Naruto und der Dämonenkönig

Kapitel 2. Der Angriff des Kyuubi

Kapitel 2.
Der Angriff des Kyuubi

/Was vorher geschah/

Langsam blinzelte der Blonde wieder und er wachte auf. Er schaute sich um wo er sich befand und bemerkte dass er in seinem Bett lag. Er schaute auf die linke Seite und erkannte Yumi die ihn nun mit Verträumten Augen ansah. Naruto richtete sich wieder auf und meinte: „Warum hast du mir nicht die Wahrheit erzählt? Du wusstest doch, das Kyuubi in mir versiegelt ist, oder?“ nun mit mehr Aufmerksamkeit blickte die rot haarige den Uzumaki an. Was hatte er da eben gesagt?

/Beginn des neuen Kapitels/

Naruto wartete eine weile, er wollte eine Antwort. Der Blonde war nun von seinem Bett aufgestanden und wankte noch ein bisschen. Die Rothaarige senkte den Kopf. Was sollte sie sagen? Wenn er schon dies wusste, so musste sie wohl oder übel ihm die Wahrheit sagen. Er hatte ein recht darauf und verwehren konnte sie das nicht. Auch wenn der Hokage es noch zu früh finden würde, so entschied sie sich für die Wahrheit, anstatt mit einer dummen Lüge. Wenigstens das der kleine wusste was tatsächlich passiert war. Sie blickte wieder auf und sah Naruto nun an, der sich auf einem Stuhl gesetzt hatte. Yumi hatte sich an den Kleiderschrank gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt. Sie dachte noch eine weile nach, bevor sie anfing zu sprechen.

„Nun, ich werde dir von dem Angriff des Kyuubi in Konoha vor sechs Jahren erzählen.“ Naruto schaute mit großen Augen Yumi an und wollte unbedingt mehr erfahren. Einfach die Komplette Wahrheit und wehe sie würde ein Detail auslassen, er würde es ihr nicht verzeihen. „Nun denn, hör mir gut zu was ich erzähle. Du darfst, wenn wir in Konoha sind, niemanden davon erzählen. Noch nicht mal einem der Kinder, die mit dir an der Akademie in einer Klasse kommen werden. Der Hokage wollte nicht, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Er befürchtete, das du dann in Gefahr kommen würdest.“ „Wie? Der Hokage macht sich um mich tatsächlich sorgen?“ fragte der kleine aufgebracht und war total neugierig geworden. „Ja“ sagte Yumi nur knapp und fing nun an zu erzählen, dabei hatte sie ein ernstes Gesicht und blickte den kleinen vor sich ernst an.

//Flashback vor sechs Jahren, in Konoha am 10.Oktober//

Es war ruhig im Dorf das Versteckt unter dem Blättern lag. Der Vollmond schien diese Nacht noch heller zu scheinen, als er es sonst tat. Wie sonderbar es doch war. Diese Nacht schien so, wie jede Nacht zu sein. Wenn man den Mond jetzt nicht genau beachten würde. Es war Ruhig, friedlich und es schien so, als würde jeder Mensch in diesem Dorf schlafen. Im Büro des Hokage brannte aber noch Licht. Dies hieß, dass der Hokage wohl oder übel in der Nacht arbeiten musste.

Ein blonder Mann, er sah noch sehr jung aus, saß hinter einen voll beladenen Schreibtisch. Die Akten und Papiere bauten sich wie eine Mauer vor den jungen Hokage auf. Man konnte nur sein blondes abstehendes wildes Haar erkennen. Er schien sehr übermüdet zu sein, denn er hatte tief stehende Augenringe. Kein wunder wenn man daran denkt, dass er schon seit fünf tagen kein Schlaf mehr gefunden hatte.

Minato Namikaze war sein Name und er war der vierte Hokage dieses Dorfes. Er hatte die Verantwortung für die Dorfbewohner übernommen und diese würde er mit seinen Leben beschützen, egal was auch passieren würde. Der Grund warum er noch wach war, lag nicht an seiner Arbeit die er unbedingt erledigt haben wollte. Nein, es lag an seiner wunder schönen Frau die im Krankenhaus in den Wehen lag. Besser gesagt, sie würde bald in den Wehen liegen. Doch ins Krankenhaus ist sie schon gekommen. Bald ist es so weit und der Hokage würde einen Sohn bekommen. Doch das war nicht das was ihm sorgen machte, es wurde angekündigt das der Kyuubi auf den Weg nach Konoha war und bekanntlich würde dieser alles Zerstören was ihm vor die Pfoten kommen würde. Er musste eine sehr schwierige und vor allem traurige Entscheidung treffen. Um den riesigen Dämon aufzuhalten muss er ihn in seinem Sohn einsperren, dabei würde er sein Leben verlieren. Anders ging es einfach nicht.

Minato stand von seinem Stuhl auf und ging zum Fenster um raus in den Wolkenlosen Nachthimmel zu blickten. Wie schön die Nacht doch war. Die Sterne leuchteten hell wie noch nie. Sogar der Mond war von einer Geheimnisvollen Schönheit umgeben. Doch auf einmal wurde die Tür des Hokage aufgerissen. Es kam eine Krankenschwester ins Büro gestürmt und meinte- „Hokage-sama, Ihre Frau liegt in den Wehen, bald ist Ihr Sohn da!“ die Krankenschwester sah sehr verschwitzt aus und musste wieder zur Atem kommen, bevor sie das Sagen konnte. Sie ist nämlich vom Krankenhaus hierher gelaufen. Erst blickte der junge Mann die Frau vor sich an, bevor er kapierte was diese ihm mitgeteilt hatte. So schnell er konnte lief er an die junge Krankenschwester vorbei und war schnurstracks auf den Weg ins Krankenhaus.

Als er im Krankenhaus ankam, lief er schon gleich an der Empfangsdame vorbei. Wusste er doch in welchen Raum seine Frau lag. Als er vor dem Raum stand um zur seiner Frau zu gelangen, wurde er von zwei Krankenschwestern aufgehalten. Diese drückten ihn mit sanfter Gewalt von der Tür weg. „Ich will zur meiner Frau, verdammt noch mal.“ Schrie der junge Hokage aufgebracht. Auf einmal ging die Tür des Raumes auf und Tsunade, die beste Ärztin von Konoha kam aus dem Raum. Sie hatte eine Wutader auf der Stirn und meinte dann: „Wir sind in einem Krankenhaus, hier wird nicht rum geschrieen. Gerade du als Hokage solltest so was wissen, dass sich so was nicht gehört.“ Meinte sie und verschwand wieder im Raum, um zu der Schwangeren Frau des Hokage zu gelangen.

Minato stand da und wusste nicht was er nun sagen sollte. Er wurde tatsächlich von Tsunade fertig gemacht. Mittlerweile hatten ihn die Krankenschwestern wieder losgelassen und der blonde Hokage bewegte sich langsam auf die Bank die an der Wand stand zu und setzte sich darauf. Doch er saß nicht lange so da auf der Bank, sondern stand wieder auf und holte sich aus dem Automaten einen starken Kaffee. Ihm würden sonst die Augen vor Müdigkeit zu fallen und dies durfte nicht passieren. Nein, nicht vor der Geburt seines Sohnes.

Der junge Hokage hatte seinen Kaffee schon langsam
Ausgetrunken, als auf einmal ein Anbu vor ihm auftauchte. Er trug eine Katzenmaske und als er in einer Rauchwolke erschienen war, hatte sich dieser vor den jungen Hokage in die Hocke Positioniert. Dieser erwartete nun eine Antwort des Anbus. „Hokage-sama, der Kyuubi kommt in einer großen Geschwindigkeit auf unser Dorf zu. Bald hat er das Dorf erreicht. Was sind Eure Befehle?“ fragte nun der junge Mann den blonden Hokage. Dieser überlegte eine weile, bevor er anfing zu sprechen: „Er muss aufgehalten werden, ich werde bald mit Gamabunta versuchen ihn aufzuhalten. Doch erst mal sollen ein paar Ninja versuchen ihn in Schach zu halten. Haltet ihn so gut es geht vom Dorf fern.“ Der Anbu nickte als Zeichen das er verstanden hatte.

So schnell wie der Anbu kam, so war er auch wieder verschwunden. Minato wollte sich gleich wieder einen neuen Kaffee holen, da kam Jiraiya, einer der legendären Sanin, so wie Tsunade und Orochimaru, auf ihm zu. „Hey Minato!“ begrüßte der weiß haarige den blonden Hokage. Er hatte nicht so viel Respekt wie die anderen Leute aus dem Dorf. Wahrscheinlich lag es daran, das der vierte Hokage wohl der Schüler des Sanin war, weswegen auch so eine Vertrautheit. „ich habe gehört das Kushina in den Wehen liegt und du willst es wirklich machen? Überleg es dir noch mal gründlich, ich meine dein Sohn braucht dich.“ Jiraiya schaute Minato ernst ins Gesicht und erwartete von ihm eine Antwort. „Ich habe mich schon entschieden, Sensei! Auch wenn es mir schwer fallen wird, so muss ich es machen um das Dorf zu retten. Außerdem wird Kushina auf ihn aufpassen.“ Meinte der blonde Hokage und war sich bei seinem Worten sehr sicher.

Vor dem Dorf kämpften einige Ninjas schon gegen den riesigen Fuchs. Dieser näherte sich Konoha gefährlich, es schien so als könnte ihn niemand aufhalten. „Seit vorsichtig, er könnte euch mit seinen riesigen Pfoten einfach platt treten.“ Brüllte einer der Chunin die eine Gruppe von Ninjas anführte. Dabei waren auch unerfahrene Genin die gegen dieses Ungetüm ankommen mussten. Jeder der Shinobi setzten ihre eigenen Ninjutsus ein. Einige versuchten ein Katon Jutsu, aber dies störte den Fuchs nicht. Andere wiederum versuchten es mit einem Wasserjutsu, oder einem Kombos aus andern Elementen. Wie im Wahn zertrampelte der Kyuubi die kleinen Shinobi unter ihm. Für ihn waren sie keine Hindernisse. Es tauchten einige Anbus auf, die ihre Jutsus miteinander Kombinierten. Der Kyuubi bekam nur kleine Kratzer ab und diese fingen auch so gleich an wieder zu heilen.

Es schien aussichtslos, keiner der Shinobis kam gegen dieses Ungetüm an. Ob Genin, die ihr Leben sehr schnell verloren hatten oder Chunin, die die eine Gruppe anführen mussten, oder Jonin und Anbus die die Elite des Dorfes darstellten. Das einzige was sie tun konnten war, ihn auf Distanz zu halten, bevor der Hokage kommen würde um sie bei dem Kampf des Dämons zu unterstützen. Alle aus dem Dorf glaubten an ihren jungen Hokage. Sie wussten dass er eine Lösung wusste, wie man dieses Monster aufhalten konnte.

Auf einmal erschien eine riesige Kröte und auf ihr stand ein Junger Mann mit blonden Haaren. Es war der Hokage der vierten Generation. Sein weißer Mantel der unten von den Saum aus Flammen drauf waren und hinten drauf stand das er der vierte Hokage war, flatterte in der kühlen Nachtwind umher. Der riesige Frosch fing so gleich an den Fuchs anzugreifen. Dieser schlug mit seinen unzähligen Schwänzen nach den riesigen Frosch aus. Gamabunta konnte noch rechtzeitig ausweichen und hatte schon sein riesiges Schwert gezogen. Er wollte dem Dämon ein paar Schwänze abhacken, aber dieser lies es nicht zu. Minato derweil der
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