Fanfic: Unerschrockene und unerwiderte Liebe

Kapitel: Unerschrockene und unerwiderte Liebe

hallo leute!


neue ff am start.(nudelmaus, du musst die lesen!!!)*g*


also, ich habe da so einen neuen stil entwickelt. (ja ja ja)


nach jeder ff, kommt jetzt noch ein gedicht.


vielleicht kann ich nicht dichten( was wohl auch so sein wird) aber ihr könnt es euch ja erst mal durchlesen. viel spaß noch beim lesen. Unerschrockene und unerwiderte Liebe




„...reden...“


* ...denken... *


[Pandaschild]




„Happosai, du alte kleine Drecksau!“ kreischte Ranma- Chan und lief „oben ohne“ hinter ihm her. „Was fällt dir eigentlich ein mich mit kaltem Wasser zu beschütten, während ich mich umziehe?! Das findest du wohl lustig! Ich zeige dir gleich, was lustig ist!“


„Aber Ranma, ich wollte doch nur, dass du mein Geschenk anprobierst!“ wimmelte Happosai in Ranma- Chans Würgegriff. „Mach das nie wieder, hörst du? Wehe, noch einmal, dann bist du dran!“ schrie sie und schleuderte ihn durch den Flur. Dann stapfte sie wütend die Treppe hoch und knallte die Badezimmertür zu.


Akane beobachtete die Szene kopfschüttelnd und verschwand wieder in die Küche. * Solche Idioten * dachte sie während sie wieder Geschrei im Badezimmer hörte. Dieses Mal war es von dem männlichen Ranma. „Das kann ja noch was werden...“ murmelte sie und ging die Treppe hinauf, um zu sehen, was jetzt wieder los war. Sie riss wütend die Badezimmertür auf.


„Ranma, was fällt dir ein, so früh ,einen solchen Höllenlärm zu machen??!! Kannst du das nicht woanders-“ Akane stoppte. Vor ihr war Ranma. Nackt. Er sah sie verwundert und entsetzt zugleich an. „Ich... ich...“ stammelte Akane während sie ihn musterte. Sie merkte wie sie einen roten Kopf bekam. Schnell schnappte sie sich ein Handtuch und warf es Ranma zu.


Ranma wickelte es sich hastig um den Körper. Ihr Blick fiel auf eine kleine Maus, die ängstlich in der Ecke piepste. Dann sah sie Ranma wieder an. „A.. Akane.... du.....“ stotterte Ranma und lief auch rot an. „Vergiss es. Vergiss es...“ Sagte sie und rannte aus dem Badezimmer. Draußen lehnte sie sich an die Tür und atmete tief ein und aus.


* Oh mein Gott... das kann doch wohl nicht wahr sein! *




„So. Bitte fangt doch an zu essen!“ sagte Kasumi und sah dabei in die Runde. Ranma und Genma schnappten sich sofort die Köstlichkeiten. „Hey! Das war meins!“ schrie Ranma. „Jetzt ist es meins! Es sind noch genügend da!“ gab sein Vater zurück und schluckte das Fleischstück runter. Ranma warf einen Blick auf dem Teller. Leer. „Was heißt das: Es sind noch genügend da? Du hast doch alles gegessen! Du bist so was von egoistisch, Vater!“


„Guck dich doch mal an!“ zischte Genma und aß seelenruhig weiter. Ranma schüttete ihm daraufhin ein Glas Wasser ins Gesicht. [Das war gemein!] „Haste davon.“ Sagte Ranma.


Akane stand auf. „Aber Akane, wo willst du denn hin?“ fragte Kasumi. „Du hast doch nichts gegessen!“ „Tut mir Leid, Kasumi. Ich habe keinen Hunger.“ Antwortete sie und warf einen Blick auf Ranma und Genma-Panda, die sich mit Essen bewarfen. Dann ging sie aus dem Esszimmer. Sie hörte noch die wütenden Beschimpfungen von Ranma, der einen Teller vors Gesicht bekam.


Akane öffnete seufzend die Badezimmertür und zog sich aus.


* Er ist wirklich noch ein Kind * Sie ließ warmes Wasser in die Wanne und stieg hinein.


Unten war wieder Gepolter zu hören, danach folgte ein dumpfer Knall.


* Können die das nicht woanders machen? Das ist ja- * Mit einem Ruck ging die Tür auf und Ranma kam fluchend herein, nichtwissend das Akane gerade badete. „Dieser alte beknackte Oberidiot. Hat sie ja wohl nicht mehr alle, mich mit Sojasoße zu bewerfen. Und-“


„AHHHHH!!!“ schrie Akane. „EIN DIEB!“ Ranma sah sie bestürzt an. „Hey! Ich bin kein Dieb! Ich bin’s nur. Ranma.“ Akane hörte auf zu schreien. * „Ich bin’s nur. Ranma.“ Hatte er das gerade gesagt!? * „WAS FÄLLT DIR EIN?! DU LÜSTLING!!!“ Sie gab ihm eine schallende Ohrfeige und schnappte sich ihren Bademantel. „Ich bin’s nur.“ Sagte sie mit Ironie in ihrer Stimme. Sie warf Ranma einen wütenden Blick zu. „Das ist noch schlimmer als ein Dieb! Du... Mistkerl!“ Draußen standen Kasumi, Genma-Panda und Nabiki und sahen Akane aufgeregt an. „Ein Dieb? Los, wer ist es???“ fragte Nabiki. „ Es war schlimmer als ein Dieb...“ antwortete Akane. „Seht selbst.“ Dann ging sie in ihr Zimmer und zog sich an. „So ein Idiot! Hat nichts besseres zutun, als rumzuspannen.“ Murmelte sie.




„Ranma, du bist der Dieb?“ fragte Nabiki und sah ihn misstrauisch an. Er klebte förmlich an der Wand. Die Ohrfeige von Akane hatte es in sich. Er gab gequälte Laute von sich und fiel dann ohnmächtig um. „Oh Gott!“ Kasumi hielt sich vor Entsetzen die Hand vor den Mund.




„ W.. wo bin ich?“ Ranma blinzelte und nahm verschwommene Gestalten wahr. Kasumi kniete über ihn und lächelte freundlich. „Du bist in deinem Zimmer. Du warst eine halbe Stunde lang ohnmächtig.“ * Ohnmächtig? * Ranmas Kopf begann wieder zu arbeiten. „Ach ja... Akanes Ohrfeige..“ erinnerte er sich. „Akane hat dir eine Ohrfeige gegeben? Also, Ranma! Was hast du denn jetzt schon wieder gemacht?“ Ranma sah zur Seite. „Es war nur ein Missverständnis im Bad.“ Kasumi begriff die Lage. „Ich lasse dich für eine Weile mal alleine. Ich komme gleich wieder.“ Sie schloss die Tür hinter sich und ging geradewegs zu Akane. „Akane? Bist du da drin?“ fragte sie, während sie klopfte. „Ja.“ „Kann ich reinkommen?“


„Von mir aus.“ Kasumi setzte sich neben ihre kleine Schwester, die auf dem Bett hockte und grübelte. „Was denkst du?“ „Ich..? Ach.... gar nichts.“ Log Akane. Natürlich hatte sie gedacht. An jemanden. An Ranma. „Ranma war bewusstlos von deiner Ohrfeige.“ Sagte Kasumi beiläufig. „Bewusstlos? Aber so hart wollte ich ihn nicht...“ Akane stand auf. „Ich... ich geh mal nach oben...“ stotterte sie mit Hochrotangelaufenden Kopf. Kasumi sah ihr lächelnd nach.




„Ranma?“ Leise fiel die Tür ins Schloss. Er schien gerade zu schlafen. Akane kniete sich neben ihn und beobachtete ihn. * Eigentlich ist er ja ganz süß, wenn er schläft...* dachte sie und bewegte ihre rechte Hand zu seinem Gesicht. Sie hielt einen Moment inne, dann streichelte sie ihm zärtlich die Wange. „Ich komme nachher wieder...“ flüsterte sie und stand auf.. Gerade als sie gehen wollte, wachte Ranma auf. „A... Akane? Bist du das?“ Akane sah ihn an. „Ja.“ „Deine.. Ohrfeige war ziemlich heftig.“ Sagte er. „Es tut mir Leid. So hart wollte ich dich nicht treffen.“ Schweigen. „Ich... geh dann. Ruh dich aus.“ „Ach Akane!“ rief er ihr nach. „Hm?“ Ranma lächelte sie an. „Es war schön, als du mich gestreichelt hast...“ Akane war sprachlos. War er etwa die ganze Zeit wach gewesen?


Ohne ein einziges Wort machte sie die Tür zu und lief nach draußen. Sie schämte sich dafür, ihm ihre Gefühle gezeigt zu haben. „Ranma... ich liebe dich... und ich hasse dich... was soll ich nur machen...?“




Ranma lag schweigend da und sah Akane in seinem Kopf. Akane, die rot anlief. Hatte er sie etwa gekränkt? Mit dem was er gesagt hatte? Aber er hatte doch nur die.... Er schüttelte den Kopf. * Ich muss zu ihr hin. *


Er legte die Bettdecke zur Seite und ging die Treppe runter. „Ranma? Du solltest eigentlich noch nicht aufstehen. Geht es dir denn schon etwas besser?“ fragte Kasumi und machte ein besorgtes Gesicht. Ranma nickte. „Ich bin wieder okay. Danke. Ähm.... hast du Akane gesehen?“ „Akane? Ich glaube sie ist gerade rausgelaufen.“ * Rausgelaufen? Dann habe ich sie doch... * Ranma rannte zur Tür.


Er musste nicht lange suchen, sie war in einem Park, der in dieser Zeit fast leer war. „Akane, warte!“ rief er nach. Sie blieb stehen und drehte sich um. * Ranma? *


„Was machst du hier?“ fragte sie ihn. „Ich... nun.. äh...“ „Hast du mich gesucht?“


„Vielleicht.“ Akane sah in von der Seite an. * Oh Ranma, warum kannst du denn nie ehrlich zu mir sein? *


„Es tut mir Leid, was ich gesagt habe.“ Sagte Ranma nach langem Zögern. „Was?“ „Du weißt schon.“ „Ach... das... das muss dir doch nicht Leid tun.“ Sagte sie und war von ihrer Antwort überrascht. Eigentlich sollte es ihm doch Leid tun. Eigentlich...„Ranma?“ „Was ist?“ Akane sah ihn an. „Hast.... hast du das Ernst gemeint?“ Beide blieben stehen.


Ranma wich ihrem Blick aus. „Ist doch egal.“ „Nein, ist es nicht!“ „Mir schon.“ „Ist dir wirklich alles egal? Bitte, sei ehrlich!“ Sie schrie ihn schon fast an. Wieso tat sie so etwas? Sie hasste ihn doch, diesen Spanner, Idioten und Angeber. Ranma schwieg.


„Ranma!“ Ein leichtes Flehen war in ihrer Stimme zu hören. Er schien ihr keine Antwort geben zu wollen. „Ich muss es wissen.... denn ich liebe dich!“ schrie Akane ihn an. Warum musste er immer so dickköpfig sein? Was war daran so schlimm jemandem seine Zuneigung zu zeigen? Ranma war sprachlos. Er sah Akane verwundert und geschockt zugleich an.


Doch seine Augen verrieten die Antwort. „Ich kann deine Gefühle nicht erwidern.“ Sagte er. Nichts weiter. Tränen liefen an ihren Wangen herunter, Tränen, die ihr äußeres in Trauer hüllten. * Warum tust du mir das an? Warum nur? * dachte sie. Ranma drehte sich weg. Er wollte nicht sehen wie sie weinte. Nicht ihren Schmerz fühlen, den er verursacht hatte.


„... Warum? Sag mir warum!“ flüsterte sie. „Ich.. ich kann nicht.“ Antwortete er und ging. Ließ sie ganz allein stehen. „..Ranma!“ rief sie ihm nach, aber er drehte sich kein einziges mal mehr um. Hätte er sich umgedreht, hätte Akane in seine traurigen
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