Fanfic: Die Prinzessin von Ägypten
Kapitel: Die Neue Schülerin
Ich blinzelte den Wecker an. Kurz vor fünf. Und heute war Samstag, schulfrei! Ich stöhnte. Yami regte sich, schlief aber weiter. Tea musste heute zur Arbeit, ein Wichtiger Klient wartete auf sie. Yugi hatte sich heute mit Joey und Tristan zu einem Männer-Tag verabredet. Yami und ich hatten also sturmfrei. Ich wusste nicht ob ich jetzt aufstehen und zu mir gehen sollte, keine Ahnung ob tea auf die dumme Idee kommen sollte nachzusehen ob er schon wach war. Tea musste um 9 zur arbeit, das hieß das sie um sieben aufstehen würde. Ergo konnte ich noch bis halb sieben bei ihm bleiben. Ich kuschelte mich an Yamis warme, nackte Brust. Ich legte meine Stirn gegen seine rechte Brust. Er lachte im schlaf, anscheinend kitzelte ich ihn. Aber es war zu schön um das jetzt zu beenden. Ich hatte diese Nacht seit langem mal durchgeschlafen. Ich schloss die Augen und döste vor mich hin. Als ich merkte das mein schatz sich regte öffnete ich sie wieder und blickte direkt in seine tiefen Violetten, noch leicht verschlafenen Augen. „Morgen schatz“ flüsterte ich. „na meine süße“ hauchte er. Ich blickte auf die uhr. Himmel schon viertel vor sieben. Schnell richtete ich mich auf. „Was hast du?“ fragte er. „deine Mom steht gleich auf. Ich geh zu mir falls sie auf die Idee kommt nach uns zu sehen.“ Kommst du wieder wenn sie weg ist, ich warte auf dich“ sagte er. „Aber sicher“ ich beugte ich zu ihm hinunter und Küsste ihn. Dann hörte ich wie jemand durch den Flur ging. Schnell ging ich auf den Balkon und huschte in mein Zimmer, keinen Moment zu früh, denn schon steckte jemand seinen Kopf durch die Tür. Zum Glück war es nur Yugi. Geräuschlos glitt er in mein Zimmer. „Nanu schon wach“ fragte er. „Ja, gezwungener maßen“ ich zog eine Schnute. „hast die Nacht drüben geschlafen stimmts?“ „hm aber ich wusste das Tea arbeiten muss und sie die Angewohnheit hat morgens nachzusehen ob wir schon wach sind.“ „Kommt ihr zum frühstück?“ „Also eigentlich….weis ich das nicht so richtig…..wir hatten eigentlich…“ „Schon was anderes geplant, hab ich recht“ „Ja“ „Also ich bin nach dem frühstück auch weg, wir sehen uns dann heute Abend“ er verzog sich wieder und ich hörte ihn mit Tea reden. Ich konnte es einfach nicht bis 9 abwarten. Wie ein Wildes Tier streifte ich durch das Zimmer. Um kurz nach halb 9 hörte ich die Tür in schloss fallen. Tea war weg, jetzt fehlte nur noch Yugi. Auch dieser verlies nur Minuten später das Haus. Parallel zur Haustür viel auch meine Zimmertür in schloss. Ich hörte Yami leise schnarchen. Nachdem ich leise ins Zimmer kam, nahm ich Anlauf, sprang mit einem großen Hechtsprung und „Mach mal platz da“ Geschrei in sein Bett. Er schreckte aus seinen Träumen hoch und knallte mit meinem Kopf zusammen den ich nicht schnell genug zur Seite drehen konnte. „Aua“ er hielt sich die Stirn und ich rutschte vom Bett. Wie ein Maikäfer lag ich auf dem rücken. Mir brummte der Kopf. „Man hast du einen Dickschädel“ jammerte ich unter Kopfschmerzen. Erst jetzt schaute er zu mir runter. „Tut mir leid schatz“ er unterdrückte ein lachen. Dann griff er nach meiner hand und zog mich zu sich aufs Bett. „Was machen wir jetzt? Zum Kuscheln sind mir die Kopfschmerzen zu deutlich, als das ich sie verdrängen könnte um zu genießen“ sagte ich. Yami massierte mir die Schläfen, was die Schmerzen ein wenig linderte. „Ich mach uns mal frühstück“ sagte er und war schon auf dem weg in die Küche. Schnell sauste ich in die Dusche und lies mir das Heiße Wasser über den Körper laufen. Das tat unheimlich gut. Ich hörte Yami in der Küche hantieren. Zum glück hatte ich vorgesorgt und meine Klamotten für den heutigen Tag schon mit ins Bad genommen. Nach dem gestrigen Erlebnis schien mir das nur Logisch. Ich folgte dem Köstlichen Geruch von Kaffee und frischen Brötchen. „Mhhh, was reicht hier denn so gut?“ „Frühstück, was sonst“ er grinste und goss uns Kaffee ein. Ich bestrich mein Brötchen mit Butter und Honig, dann machte ich es mir auf meinem Stuhl bequem. „Was wollen wir heute machen?“ fragte er und nippte an seiner Tasse. „Weis ich nicht. Aber auf jeden fall nicht den ganzen Tag drinne hocken.“ „Wir können ja mit Jean und Alex zum See fahren, vielleicht kommen ja auch die anderen mit. Wenn du willst können wir aber auch alleine fahren“ „Nein das ist eine gute Idee. Auch das sie anderen mitkommen. Nach meinem Auftritt gestern ist es besser wenn wir uns nicht so abschotten. Sonst machen sie sich nur noch mehr sorgen. Ich geh Jean anrufen, übernimmst du gleich Alex“ „Ja mach ich, beeil dich aber ok, keine ellenlangen Gespräche, reden könnt ihr dann ja auch nachher.“ „Ist ja gut nun motz nicht gleich rum.“ Ich gab ihm einen Zärtlichen Kuss und holte das Telefon. Ich wählte Jeans Nummer. Es tutete. „Ja hallo Wheeler, Jean am Apparat.“ „Hey Jean ich bin´s Dany, du ich wollte dich fragen ob du heute nicht mit Yami und mir zum See fahren willst“ „Hy Dany ja klar, kommt denn sonst noch jemand mit?“ „wenn du willst kannst du ja Lisa, Keiko und Ayumi einladen, vielleicht bringen sie ja noch die Jungs mit.“ „Klar mach ich. Daniel, Nick und Bastion kommen garantiert mit. Treffen wir uns so gegen 12 am See?“ „Geht klar Jean ich muss jetzt auch auflegen. Yami will Alex noch anrufen bis später, Bye.“ „Ok Tschüss“ Ich legte auf. „Bin vertig, Schatzi“ rief ich. Yami kam von oben und hatte einige Handtücher in den Armen. „Ist gut. Was hat Jean gesagt?“ „Es wird ein lustiger Haufen, wie es scheint kommen alle mit, auch die neuen von gestern. Ich geh mich umziehen“ „Ist gut“.
Um kurz vor zwölf waren Yami und ich am See. Jean, Alex und Lisa warteten bereits. „Na da seid ihr ja“ rief Jean uns zu. „Ja hat länger gedauert.“ Ich zeigte auf einen prall gefüllten Rucksack voller leckerein. „Kein Problem“ Alex schaute Hypnotisiert auf die Tasche. „Wollen wir nicht schon mal zum Wasser gehen.“ Fragte Lisa. „Ihr könnt ja schon gehen, ich warte noch auf Keiko, Ayumi und die Jungs.“ Antwortete Jean. Am See breitete ich die Decke aus und legte mich im Bikini in die Sonne. Alex wollte mit Lisa nachschauen gehen wo die anderen blieben. Yami bekam große Augen als er mich so da liegen sah. „Warum bekomme ich so etwas nicht auch zu hause präsentiert?“ fragte er. „Weil hier ein harter Konkurrenzkampf herrscht. Schau dich mal um. All die schönen Mädels. Ich muss doch zeigen das ich da mithalten kann“ „Du kannst da nicht mithalten, du gibst die Vorlage“ flüsterte er und legte sich neben mich und drehte sich dann auf den Bauch. „Du übertreibst“ sagte ich und schaute mich unsicher um bevor ich ihm einen flüchtigen Kuss gab. Wenige Momente später tauchten auch endlich die anderen auf. Daniel, Nigel, Bastion und Alex hatten ihre Badehosen schon an. „Hallöchen zusammen“ flötete Daniel und lies sich neben mich auf den rasen fallen. „Hey Dan mach dich vom Acker, da soll die Decke hin.“ Bastion gab ihm einen Tritt und legte dann die Decke auf den platz an dem Dan bis eben noch gesessen hatte. „Wir gehen uns dann mal umziehen.“ Sagte Ayumi und die Mädels zogen ab. „Wen soll ich eincremen?“ Fragte Daniel und schaute erwartungsvoll in meine Richtung. Schnell drückte ich Yami unbemerkt unsere Flasche sonnencreme in die hand und drehte mich auf den Bauch. Er verstand sofort und strich mir die Haare aus dem Nacken. Langsam Massierten seine Hände die Creme in meinen Rücken. Er gab sich mühe aber versuchte auch auszusehen als ob es nur freundschaftlich wäre. Wären wir alleine gewesen hätte er sich sicherlich noch mehr angestrengt. Ganz allmählich wanderten seine Hände an meinem Rücken runter. Ich konnte ein leises schnurren nicht unterdrücken. Er grinste. „Dreh dich um“ sagte er und ich tat was er sagte. Ich setzte meine Sonnenbrille auf und hielt ihm meinen Arm zum eincremen hin. Daniel machte ein langes enttäuschtes Gesicht. Alex schaute Yami und mich argwöhnisch an, sagte Jedoch nichts. „So da sind wir wieder.“ Daniel nutze sofort wieder seine Chance. „wen von euch Ladies soll ich eincremen?“ fragte er. „Mich, wenn du möchtest.“ Sagte Lisa und legte sich bereitwillig hin. Grade wollte Yami meinen bauch eincremen als ich ihn daran erinnerte das wir nicht allein waren. „Sorry“ sagte er. „So jetzt bist du dran“ sagte ich und begann seine Schultern zu massieren. Es dauerte noch eine ganze weile bis alle vertig waren. „So was haltete ihr von einem wettlauf“ „In wiefern Bastion?“ fragte Keiko. „Na wer zuletzt im Wasser ist verliert.“ Er grinste in die runde. „Auf die Plätze, vertig?, Los!“ Er sprang auf und rannte los. Ich war ebenfalls aufgestanden und sprintete hinter ihm her. Die anderen ließen sich auch nicht lange bitten, denn schließlich wollte keiner der letzte sein. Mit meinen letzten kraft Reserven überholte ich Bastion und sprang als Siegerin Kopfüber ins kühle Nass. Bastion war ein fairer Verlierer und nahm es mit Humor. Yami wurde zeitgleich mit Jean dritter. Gefolgt von Keiko, Lisa, Alex, Nick, Ayumi und schließlich dem Schlusslicht, Daniel. Dieser schaute ziemlich dumm aus der Wäsche. Ich krauelte fast bis zur Mitte des Sees und lies mich dann auf dem Rücken treiben. Dan bekam ich eine ganze menge Wasser ins Gesicht. „Hey, was soll das?“ ich öffnete die Augen. Den jungen den ich dann sah kannte ich doch. Marcello Ishtar. „Tut mir leid. Sagmal dich kenne ich doch. Du bist Dany oder?“ „Jepp und du Marcello“ Nen mich ruhig Marc“ Hey Dany“ Yami kam zu mir gekrauelt. „Oh hallo“ sagte Yami als er Marc erkannte. „hallo, du bist Yami stimmts, also ich bin Marc. Tut mir Leid wenn ich nicht weiter reden kann aber ich muss auch schon wieder los. Aber wir sehen uns Montag“ „Wieso Montag?“ fragte ich. “Ah das wisst ihr ja nicht, ich gehe ab