Fanfic: Eine kluge Entscheidung!? - Part 4

Kapitel: Eine kluge Entscheidung!? - Part 4

Disclaimer: Alle in diesem Fanfic vorkommenden Figuren sind weder mein Eigentum noch werde ich mich selbst dabei bereichern.




Sorry, dass ich erst heute poste, aber ich hatte ein kreatives Loch und das hat sich etwas in diesen Teil mit hineingezogen.


Trotzdem erfüllt es mich mit Ehre solch überwältigende Kommentare zu empfangen. Doch aller Worte gibt es keines, dass meinen Dank ausdrücken könnte.


Ich freue mich, dass meine unsinnigen Gedanken euer Gemüt erfreuen.


Also ganz großen Dank wiedereinmal an:


FirebirdDE


Sweet_kayokchen


Süße-Akane14


FurionStormrage


Und neuerdings auch an:


Em2




Und nun weiter:




Eine kluge Entscheidung!?(Part 4)




...


Das Turnier beginnt.




Viele Vorrundenkämpfe werden ausgetragen, jedoch die meisten unansehnlich und langweilig. Der einzige Kämpfer bei dem es jede Runde heiß hergeht ist, wie sollte es anders sein, Ranma Saotome.


Nicht aber wegen, wie es anzunehmen wäre, seinem Kampfstil und der Spannung im Kampf selber, sondern weil im Publikum eine kleine Gruppe, bestehend aus zwei Männern mittleren Alters, drei jungen Frauen und zwei Jugendlichen, die wohl eher in eine Anstalt gehörten, sich die Kehle aus dem Leib schreien um ihren Favoriten anzufeuern.




Ein Gong.


In allen Hallen vernehmbar.


Alle Kämpfer begeben sich in die Kantine.


Mit Ausnahme derer, die ihren derzeitigen Kampf noch nicht beendet haben.


Zu denen gehört auch Ranma.




„Minamoto! Jetzt geht’s dir...“


„RAN-MA! RAN-MA! Los mach ihn fertig!“


„... was ich sagen wollte ist: Jetzt bekommst du...“


„Gib ihm ein paar Kettenfauststöße und er wird weder wissen wo oben noch wo oben ist. LOS!“


„... also noch einmal: Jetzt hast du nichts mehr...“


„Prügel ihn Windelweich! Zeig keine Gnade!“


„... zum letzten Mal: Ich zeig dir...“


„Worauf wartest du denn noch? Hau ihm die Hucke voll!“


„... VERDAMMT! Ich versuche hier ein bisschen cool rüber zu kommen, bevor ich den Kampf beende und was macht ihr? Ihr unterbrecht jedes Mal! Das finde ich ganz und gar nicht fair! Ich, buah..... hab eine Faust im Magen!“


„Was machst du denn? Du sollst doch gewinnen!“


Doch Ranma erholt sich schnell von dem Schlag und befördert seinen Gegner mit nur einem Schlag aus dem Ring. Allerdings muss einen Wehmutstropfen davontragen: Er muss den Ring ohne einen coolen Spruch vorm entscheidenden Schlag abgegeben zu haben verlassen.


„Super Ranma! Aber musstest du es unbedingt so spannend machen?“, will Akane wissen.


„Es ist doch eure Schuld, dass ich das Ende herauszögern musste!“


„Ach. Jetzt ist es unsere Schuld? Na herzlichen Dank auch.“


„Natürlich war es eure Schuld! Ihr habt mich ja immer wieder unterbrochen.“


„Toll Ranma! Würdest du nicht immer versuchen den Coolen raushängen zu lassen, hätten wir gar nicht so rumschreien brauchen! Du bist ja so selbstgefällig und eigenverliebt!“


„Mein Reden!“


„Oh, hallo Mousse! Konntest du den Kampf erkennen?“


„Sei still! Ein Casanova, wie du ist es nicht wert, dass sich überhaupt jemand seinen Kampf ansieht. Du bist widerlich!“


„Was fällt ihnen ein!“ empört sich Kasumi, die sich von Mousse angesprochen fühlt, da dieser sie die ganze Zeit eindringlich ansah.


„Hey Mousse! Hier drüben steh ich?“ *winkewinke*


„Du Casanova!“


„Hey lach doch mal!“


„In deiner Gegenwart kann ich nicht lachen!“


„Ich hab ne super Kur für dich. Hideo, Ichiro kommt mal her! Die beiden sind genau auf deinem Level. Du wirst über sie lachen können. Du wirst dich prima amüsieren.


Das hier ist Mousse. Los, Jungs! Zeigt ihm was ihr drauf habt!“


„Häh? Wie meint er n’ das jetzt?“


„Ich weiß schon was er meinte. Mousse? Was haben ein Goldfisch und ein Laserstrahl gemeinsam?“


„...“


„Beide können nicht pfeifen! Ha... ha... ha...“


„Ha... ha... ha... das ist der Hammer. So einen guten Witz hab ich noch nie gehört! Den muss ich mir merken!“


„Wo ist da der Sinn? Den versteh ich nicht!“


„Ha... ha... ihr solltet zusammen auftreten!“


„Wenn du das schon witzig fandest, dann pass mal auf...“




„Was sag ich? Hier passt er perfekt hin.“


„Du bist unmöglich, Ranma!“


Akane dreht sich um, zeigt ihm die kalte Schulter und geht in Richtung der Anderen, die sich auf den Weg zur Kantine gemacht haben.


„Warte Akane! Es tut mir leid! Es ist mir durchgegangen. Das war falsch von mir.“


„Da hast du Ausnahmsweise mal recht. Weißt du, Ranma, ich hab mich sehr auf heute gefreut, weil ich dich endlich wieder sehen konnte. Ich hab dich unheimlich vermisst. Aber jetzt weiß ich nicht ob du das überhaupt wert warst!“


„I...Ist das wahr?“


„JA!“


„Akane. Lass mich dir beweisen, dass ich es wert bin.“


„Ich weiß nicht. Ich scheine dich ja, wie meine gesamte Familie, nur zu nerven.“


„Das ist nicht wahr!“


„Ist es nicht? Warum hast du es denn vor zwei Jahren so gesagt?“


„Das hab ich nur gesagt, weil ich wütend war.“


„Und weshalb warst du wütend?“


„Weil... Weil mein Vater mich wieder verletzt hat! Ich wollte bei euch bleiben, Akane! Aber vor allen Dingen wollte ich bei dir bleiben. Ich wollte nicht schon wieder einen wichtigen Menschen in meinem Leben verlassen.“


„Warum hast du nichts gesagt? Unsere Väter hätten sofort alles abgeblasen.“


Akane ist näher an ihn herangetreten und spricht nun leiser, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen, da einige Personen die beiden schief ansehen.


„Warum?“ wiederholt sie die Frage.


„Weil ich mich nicht lächerlich machen wollte.“ sagt er mit gebrochener Stimme.


„Jetzt machst du dich lächerlich. Niemand hätte dich ausgelacht, wenn du es gesagt hättest. Ich wär dir um den Hals gefallen, hättest du das gesagt.“


„Kann schon sein. Aber warum hast du nichts gesagt, wenn du die gleichen Ziele vor Augen hattest?“


„Du hast mich mit deiner Ansprache eingeschüchtert. Ich war zutiefst gekränkt.“


„Das tut mir echt total sorry. Ich hab wohl totalen Mist gebaut. Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen soll.“


„Ich wüsste da was.“


„Und was?“


„Vergiss die Vergangenheit und lass uns eine nette Zeit verbringen.“


„Damit kann ich leben.“




„Oh, holde Akane! Welch glückliche Fügung des Schicksals, dass es uns hier zusammenführt und uns sich die Möglichkeit bietet endlich einander zu verstehen und die Blüte der Liebe zueinander aufgehen zu lassen..... Doch was erspähen meine Augen da. Der unwürdige Ranma Saotome versucht dich mit seiner schrecklichen Macht zu betören. Holde Akane! Schnell, lass ab von dem Unhold und wende dich dem guten zu! Du darfst nicht seinen eindringlichen Worten lauschen. Es wird dich verderben. Komm zu mir und gestehe dir die Wahrheit ein.“


„Welche Wahrheit?“


„Oh nein! Der böse Dämon hat schon Besitz von dir ergriffen. Ich muss dich von ihm befreien. Das verlangt der Anstand von mir. Du bist in mich verliebt. Erinnere dich!“


„Akane?“


„Das ist nicht wahr Ranma! Er hat wieder diese Hirngespinste.“


„Ah!“


„Mein liebliches Geschöpf, der Liebe! Höre auf meine Worte. Er hat dich bekehrt!“


Kuno versucht sie anzufassen um ihr noch eindringlicher klar zu machen, dass sie eigentlich ihn liebe. Doch versteht er nicht, dass das nicht der Grund ist warum Akane und Ranma zusammen die Zeit verbringen. Das bläut Akane ihm sogleich wieder ein. Mit einem unnachahmlichen Kinnhaken verpasst sie ihm eine freie Flugstunde durch oder über Tokio. Beides entspricht irgendwie der Wahrheit.


„So. Kommst du?“


„Ja. Du hast echt nichts verlernt. Ich frage mich ob du noch immer so geschickt mit dem Hammer umgehst.“


„Fordere es nicht heraus, Ranma Saotome!“


„OK, OK. Ich bin schon ruhig. Ich möchte ja immerhin noch das Turnier gewinnen und nicht in der Krankenstation landen.“


„Das will ich dir auch geraten haben.“




Gemeinsam verlassen sie den Ort des Schreckens und machen sich auf den Weg zur Kantine...


„Ranma Saotome?“


„AAAH! Müssen sie mich so erschrecken?“


„Sonst beachten sie mich ja nicht.“


„Wieso?“


„Lassen wir das. Haben sie Zeit für einige Fragen bezüglich des Turnierverlaufs?“


„Akane, hast du Hunger...“


„Würden sie mir den Gefallen tun und meine Frage beantworten?“


„... oder durst?“


„Würden sie mich bitte ernst nehmen? Ich habe ein paar Fragen die ihre Fans an den Fernsehapparaten interessieren könnten!“


„Komm lass uns zu den anderen gehen.“


„Herr Saotome! Herr Saotome! Warum hören sie mir nicht zu? Her Saotome?“


Doch dieser hört ihn nicht mehr, obwohl er ihm vorher auch nicht zugehört hat, da er um die nächste Ecke mit Akane verschwunden ist.


„Schei..... benkleister! Ich glaub ich hab den Beruf verfehlt. Komm, gehen wir. Vielleicht schenkt uns ein anderer Kämpfer mehr Beachtung.“ Sagt der Reporter geknickt zu seinem Kameramann.




Auf dem Weg zur Kantine:


„Ranma?“


„Ja?“


„Was meintest du damit, du wolltest bei mir bleiben und nicht schon wieder einen wichtigen Menschen verlieren?“ obwohl sie es sich denken kann fragt sie trotzdem nach, um Gewissheit zu haben.


„Ich weiß nicht, ob ich das einfach so sagen sollte.“
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