A different Naruto Uzumaki!

- a helpful hand -

Hey!

Das nächste Kapitel ist schon da und ich hoffe es gefällt euch. Hab mich wirklich sehr bemüht dieses Kapitel zu schreiben, weil es mir dieses Mal irgendwie zu schwer fiel zu schreiben. Hab es aber doch am Ende geschafft.

Viel Spaß noch beim Lesen und ich hoffe ihr hinterlässt mir Kommentare.



Sasuke konnte nicht fassen, wie leichtsinnig der Blondhaarige mit ihm umging. Entweder war er dumm oder wusste nicht wer vor ihm stand. Das gefiel ihm ganz und gar nicht, doch er wusste schon, wie er ihm Vernunft beibringen konnte. Es gab viele Schüler, die sich gegen ihn aufgelehnt hatten, doch am Ende waren sie die Verlierer. Sie hatten sich viel zu viel zugemutet. Der Blondhaarige vor ihm war ebenfalls einer von ihnen. Nicht lange und er würde schon seine Klappe halten.


Während Neji, Shikamaru und Kiba sich aufrichteten und sich hinter Sasuke stellten, gingen Shin, Nobu und Ken ihrer eigenen Beschäftigung nach. Nobu blickte von seinem Buch nicht auf, Shin war damit beschäftigt,sich auszudenken, was sie heute noch machen konnten und Ken schrieb seine Hausaufgaben von Hinata ab. In der nächsten Stunde musste er die Hausaufgaben abgeben sonst würde er eine glatte Fünf kassieren.


Naruto begann es langsam zu nerven, hier stehen zu bleiben und auf Sasukes Antwort zu warten. Als sich dann drei, ihm nicht bekannte, Leute hinter Sasuke stellten, um ihm zu zeigen, dass er nicht allein war, begann er zu verstehen, wen er vor sich hatte. Naruto konnte schon denken, dass sie die Gruppen waren, die sich alles erlaubten. Sie waren wirklich harte Leute, die sich an nichts Besseres heranwagten, als sich zu verprügeln und mit Gewalt alles zu erreichen. Naruto hatte schon viel mit solchen Leuten verbringen müssen, da sie wirklich geglaubt haben, dass er nur einer von denen war, der sich zu viel zumutete, doch sie lagen falsch. Obwohl es eigentlich ein Vorteil für ihn war, mochte er nicht, dass jemand ihn so verachtend an sah. So sehr er zeigen wollte wer hier der Boss war, musste er sich zügeln. Er hatte Tsunade immerhin versprochen manche Dinge zu übersehen, um nicht gleich ein Streiterei anzufangen. Er würde sein Versprechen schon halten, denn Tsunade war ihm viel wichtiger, als diesen Leute in den A**** zu treten.


„Was ist hier los? Setzt euch auf euren Plätzen. Wir haben noch immer Unterrichtsstunde.“, kam es von Orochimaru, der vor einigen Sekunden in die Klasse gekommen war.


Narutos Gedanken wurden von Orochimaru unterbrochen. Jeder sah zu dem Lehrer, außer Naruto, der lässig die Hände in der Hosentasche steckte, und nach hinten zu seinem neuen Platz ging. Daraufhin setzten sich ebenfalls alle anderen Schüler auf ihre Plätzen. Jeweils in jeder Reihe gab es vier Einzeltische. Naruto setzte sich in die vorletzte Reihe, genau an das Fenster. Vor ihm nahm Shin platz, neben ihm Nobu und vor Shin war Kens Tisch. Naruto sah aus dem Fenster und erblickte auch gleich den Basketballplatz. Ein leises Seufzen ließ Naruto von sich geben. Er hatte heute irgendwie überhaupt kein Lust Orochimarus Gelaber anzuhören und auch nicht, die nächsten Stunden in dieser Klasse zu sitzen. Viel lieber würde er Basketball spielen, doch man hatte nicht immer das, was man wollte. Naruto strich sich durch seine blonden Haare. So sehr war Naruto in Gedanken, dass er das rosahaarige Mädchen nicht bemerkte, das neben ihm platz nahm und auch nicht, was Orochimaru gerade gesagt hatte. Sein Blick lag noch auf dem Basketballplatz, doch als er einen Namen hörte, den er vor fünf Jahren zuletzt gehört hatte, drehte er sich schnell zu der Stimme und erblickte das rosahaarige Mädchen von vorhin, das seine Aufmerksamkeit auf das blonde Mädchen lenkte, das ihren Namen gerufen hatte.


-------Flashback--------

„Sakura!“
„Naruto, wo sind wir?“, kam es ängstlich von dem kleinen Mädchen.
„Wir sind bald da.“, meinte ein blonder Junge grinsend.
„Was wollen wir eigentlich hier?“
„Ich werde dir etwas sehr schönes zeigen.“
„Wir sollten das nicht tun. Wenn wir erwischt werden dann kriegen wir viel Ärger.“
„Es passiert uns schon nichts.“
Naruto hielt Sakura an der Hand und zog sie zwischen den vielen Büschen hinter sich her.
„Ich hab Angst. Naruto!“
„Vertrau mir Sakura. Wir sind bald da. Hinter diesem Busch ist es.“
Das Mädchen nickte.
„Wow… Wunderschön…“
„Es hat dir die Sprache verschlagen, nicht?“ fragte Naruto grinsend und die Hände hinter seinem Kopf verschränkt.
„Wie wusstest du, dass hier ein Kirschblütenbaum stand?“

„Das verrate ich dir nicht!“, ein breites Grinsen setzte sich wieder auf sein Gesicht.

Ein Lächeln sah Naruto noch auf Sakuras Gesicht bevor sie ihn plötzlich umarmte.

------Flashback Ende--------


„Sakura Haruno!“
Sakura stand auf.
„Ja?“
„Da du die Klassensprecherin für deine Klasse bist, wirst du ab jetzt mit Hinata zusammen die neue Klasse repräsentieren.“
„Okay!“
„Gut. Die Unterrichtsstunden….“, begann Orochimaru zu erzählen, was alles geändert wurde.


Naruto interessierte es kaum was Orochimaru erzählte. Viel mehr interessierte er sich für das Mädchen, das sich niedersetzte und Hinatas Name auf ihren Block schrieb.

//Sakura Haruno? Also… Du bist es doch.//

Plötzlich hob die Rosahaarige ihren Kopf hoch und sah zu Naruto, der sein Blick wieder auf die Fenster gerichtet hatte. Irgendwie fühlte sie sich unwohl. Sie hatte das Geschehen zwischen diesen blonden Jungen und Sasuke ebenfalls, wie andere, beobachtet und sie musste gestehen, irgendetwas an ihm war anders. Er sah nicht wie die anderen aus, die sich einfach nur zu viel zumuteten.

Sakura sah noch ein letztes Mal zu ihm und dann wendete sie sich wieder zu ihren neuen Lehrer, der noch immer das neue Schuljahr erklärte.
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„Shin! Wo ist Naruto?“, fragte Nanae.

„Er muss im Lehrerzimmer sein. Tja, Orochimaru sollte jetzt seine Standpauke halten.“

„Was habt ihr gestern eigentlich gemacht, dass er heute zu spät gekommen ist?“

„Du kennst doch die große Mauer beim Straßenrand.“, grinste Shin breit.

„Meinst du das alte Haus?“

„Ja. Genau dieses.“

„Und?“

„Gestern haben wir Basketball gespielt und als wir nach Hause gingen habe ich ‚unabsichtlich‘ den Basketball über die Mauer geworfen.“

„Wirklich?“

„Ja.“

„Sag mir nicht, dass er über die Mauer gesprungen ist, um den Ball zurückzuholen.“

„Er ist über die Mauer gesprungen und hat den Ball geholt.“

„Wie hat er das geschafft? In diesem Haus lebt seit Jahren keiner. Ist soetwas, wie ein Gespensterhaus. Wie hat er nur so eine Entscheidung treffen können.“

„Er heißt ja nicht umsonst Naruto. Er macht eben alles was er sich in den Kopf gesetzt hat.“

„Da hast du Recht.“

Damit ging Nanae wieder zurück zu Hinata.
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„....Das ist schon das dritte Mal, dass du in meinem Unterricht zu spät kommst.
Wenn das so weiter geht dann müssen wir etwas dagegen tun. In dem Fall wäre nachsitzen die beste Lösung, nicht wahr?“, fragte Orochimaru.

„Ja! Ich werde darauf Acht geben, nicht mehr zu spät zu kommen.“, antwortete Naruto auf die Frage seines Mathematiklehrers.

„Gut. Jetzt kannst du gehen und ich hoffe, ab jetzt stellst du deinen Wecker ordentlich ein.“

Naruto nickte leicht und ging aus dem Raum heraus, das sich als das Lehrerzimmer identifizierte.
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Soweit er jetzt vermutete, waren alle im Hof, da die Mittagspause eine halbe Stunde dauerte. Er hatte die Hälfte der Zeit bei Orochimaru vertrödelt. Naruto seufzte und schritt durch die Tür, die zum Hof führte. Seine Aufmerksamkeit legte sich auf die vielen Schüler, die sich gerade in der Mitte des Hofes versammelt hatten. Naruto atmete die frische Luft tief ein und sah sich um. Er hatte jetzt überhaupt keine Lust, sich in diese kleinen Streitereien, zwischen ein paar Schülern, einzumischen. Deshalb sah er sich nach Shin um, doch fand ihn nicht. Soweit er jetzt vermutete, hatte Shin sich auch zu dieser Versammlung von Schülern begeben. Das würde dann heißen, dass es sich bei der Versammlung um etwas Wichtiges handelte.

„Was will er von ihm? Er hat es unabsichtlich gemacht. Warum ist er nicht mit einer Entschuldigung zufrieden und muss ihn verprügeln?“, hörte Naruto einen Schüler sagen.
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Jeder sah still zu dem schwarzhaarigen Mann, der zu sprechen begann.

„Wer ab jetzt in die Nähe kommt und gar auf die Idee kommt ihm zu helfen, wird mit mir zu tun haben. An eurer Stelle würde ich das nicht tun, weil ihr es dann später bereuen werdet.“, schrie er fast.

Eine unangenehme Stille verbreitete sich in der Runde. Niemand traute sich etwas zu sagen. Sasuke lächelte leicht. Er war sich sicher, ab jetzt würde sich niemand mehr gegen ihn auflehnen. Als er sich drehte, begann wieder das Gemurmel zwischen den Schülern. Vielleicht waren es zwei Schritte, vielleicht auch drei, als es wieder still zwischen den Schülern wurde und man nur noch das Prallen eines Balles hörte. Sasuke drehte sich wieder um und sah den Jungen, der für diese Stille verantwortlich war. Sasukes Augen verengten sich, als er einen, ihm bekannten, jungen blonden Mann sah, der ein Basketball in den Händen hatte und auf den Jungen zuging, den er vorhin verprügelt hatte. Er wusste nicht warum, aber irgendwie wurde er wütend. Wütend, weil jeder die ganze Aufmerksamkeit auf ihn gab.

Naruto hockte sich vor den Jungen und legte seine Arme auf seine Beine, um so sein Gleichgewicht zu halten. Naruto verharrte für einige Sekunden so, bis er Sasukes Stimme hörte.

„Ich würde gut überlegen, ob du das Richtige machst!“

„Hast du mit dem Streit angefangen?“, fragte Naruto monoton den Jungen vor sich und ignorierte Sasuke gekonnt.

Der Angesprochene sah überrascht sein Gegenüber an und erst einige Sekunden später begann er zu
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