus und Eva gab ihm den Umschlag. Er nahm die Fotos heraus und schaute sie sich an. “Darf ich auch?” “Die willst du nicht sehen”, sagte Don und zerriss die Fotos. Eva tat es ihm mit dem Brief gleich.