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Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

Ich spürte einen Druck auf meinen Hüften, einen kühlen Atem an meinem Hals und das ich mich nicht bewegen konnte. ich riss die Augen auf und sah in zwei gelbliche Augen, die einen leichten Hang zu Bernstein hatten. ich starrte in diese Augen und dann zu dem Körper dem sie gehörten. Er sah sehr seltsam aus, er war, auch wenn das jetzt seltsam und absurd klingt, zweifarbig. Seine eine hälfte war dunkel grün bis zu schwarz und seine andere hälfte war leichenblass und seine Haare waren grün, einheitlich grün.

Ich schrie, etwas anderes fiel mir in dem Moment nicht ein, doch im nächsten Moment hatte ich eine feste Hand auf dem Mund, er haute mir ins Ohr "Sch, sch wir werden dir nicht doll weh tun, bestimmt werden wir dir weh tun aber nicht doll", ich schrie verzweifelt gegen seine Hand und versuchte mich zu wehren doch es war definitiv zwecklos. Er kam wieder in mein Sichtfeld und lächelte. In dem Moment sah ich seine Langen Reißzähne, ein schauer jagte durch meinen ganzen Körper und das zittern wurde stärker. Wieder begann ich zu zappeln, begann mit meinen Händen gegen den Kalten Steinharten Körper zu schlagen der mich immer noch in die Matratze prasste. Er fing meine Handgelenke ab, erhob sich leicht von meiner Hüfte und presste meine Arme schmerzhaft in die Matratze. Ich wollte schreien doch meine Kehle war auf einmal trocken. ich brauchte ein wimmern zu stande und überlegte fieberhaft was ich machen könnte, o.k., er ist ein Monster. Aber Monster musste ja wohl Schwachstellen haben, was, aber was?? Dann fiel es mir ein und zog einfach mein Knie mit so viel Schwung wie es ging hoch und traf genau zwischen seine Beine.

Das war nämlich die Lösung: Er war ein Mann und wo haben Männer ihre Schwachstelle

......Ganz genau.

Er keuchte auf und ich stieß ihn von mir runter, fragt bitte nicht woher ich die Kraft hatte, ich hab keine Ahnung. Ich wollte zur Tür Stürzen als ich am Arm zurück gezogen wurde. Er schlug mir mit der Flachen Hand ins Gesicht, das jedoch so doll das ich in eine der Ecken des Zimmers geschleudert wurde und benommen an der Wand runter glitt. "Miststück!" hörte ich ihn fluchen und er kam wieder auf mich zu. Mein Körper zitterte, mein Verstand war am rattern wie ich mich aus dieser Situation retten könnte. Doch da war nichts, einfach nicht das ich hätte tun können.


Ich saß da, zitterte am ganzen Körper und wartete auf mein Ende, zitternd und mit geschlossen Augen, doch es kam irgendwie nicht. Ich hörte nichts, gar nichts. Dann fasste mich plötzlich eine kalte Hand an der Schulter und ich schrie auf. Ich schlug um mich, doch meine Handgelenke wurden abgefangen, ich schüttelte verzweifelt den Kopf und versuchte mich loszureißen, währen mir die Tränen über das Gesicht liefen. "Mara!" "Nein!" schrie ich und versuchte abermals mich zu befreien. Ich wurde gegen eine Wand gedrückt, und jemand hauchte mir ins Ohr "Mara, es ist gut!", langsam sah ich zu der Person auf die mich festhielt. Itachi sah mir beruhigend in die Augen, doch mein Körper beruhigte sich nicht, ganz im Gegenteil. ich stieß ihn von mir weg und sah ihn mit Angst geweiteten Auge an, er verstand ganz offensichtlich wovor ich Angst hatte und stand auf. Trauer war in seinen Augen zu erkennen, langsam drehte er sich zu jemanden um und ich sah den Grünen auf den Boden liegen. Ich hatte keinen Aufschlag gehört, kein Anzeichen für einen Kampf, aber im Zimmer sah es deutlich so als hätten sich die beiden kräftig Geprügelt und so wie er aussah hatte Itachi gewonnen.



„Hast du sie gebissen?“ fragte er mit vor unterdrückter Wut, zitternder Stimme, der grüne richtete sich auf und schüttelte den Kopf „So weit hat sie es leider nicht kommen lassen!“ fauchte er und betonte das Leider sehr, ich wandte den Blick sofort ab als er mich Fixierte. Doch Itachi riss ihn offensichtlich aus seinen Gedanken „Was meinst du damit?“ fragte er und wirkte in wenig ruhiger, vielleicht sogar erleichtert. „Ich meine damit das dieses Mädchen“ er zeigte drohend auf mich „Sich gegen MICH gewährt hat!“, seine Stimme zitterte vor Wut und Itachi drehte sich mit überraschtem Gesichtsausdruck zu mir um.


„Du kannst vorerst gehen!“ meinte er beiläufig und trat auf mich zu „Und du, ich denke es wir zeit das du unseren Boss kennen lernst!“ meinte er mit einem leichtem Lächeln und zog mich am Arm hoch. Ich zitterte immer noch während er mich hinter sich herzog, das Haus musste riesig sein, ich hatte das Gefühl das wir mindestens 2 Stunden gelaufen waren als er stehen blieb. Wir betraten einen riesigen Saal, der, wie ich vermutete, komplett mit Marmor ausgekleidet war.


Ich stand da und betrachtete fasziniert den Saal, Itachi liess mich vor und ich ging vor ihm voran in diesen Wunderbaren Saal. “Ich hatte vergessen wie leicht Menschen zu beeindrucken sind!“ durchschnitte eine Stimme die Stille und ich zuckte zusammen. Vor mir tauchte wie aus dem nichts ein junger Mann aus. Seine orange farbigen Haare standen ab, er kam mit einem Lächeln auf uns zu und stand im Bruchteil einer Sekunde vor mir. Ich brachte einen kaum zu vernehmenden erstickten Schrei zu stande und wollte zurückweichen, doch Itachi stand hinter mir und lies mich nicht weiter. Mein Körper zitterte und ich konnte dem Blick seiner azurblauen Augen nicht standhalten und senkte den Blick, ich zuckte heftig zusammen als ich seine Finger an meinem Kinn spürte. Ich hielt die Luft an, doch er lies wieder von mir ab, ging ein paar Schritte zurück und lies mir ein wenig Luft „Was ist passiert?“ „Zetsu hatte sich nicht unter Kontrolle, Meister!“ meinte Itachi und ein funkeln erschien in den Augen des Blonden. „Lass uns allein, ich glaube ich hab ihr einiges zu erklären und schliess die Tür“, Itachi verneigte sich und ging aus dem Saal. „Mara!“ sagte der Junge und kam wieder ein Stück auf mich zu, „Nein!“ sagte ich so fest wie nur möglich und ging einen Schritt zurück „Du weißt was wir sind, oder?“ fragte er, doch ich antwortete nicht. „Aber natürlich weißt du es, du bist ein kluges Mädchen“, er lächelte mich mit einer plötzlich unverhohleneren Herzlichkeit an. „Weißt du, Mara“ sagte er und schritt langsam durch den Saal, jedoch darauf bedacht genug abstand von mir zu halten „ so ein Leben ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, wir haben nur einen natürlichen Feind und ansonsten können wir tun was wir wollen“ er sagte es mit so einer verträumten Art, irgendwie fesselnd. „Ich will keine von euch werden!“ rutschte es mir raus und er lächelte mich verständnisvoll an.


„Du bist längst eine von uns, Mara, den ich bin ein Vampir und ich bin dein Bruder!“


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So ich mach jetzt eine 180 Grad drehung in diesem FF, ich hatte einen Kreativen Schub, hoffe ihr habt da nichts gegen! Freu mich auf Rückmeldung
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