Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 21 + Epilog
Kapitel: Dragonball Z feat. Futurama 21 + Epilog
Hey Leute!
Dieser Teil ist diesamal ziemlich gross geworden, denn ich hab das letzte Kapitel und den Epilog zusammen genommen. Somit ist diese FF beendet.
Diesen Teil widme ich all meinen treuen Lesern, die mir immer so liebe Kommis geschrieben haben! RIESENGROSSES LOB UND DANKESCHÖN AN EUCH!! *siechvoreuchverbeug*
21. Der Kreis schliesst sich
Krillin handelte blitzschnell und packte Son-Gokus Kampfanzug. Die anderen taten es ihm gleich und hielten einander fest, um nicht verloren zu gehen zwischen den Dimensionen. Einer nach dem anderen wurde nun hinein gezogen. Bulma schloss ängstlich die Augen und drückte Vegetas Hand vor ihr ganz fest. Dann trat auch sie durch das Tor.
Sie konnte später nie beschreiben, wie es sich angefühlt hatte. Wie ein Schwall kaltes Wasser, dann wie Gelatine und doch irgendwie angenehm wie ein heisses Bad nach einem langen Tag im Schnee. Alle diese Eindrücke nahm sie in einem Augenblick wahr. Und in jedem nächsten Augenblick fühlte es sich anders an.
Sie spürte, wie sie den Boden unter den Füssen verlor, anfing zu trudeln und sich im Kreis zu drehen. Mit aller Kraft klammerte sie sich an Vegetas und Chichis Hand. Das Schlingern schien ewig zu dauern. Sie verlor jegliches Zeitgefühl, wusste nicht, wo oben und unten war. Sie spürte, dass sie fiel, sehr weit hinunter.
Dann war alles schlagartig vorbei. Nicht gerade sanft landete sie mit der linken Schulter zuerst aufkommend, auf Vegetas Bein. Fast im selben Moment plumpste Chichi auf sie drauf. Haarscharf neben ihrem Kopf landeten Son-Gohan und Videl. Und zum krönenden Abschluss krachte Piccolo auf den Haufen. Bulma öffnete die Augen und versuchte, erstmal Luft zu holen, doch das war gar nicht so leicht, da sie unter Piccolo lag und Vegetas Bein drückte ihr auf die Rippen. Sie konnte gerade noch beobachten, wie sich etwa 1 ½ Meter über ihnen ein rundes Loch schloss, aus dem ein violett schimmerndes Licht kam.
Nach und nach kam die Truppe zu sich. Son-Goten und Trunks konnten einem Leid tun, denn sie lagen eingekeilt zwischen Son-Goku, Krillin und Vegeta. Krillin musste erst Son-Gohans Schuh aus seinem Gesicht nehmen, bevor er etwas sehen konnte. Sie befreiten sich voneinander und standen ächzend auf. Dann schauten sie sich um, ob sie auch wirklich in der richtigen Zeit gelandet waren.
Und tatsächlich: Sie standen im Garten der CC, die Westliche Hauptstadt war wieder die, die sie kannten. Doch Bulma hatte noch so leise Zweifel. „Wer weiss, ob wir überhaupt im richtige Jahr sind? Vielleicht sind wir ein Jahr zu früh oder zu spät!“ Sie rannte zum Briefkasten und fischte die Zeitung raus. Gleich darauf kam sie damit wedelnd wieder zurück. „Ja, wir sind im richtigen Jahr! Sogar das Datum stimmt! Aber es muss etwa zwei Stunden vor dem Eintreffen von Trunks und Son-Goten sein.“ „Und woher willst du das so genau wissen?“ fragte Krillin skeptisch. Bulma stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Ganz einfach! Ich bin 2 Stunden, bevor ihr gekommen seid, aus dem Bad gekommen und habe die Zeitung rein geholt!“ „Aber das hiesse ja dann, dass du gleich raus kommst! Und wenn du die Zeitung nicht rein nimmst, bringen wir vielleicht alles durcheinander! Es muss genauso ablaufen wie es geschehen ist!“ sagte Piccolo. „Scheisse ja!! Los, versteckt euch!“ rief Bulma und rannte zum Briefkasten, steckte die Zeitung wieder rein und rannte zurück zu den anderen, die hinters Haus huschten.
Angespannt warteten sie und beobachteten den Briefkasten. Die Minuten vergingen. Da hörten sie plötzlich die Haustür aufgehen. Dann sahen sie, wie Bulma, zwar angezogen, aber noch mit nassen Haaren, zum Briefkasten ging und die Zeitung raus fischte.
Als sie im Haus verschwunden war, atmeten sie auf. „Ok, wir haben etwas mehr als zwei Stunden!“ sagte Son-Goku. „Son-Goten, Trunks, ihr bleibt hier draussen und haltet Ausschau nach euch selbst, in Ordnung? Denn wenn ihr im Haus seid, ist es wahrscheinlich zu spät. Denn ich vermute, der Schliessmechanismus hat die Türen und Fenster verriegelt, kaum als ihr im Haus ward.“ Die beiden Jungs nickten. Son-Goku wandte sich Bulma und Vegeta zu. „Könnt ihr bitte sagen, wo ihr so in etwa im Haus seid, damit wir nicht mit euren Doppelgängern zusammen treffen?“ „Gut, also ich bin mit der Zeitung in die Küche, hab nen Kaffee getrunken und dabei die Zeitung gelesen. Dann bin ich rauf ins Bad und hab mir die Haare geföhnt und mich zurecht gemacht.“ zählte Bulma auf. „Hat wie immer mal wieder eine Ewigkeit gedauert!“ brummte Vegeta dazwischen. Bulma schnaubte und schaute ihn gefährlich an, fuhr dann aber fort. „Danach bin ich in den Esssaal gegangen, um die Vorbereitungen zu beaufsichtigen, hab nen Rundgang durch die Küche gemacht. Was hab ich danach gemacht? Ach ja! Ich hab dann in einem Nebenraum die Geschenke eingepackt. Als dann der Saal bereit war und das Essen fertig war, setzte ich mich an den Tisch und wartete. Dann kam Vegeta hinzu und bald darauf ihr. So, das wars.“ beendete sie und holte tief Luft.
„Vegeta?“ fragte Son-Goku. Vegeta brummte. „Na gut, wenn es denn sein muss. Also, ich war die meiste Zeit in meinem Zimmer (er sagt, es sei sein Zimmer, dabei teilte er inzwischen das grosse Schlafzimmer mit Bulma…*g*), ich durfte ja nicht trainieren! Ich musste ne halbe Ewigkeit warten, bis ich ins Bad konnte. Danach war ich wieder auf dem Zimmer, bis ich das Essen gerochen hab. Ich bin dann in den Saal runter und da bin ich geblieben. Den Rest wisst ihr ja.“
Die Truppe besprach noch schnell den Rest und teilte sich auf. Videl und Chichi sollten sich draussen versteckt halten, ebenso wie Trunks und Son-Goten, die Schmiere standen. Die beiden mussten ihre Auren löschen, sonst bemerkte Vegeta sie. Son-Goku, Vegeta, Bulma, Krillin und Son-Gohan werden ins Haus gehen. Piccolo sollte hoch über dem Haus schweben und die Bewegungen von Bulma und Vegeta anhand der Auren beobachten und der Truppe bescheid sagen, wenn’s brenzlig würde.
Und los ging die Aktion
Piccolo löschte seine Aura und flog hoch hinauf und platzierte sich genau in der Mitte über dem Haus. Chichi und Videl versteckten sich hinter einigen Büschen. Son-Goten und Trunks brachten sich bei der Hecke hinter einem grossen Busch in Stellung. Von dort aus hatten sie den ganzen Kiesweg und die Eingangstür im Blickfeld. Die 5er Truppe schlich zur Tür und Bulma machte sie leise auf. Als sie im Flur standen, flüsterte Son-Goku. „Bulma, hast du die Fernbedienung?“ „Ja, hab ich, hier!“ Sie zog sie aus der Tasche. „Ich hoffe bloss, sie hat bei der Landung nichts abbekommen, ohne die sind wir aufgeschmissen!“ „Jetzt müssen wir nur noch den Kasten finden!“ flüsterte Son-Gohan. „Das beste wird sein, wenn wir uns aufteilen. Wenn ihr was verdächtiges gefunden habt, meldet ihr euch mittels Gedankenübertragung.“ meinte Son-Goku. Bulma sah ihn funkelnd an. „Und was ist mit mir? Ich kann keine Gedankenübertragung!“ sagte sie beinahe schon wieder laut. „Scht! Denk einfach mit deinem Herzen, dann klappt das schon!“ flüsterte Son-Goku und ging den einen Flur runter. Auch die anderen teilten sich nun auf. Vegeta übernahm die Küche, die Waschküche und den Keller. Bulma ihr Labor, die Garage und den grossen Wintergarten. Son-Goku suchte im restlichen Erdgeschoss. Son-Gohan ging in den ersten Stock und Krillin in den zweiten hoch. Wenn sie nichts fanden, trafen sie sich nach einer halben Stunde im dritten Stockwerk, um dann den Rest abzusuchen.
Vegeta hatte in der Küche keinerlei Probleme, die Köche wussten ja nicht, dass er eigentlich in seinem Zimmer oben sass. Allerdings schauten sie etwas verwundert und skeptisch, als er anfing, die Küche auf den Kopf zu stellen und Möbel zu verrücken, um zu sehen, ob vielleicht an der Wand dahinter etwas hing. Nichts. Die Köche wagten nicht zu fragen, warum er sich so benahm, denn sie kannten Vegetas Launen. Auf Bitten der Köche hin rückte er die Möbel wieder einigermassen richtig hin, stibitzte noch einen Hühnerschenkel und verschwand aus der Küche. In der Waschküche und im riesigen Keller fand er nichts verdächtiges.
Bulma durchwühlte ihr ganzes Labor, fand aber nichts, was sie nicht kannte, nichts auffälliges. In der Garage und im Wintergarten ging es ihr nicht viel anders. Sie war schon auf dem Weg in den dritten Stock, als ihr ein Angestellter über den Weg lief. „Aber, Mrs. Briefs, ich hab sie doch eben gerade in die Küche gehen sehen?!“ „Ach, wirklich?“ Bulma wurde nervös. Wenn sie noch länger hier stehen blieb, würde ihr ihre Doppelgängerin in wenigen Minuten über den Weg laufen. Der Angestellte liess sich nicht beirren und beharrte auf seiner Meinung, Bulma eben in der Küche verschwinden gesehen zu haben. „Mir ist vorhin gerade was eingefallen, was ich noch dringend brauche und das lag im Wintergarten.“ versuchte sie. Der Angestellte schien ihr nicht ganz zu glauben. „Und wo haben sie dieses Ding jetzt, wenn ich fragen darf?“ „Ich habs nicht gefunden!“ Damit schien er sich zufrieden zu geben, die Briefs waren eben ne seltsame Familie. Als er um die Ecke war, atmete Bulma erleichtert auf. *Jetzt aber schnell verschwinden!* dachte sie und huschte die grosse Treppe rauf. Gerade noch rechtzeitig, denn nun kam Bulmas Doppelgängerin aus Richtung Küche, ging den Flur entlang und verschwand in einem Zimmer.
Im dritten Stock traf sie auf Son-Gohan und Krillin. Auch sie hatten nichts gefunden. Son-Gohan wär beinah mit Vegetas Doppelgänger zusammengestossen, als er versehentlich zu früh in dessen Zimmer rein wollte. Im letzten Augenblick ist er noch hinter einen bodenlangen Vorhang gesprungen, als auch schon die Tür aufging und Vegeta ins Bad ging. Krillin war niemandem begegnet und hatte in