Es herrschte reger betrieb auf dem Flughafen von Domino City. Langsam bahnte ich mir meinen weg durch die Menschenmassen und nachte mich auf die suche zu Gepäck Ausgabe. > man ist das Kalt hier! < dachte ich mir obwohl das eigentlich nicht stimmte. Hier in Domino waren es , für Japanische Verhältnisse, warme 25 °C. Auch wenn mich so mancher Passagier anstarrte zog ich mir meine Jacke an. Ich hatte nicht gedacht das der Temperatur unterschied von 15 °C so auffiel. In Ägypten herrschten zur zeit mindestens 38°C und die Luft war staubtrocken. Hier allerdings war er fürchterlich schwül, Gewitterwolken hingen in der Luft und kündigten den baldigen regen an. Ich wünschte mir in diesem Augenblick Ägypten nie verlassen zu haben. Aber leider musste es ja wohl oder übel sein. Anders würde ich ja keine Antworten auf meine Fragen erhalten. Ich war auf der Suche nach meinem Vater. Mit meiner Mutter über ihn zu reden war zwecklos, sie stellte bei diesem Thema immer wieder auf Stur. Das einzige was ich von ihm weis ist das er Atem heißt und das sein ehemaliger bester Freund hier in Domino wohnt. Den galt es jetzt zu suchen. Ich hatte schon zu hause eine Menge Nachforschungen angestellt, doch keine Ergebnisse die für mich von belang waren kamen dabei raus. So machte ich mich auf den weg nach Japan. Wenn ich meiner Mutter Mana glauben konnte wusste er von mir. Doch da war ich anderer Meinung. Ich war mir sicher das Atem keine Ahnung von meiner Existenz hatte. Allerdings war meinen Mutter von dem Vorhaben nach Domino zu reisen nicht begeistert gewesen doch ich lies mich nicht davon abhalten, 16 Jahre lang hatte ich mit einer Lüge gelebt. Jetzt wollte ich endlich wissen was er für ein Mensch ist, warum er uns Damals im stich lies und das Allerwichtigste, ich wollte wissen er ich bin. Ich sah im Definitiv ähnlich. Die Lilaschwarzen Haare mit den Blonden Strähnen die wie Blitze aussahen, die Violetten Augen und die Leicht braune haut mit dem orientalischen Touch. Meine Mom hatte Braune haare und Blaue Augen und war auch um einiges heller als ich. Ich sah ihr überhaupt nicht im Entferntesten Ähnlich. Lediglich das Temperament hatte ich von ihr und das nicht zu knapp. Draußen begann es zu regnen. „so ein mist“ murmelte ich und schlug den Kragen meiner Jacke hoch. Ich schlug mich fast durch ganz Domino bis ich endlich dort angekommen war wo ich hin wollte. Ich stand vor dem Spiele laden der Mutos. Ich Atmete einmal tief durch und drückte die Türklinke auf und Betrat den Laden. „Hallo? Ist jemand da? Hallo?“ „Suchst du etwas bestimmtes.“ Ich zuckte unweigerlich zusammen als mich der Junge ansprach. „Ja vielleicht ich suche jemanden.“ Ich drehte mich zu dem Jungen um und erschrak. Mir war fast so als blickte ich einen Spiegel. Der Junge war zwar einen Kopf kleiner als ich doch sah er aus wie ich, naja fast. Bis auf die Hautfarbe und die Gesichtszüge. Wir schwiegen uns an. Er schien ebenso geschockt wie ich. Ich wusste nicht wie lange wir so da standen aber es musste schon eine weile gewesen sein. Ich starrte ihn an und er starrte zurück. „Yami wie oft habe ich dir schon gesagt das du nicht immer nur in der Gegend rum stehen sollst, oh“ Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Auf einmal kam ein Typ in den laden der genau so aussah wie der Junge der Vor mir Stand, nur älter. Es umgab uns eine Gespenstische stille, bis sich der Junge vor mir regte und auf meine Frage antwortete. „Und wen.. suchst du???“ „Ich ähm, ja wie soll ich es sagen…Ich suche einen gewissen…“ ich biss mir auf die Lippe. „Ja?“ er sah mich an. „Ich suche einen gewissen Yugi Muto. Ich muss ihn etwas ganz dringendes Fragen!“ „Ich bin Yugi Muto“ sagte der Mann hinter der Theke. „Was möchten sie von mir?“ „Es geht um meinen Vater. Ich bin auf der suche nach ihm. Meine Mutter sagte mir das sie ihn gut kannten, sie sollen sein bester Freund gewesen sein.“ Er schaute mich mit großen Augen an. „Wie heißt den deine Mutter. Hast du überhaupt eine Ahnung wer dein Vater sein könnte?“ „Ihr Name ist Mana. Und ja , ich weis seinen Namen.“ Er sah mir abschätzend ins Gesicht. Irgendwie hatte ich das Dumme Gefühl das er mir nicht glaubte. „Wollen wir das nicht drinnen besprechen?“ meldete sich Yami zu Wort. „Ich glaube das wäre besser, bring sie schon mal rein ich komme gleich.“ Sagte Yugi und verschwand. „Komm mit, sagmal wie heißt du eigentlich?. Also ich bin Yami , Yami Muto. Yugis Sohn.“ Wir gingen ins Wohnzimmer. „Ich bin Danielle Mori. Aber meine Freunde nennen mich Dany.“ Wir setzten uns und warteten auf Yugi der wenige Augenblicke später kam. „Nun sag mir doch erstmal wie du heißt.“ Fragte er. „Also mein Name ist Danielle, oder auch Dany ich bin 16.“ „So du sagtest du hättest eine Ahnung wer dein Vater ist?“ „Ja ich weis von meiner Mutter das er Atem heißt. Allerdings habe ich lange dafür gebraucht das sie mir das gesagt hat. Auch dann habe ich auch von ihnen erfahren.“ Totale Stille. „Atem?“ Yugi wurde kreide bleich und ihm wurde langsam oder sicher bewusst das es stimmte, sein ehemaliger bester Freund hatte eine16 Jährige Tochter. Sie war genau so alt wie Yami.