Liebe mit blutigen Hindernissen.
Kapitel 1
Charlotte schaute völlig entsetzt auf die Uhr.
Charlotte hatte ihre erste Verabredung mit David verpasst.
Sie kannte ihn eig. noch nicht so lange, aber er lud sie so
reizend zum Essen ein das sie ihn nicht ablitzen lassen konnte.
Hastig suchte sie nach ihrem Handy und rief ihn nervös an.
,,Hallo?'' ertöhnte eine gereizte Stimme am anderen Ende.
..DAVID, hier ist Charlotte ich wollte nur sagen das es mir
schrecklich Leid tut ich habe die Zeit völlig vergessen'' stammelte sie.
,,Das ist mir jetzt auch egal, aber auf sowas kann ich gerne verzichten''
sagte er mit scharfer stimme und legte auf. ,, Du blöder Sack'' schrie sie
und knallte ihr Handy auf den Tisch, doch sie war eig. eher verweifelt darüber
und ließ sich in ihr Bett fallen. Plötzlich ging ihre Zimmertür auf und ihre Mutter
kam herein gestürmt. ,,Sei nisht so Laud Charlodde'' brüllte sie agressiv hinein.
,,MUTTER, verdammt nochmal hör mit dieser beschissenen Sauferei auf''
gab sie leise aber jedoch patzig zurück. Ein knallendes Geräusch erfüllte nun
den Raum, und Charlotte schaute ihre Mutter verschreckt an.
Normalerweise war sie schon fast daran gewöhnt das ihre Mutter sie schlug, denn sie war
mit ein paar blauen Flecken bestückt die schmerzhaft ihren Körper verzierten wie
ein frisch gestochenes Tattoo. Sie hatte schon keine Kraft mehr sich dagegen zu wehren.
Draußen kam sie stark rüber, doch wenn sie dann zuhause war brach sie in ihrem Zimmer
weinend zusammen. Als ihre Mutter endlich von ihr abließ suchte sie ihr Geld und ein paar
Sachen die sie in eine kleine schwarze Tasche stopfte. Sie musste sich irgendwie aus
dem Haus schleichen ohne das es ihre Mutter bemerkte. Sie versuchte leise ihre Tür zu öffnen,
doch sie ging einfach nicht auf. ABGESCHLOSSEN?!! Nein, nein.. NEIIIIN das darf nicht sein
dachte sie völlig entsetzt. Das kann sie doch nicht machen!!! Sie schaute aus ihrem Fenster
und entschloss sich einfach dann eben rauszuklettern. Sie nahm ihren Mut zusammen und hangelte
sich vorsichtig aus ihrem Fenster, auf dem halben weg rutschte sie jedoch unerwartet aus und kam hart
unten auf den Pflastersteinen auf. ,,Scheiße, mein Bein es tut so verdammt weh'' flüsterte
sie mit Tränen in den Augen. Sie rappelte sich mühsam auf und humpelte so schnell wie sie
nur konnte vor dem Grauen weg das sich ihr Zuhause nannte.
Es war bereits Nacht und Charlotte wusste nicht wo sie hin sollte.
Ihr Bein konnte sie wenigstens wieder etwas besser bewegen als kurz nach dem Sturz.
Sie war so in Gedanken das sie zu spät bemerkte das sie sich im Wald verirrt hatte.
Langsam senkte sie ihren Kopf und schleppte sich nur noch vorran ohne ein Ziel vor Augen.
*KLONG* ,,AUAAAA, warum steht hier so ein gottverdammtes Tor?'' schrie sie bevor sie dieses
seltsame Tor genauer betrachtete. Es war ein riesengroßes metallendes Tor das sich schön glatt anfühlte.
Was um alles in der Welt machte so ein Tor mitten im Wald?!! ihre neugier konnte Charlotte einfach
nicht zügeln und so presste sie ihre Hände gegen die Tür, die sich so plötzlich und blitzschnell
öffnete das sie stolperte und nur noch merkte wie sie irgendwo hinunterfiel.