Fanfic: Die Prinzessin von Ägypten

Kapitel: Dany und Yami

Betreten saßen wir auf dem Sofa. Yugi sagte nichts, er starrte ins Lehre , es schien als ob vor seinem inneren Auge ein Film ablief. Da sitzt eine Junge Frau vor ihm die behauptete Atem sei ihr Vater. Allerdings war es zu 99,99% ausgeschlossen das er es nicht war. Sie war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Er seufzte und schaute Dany dann direkt in die Violetten Augen. In seinem Blick lag etwas warmes. Mir wurde etwas unwohl , ich war solche Aufmerksamkeit und die art von Blicken nicht gewohnt. „Atem , Atem“ sagte er mehr zu sich selbst als zu Yami und Dany. „Sie kannten ihn also?“ in mir keimte Hoffnung auf. „Ja, er war oder ist es heute noch, mein Bester Freund.“ Mir wurde heiß und kalt. „Aber eins muss ich dir sagen, leugnen kann er dich nicht. Du siehst genau so aus wie er“ Er schaute mich mit warmen Augen an. „Danke“ murmelte ich und wurde rot. Nun meldete sich Yami zu Wort. „Wo kommst du eigentlich her, du siehst nicht so aus als würdest du von hier kommen?“ „Ich komme auch nicht aus Japan. Geboren und aufgewachsen bin ich in Kairo.“ Yami machte große Augen. „Du kommst aus Ägypten? Wirklich? Heißt das auch du kannst Hieroglyphen lesen und so was?“ „Ja klar was denkst du denn. So etwas lernen wir in der Schule. Wenn du willst bring Ichs dir bei.“ „Das würdest du tun?. Das ist wirklich nett von dir, wie lange bleibst du denn?“ seine Augen strahlten ein geheimnisvolles leuchten aus. Mir wurde davon schwummrig. „Weiß nicht. Mal sehen was sich mir hier für antworten bieten. Vielleicht mache ich hier auch meine Schule zu Ende. Aber noch sind ja Sommerferien.“ Ich grinste ihn an, Yami wurde rot und Yugi verkniff sich ein schmunzeln. „Und wo wohnst du?“ MIST! Das war der Punkt den ich bei meinem ach so tollen ich-finde-meinen-Vater Plan vergessen hatte. Ein Hotel. „Äh.. ja…“ ich errötete und schaute zu Boden. „Ach sag bloß das hast du bei deinem tollen plan nicht bedacht“ sagte Yugi der bereits eine Vorahnung hatte. Ich verzog meine Mundwinkel zu einem halben lächeln und beantwortete so seine Frage. Yami machte ein betroffenes Gesicht. „Warte mal kurz ja?“ sagte er , dann stürmte er in die Küche wo seine Mutter das Abendessen Vorbereitete. Ihr blieb der Besuch natürlich nicht verborgen. Yugi schaute seinem Sohn erstaunt hinterher. Er hatte ihn schon lange nicht mehr so aufgeregt und Glücklich zugleich gesehen. „Na schatz was ist den los? Ich vermute mal es geht um unseren gast, hab ich recht?“ „Ja hast du. Ich wollte fragen ob sie bei uns wohnen darf, solange sie hier ist.“ „Sie?“ Tea horchte auf, es ging also um ein Mädchen. „Ihr Name ist Dany, sie kommt aus Ägypten.“ „Ja aber wir kennen sie doch gar nicht.“ „Och komm schon Mama bitte, vertrau mir, sie ist in Ordnung.“ Sie musterte ihren Sohn und erkannte Yugi in ihm, zu dem noch dieser Blick. Da musste sie einfach nachgeben. „Ok ich vertrau dir jetzt mal, aber eins noch, was sucht sie den hier bei uns?“ Yami war schon aus der Tür als er seiner Mutter die antwort gab. „Sie sucht ihren Vater, Atem“ „Was“ Tea stand perplex in der Küche und schaute ihrem Sprössling kopfschüttelnd hinterher.
Dieses ganze Schauspiel dauerte nur wenige Minuten als er wieder ins Wohnzimmer rannte und schlitternd vor seinem Vater und Dany zum stehen kam. Er holte einmal tief Luft, dann verkündete er die Gute Nachricht. „Dany, du darfst hier bleiben, bei uns“ Yugi machte ein erstauntes Gesicht ,das hatte er also vorgehabt. Yami schaute zu Yugi. „Sie darf doch bleiben oder?“ „Wenn deine Mutter es erlaubt.“ „Das tut sie!“ Er wusste nicht was er seinem Sohn sagen sollte, die Tatsache das er seine Mutter innerhalb von Minuten dazu gebracht hatte ein ihr völlig Fremdes Mädchen bei ihnen Wohnen zu lassen. Respekt Yami. Ich war so froh das ich bleiben konnte , es ersparte mir teure Hotelrechnungen und ewiges erfolgloses suchen nach antworten. „Soll ich dir dein Zimmer zeigen?“ ohne auf eine Antwort zu warten zog Yami mich hoch und zerrte mich über die Treppe in den ersten Stock, weiter über den Flur bis er schließlich vor der letzten Tür auf der rechten Seite stehen blieb. „So das ist jetzt deins“ er schob mich in den Raum. „Mein Zimmer ist gleich nebenan“ er zeigte mit dem Daumen nach rechts. „Der Balkon ist verbindet beide Zimmer. Wenn also irgendwas ist komm einfach rüber. So ich lass dich jetzt allein, dann kannst du in ruhe Auspacken. Ich hol dich dann zum essen runter. Bis dann“ „Ja Tschüss“ Ich lies mich aufs bett fallen und schaute aus dem Fenster. Draußen war es bereits dunkel. Ganz langsam Räumte ich meine drei Hosen, fünf T-Shirts und zwei Pullis in den Schrank. Meine Jacke hängte ich an die Tür. Das letzte außer meinem Waschbeutel ,waren noch zwei Bilder mit 3 Fotos. Das erste war ein Foto von mir und meiner Mom. In dem zweiten war eines mit meiner besten Freundin Zora und mir, darunter war eines von meinem (mutmaßlichem) Vater. Ich hatte dieses bild bei den alten Sachen meiner Mutter gefunden. Der Mann auf dem Bild sah Yugi und Yami fast zu gleichen teilen ähnlich. Sie hätten Drillinge sein können. Ich merkte gar nicht wie die Zeit verging, bis Jemand an die Tür Klopfte. „Ja“ „Das essen ist vertig, kommst du runter.“ Fragte mich Yami. „Klar, wartest du kurz?“ ich stellte die Bilder auf meinen Nachttisch und Bürstete mir noch mal durch die Haare, in der Hoffnung meine Blonden Blitzähnlichen Strähnen würden sich wenigstens dieses mal Fügen. Vergebliche Liebesmüh. Die Übrigen Lilaschwarzen Haare bändigte ich zu einem Pferdeschwanz, der mir bis zur hüfte ging. „So bin Vertig“ ich sah aus den Augenwinkeln wie Yami einmal kurz schluckte. Wir verließen mein Zimmer und schlenderten ganz gemächlich in die Küche. Tea war schon ganz aufgeregt, sie hatte mich ja noch nicht einmal gesehen. Sie wusste von ihren Männern nur dass ich Atem sehr ähnlich sah. Doch so richtig vorstellen konnte sie sich das nicht. Auch der Gedanke daran dass Sie Atems Tochter sein sollte löste in ihr Verwirrung aus. Yamis Eltern saßen bereits am Tisch als wir die Küche betraten. Tea sah mich an und warf Yugi einen ungläubigen blick zu. „Na was hab ich dir gesagt“ er grinste seine Mutter selbstzufrieden an und setzte sich dann neben sie. Lautlos glitt ich auf den Platz zwischen ihm und seinem dad. Das essen verlief ohne viele Worte. Außer „Gib mir mal die Kartoffeln“ oder „reich mir bitte die Soße“ war da nicht viel gewesen. Yugi und Tea warfen mir nur manchmal komische blicke zu. Yami dagegen schien sich schon an meine aussehen gewöhnt zu haben. Nach dem essen wollte ich eigentlich gleich in mein Zimmer verziehen doch Yami hielt mich auf. „sagmal hasst du nicht Lust heute Abend weg zu gehen? Ich Treff mich mit ein paar Freunden.“ „Sind sie denn nett?“ Ich fragte vorsichtshalber nach, mit fremden hatte ich normaler weise so meine Probleme. Entweder war ich total schüchtern, so das ich Leute die ich mochte erst nach einer längeren abcheck zeit ansprach. Oder ich ging sofort mit einer Klappe, die so groß und vorlaut war wie sonst was auf Leute los die ich absolut nicht mochte. Zwei ganz krasse Gegenteile halt. Aber wenn ich Menschen erst mal kennen gelernt hatte und mit ihnen warm geworden war, war ich die Beste Freundin die es geben konnte, so fand es jedenfalls meine Beste Freundin Zora. „Aber Natürlich sind sie nett! Los komm hol deine Jacke. Mom, Dad wir gehen dann mal. Sind gegen 10-11 wieder da. Wir treffen uns mit Jean und Alex“ „Viel Spaß ihr zwei“ tönte es von Yugi aus der Küche. Wir machten uns auf den Weg zum Kino wo wir Yamis Freunde Treffen sollten. „Erzähl mal Yami, wie sind deine Freunde denn so?“ ich war neugierig. „Also Jean ist die Tochter von dem Besten Freund meines Dads. Sie ist wie Ihr Vater, sie hat genau die gleiche klappe wie Joey. Sie ist oft aufbrausend. Außerdem ist sie die Cousine von Alex. Alex ist der Sohn von Tristan, dem anderen Freund meines Vaters. Du musst wissen das Mein Vater, Joey, Tea und Tristan die besten freunde sind“. „Und wie kommt es das die beiden Cousin und Cousine sind?“ „Joey ist der Bruder von Serenity, Alex Mutter.“ „Ach so.“ wir gingen noch eine Weile neben einander her. „Da sind die anderen, hallo Leute“ sagte Yami zu mir und rief den anderen etwas zu. „Hallo Yami“ Rief ihm das Mädchen zu. Als wir bei ihnen waren, war die Überraschung groß. „Jean kneif mich mal, ich glaub ich sehe doppelt!“ sagte Alex. „Vergiss es, du siehst nicht doppelt. Unser Kumpel hat auf einmal einen Zwilling.“ Sie musterte mich ausgiebig dann fragte sie. „Yami, wer ist das Eigentlich?“ „Leute darf ich Vorstellen, das ist Danielle. Sie ist nun ja wie soll ich das erklären? Sagen wir mal sie ist so was wie meine Cousine.“ „Hä das kapier ich nicht“ Alex schaute immer noch ungläubig von Yami zu Dany. „Sie ist die Tochter von Atem, ihr wisst doch der Freund von unseren Eltern“ „Ahhhh, ja ich erinnere mich, das ist doch der Typ der deinem Dad fast bis aufs Haar gleicht.“ Sagte Jean fachmännisch. „Aber wann hat der denn noch zeit gefunden so eine Bomben Tochter zu Fabrizieren. Du hast doch immer erzählt dass sie alle Hände voll damit zu tun hatten die Welt zu retten. Also echt Yami, wie konntest du sie uns nur so lange vorenthalten ich bin wirklich enttäuscht von dir.“ Für diese Standpauke erntete er einen üblen Leberhaken von Jean. Ich war von Alex verstecktem Kompliment bis unter meine Haarspitze errötet. „Nun mal Langsam Leute. Ich hab Dany doch erst heute kennen gelernt. Außerdem ist noch gar nicht bewiesen das sie wirklich seine Tochter ist. Das wollen wir ja noch raus finden“ „wer ist wir?“ Alex witterte eine kleine Sensation. „Na wir halt. Dany und ich. Und ihr natürlich , wenn ihr uns helfen wollt?“ „Soso du und Dany he? Kumpel willst du uns was
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