Überflutet

Handy

gekauft und alle nummern ihrer Freunde zwar aufgeschrieben jedoch

nicht eingespeichert geschweigedenn ihre Nummer ihnen gegeben. Nur

die Lehrer und ihre Eltern hatten die neue Nummer. Aber auch die

Tage vergingen und als Sakura eines Tages nach Hause gehen wollte

stand ein Auto vor ihr. Jemand stieg aus und niemand geringeres als

Fukago Uchiha stand vor ihr. Da sie dachte er wartete auf seinen

Sohn das teilweise stimmte lief sie an ihm vorbei.

>Sind sie miss Sakura Haruno?< fragte Fukago ruhig. >Ja wie kann ich

ihnen Helfen?< fragte sie misstrauosch. >Meine Söhne haben sie zum

essen eingeladen und mir erzählt das sie nicht gerne mit ihnen reden

möchten weshalb ich sie gerne Persöhnlich einladen und mitnehmen

möchte.< antwortete er gelassen. >Tut mir leid aber meine Eltern

wollten mich dringend nach der Schule sprechen.< log sie lächelnd.

>Ich hab sie angerufen und sie sagen das es in ordnung geht. Bitte

steigen sie ein Sasuke kommt gerade.< sagte Fukago ernst.

Seufzend ergab Sakura sich und stieg ein. Sasuke setzte sich sofort

neben ihr und sah sie aus dem Augenwinkel her an. Sakura entging

dies zwar nicht, ignorierte dies und sah deswegen aus dem Fenster.


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Diese bedrückende Stille konnte Sasuke nicht ab haben und doch

wollte er auch kein Gespräch anfangen. Er wollte wieder mit Sakura

reden doch war sie sturer als ein Esel. Bei diesem Vergleich musste

er grinsen. Sakura sah kurz zu ihm und musste sich ein genervtes

stöhnen unterdrücken.

>Warum sollte ich eigentlich zu euch kommen?< fragte Sakura genervt.

Sasuke der überrascht war das Sakura das Gespräch anfing sah sie für

einen kurzen Moment überrascht an aber fing sich schnell wieder.

>Ich wollte mit dir reden. Und Itachi wollte dich näher kennen

lernen.< antwortete Sasuke lächelnd.

Seufzend schüttelte Sakura den Kopf ehe sie zu Sasuke sah.

>Ihr habt es immer noch nicht verstanden. Ich will weder mit dir

noch sonst mit jemanden etwas zu tun haben der in meiner nähe ist.<

erklärte Sakura gereizt.

Sasuke war sprachlos und Fukago hatte etwas misstrauisch die linke

Augenbraue gehoben, das niemand sah. Als sie nach einiger Zeit bei

dem Anwesen der Uchihas ankamen machte Fukago die Tür von Sakura auf

und sie stieg aus gefolgt von Sasuke. Gemeinsam gingen sie rein und

wurden sofort von Itachi und seiner Mutter Mikoto begrüßt. Sakura

stellte sich kurz und knapp vor.

>Sakura kommst du mal bitte.< bat Itachi freundlich.

Sakura antwortete nicht sondern folgte ihm nur stumm in sein Zimmer.

Als sie beide in seinem Zimmer waren setzten sie sich auf Stühle und

Itachi sich natürlich gegenüber von Sakura.

>Sakura ich hab von Sasuke erfahren das du eine Fassade wie er besaß

aufgesetzt hat. Ich und auch Sasuke möchten gerne dir helfen.< sagte

Itachi ruhig. >Was ihr wollt ist mir egal.< antwortete sie monoton.

>Sakura ich bin Psychologe und möchte gerne erfahren warum du dich

so sehr weigerst deine Erfahrungen preis zu geben.< erklärte Itachi

sanft. >Und warum ist wenn ich nichts erzählen möchte?< fragte sie

provozierend. >Dann werden Sasuke und ich dich so lange nerven bis

du dich mir oder jemand anderem anvertraust.< antwortete er

grinsend. >Ihr seit echt verrückt.< sagte sie seufzend.

Dann stand Sakura auf und ging zum Fenster. Verträumt sah sie in den

Himmel. Dieses mal war er hell und strahlte eine wärme aus die sie

so gerne hätte. Itachi verfolgte ihre Bewegungen ganz genau und als

er ihren Blick richtung Himmel sah, wie sie so verräumt da stand

machte ihm dieser Anblick irgendwie traurig, auch wenn er nicht

wusste warum.

>Regen kommt und geht so wie die freude eines Menschen.< flüsterte

Sakura nachdenklich.

Verwirrt hob Itachi eine Augenbraue und sah sie nachdenklich an.

>Wie meinst du das?< fragte er neugierig. >Finde es heraus.<

antwortete sie gelassen. >Gemein, mit dieser Aussage schaff ich es

nicht.< schmolte er kindisch. >Mir egal, ihr wollt mehr erfahren

also müsst ihr euch auch dementsprechend anstrengen.< antwortete sie

schulter zuckend.

Sie verlies sein Zimmer und wollte gerade runter gehen da kam Sasuke

aus seinem Zimmer und winkte sie zu sich rein. Seufzend folgte sie

seiner stummen bitte und folgte ihm in sein Zimmer.

>Was willst du?< fragte sie gereizt. >Warum wolltest du dich

umbringen?< fragte er ernst.

Perplex sah sie ihn an und schüttelte danach ihren Kopf.

>Ich wüsste nicht was dich das angeht Sasuke.< antwortete sie

wütend.

Er drängte Sakura an die Wand, stützte seine Arme an die Wand um ihr

die Fluchtwege zu versperren und sah ihr tief in die Augen. Sie

wandte den Kopf von ihm ab und hoffte das er nicht noch tiefer in

ihre Augen sah. Sie wollte nicht das jemand von dem erfährt was ihr

wiederfahren ist. Sie schob einen Arm von Sasuke weg und ging zur

Tür. Bevor sie diese jedoch öffnete blieb sie stehen und senkte den

Kopf.

>Bitte frag mich nicht mehr was mit mir nicht stimmt.< bat sie

flüsternd. >Warum?< fragte er ernst.

Doch sollte er keine antwort darauf bekommen denn Sakura verschwand

aus seinem Zimmer, hörte wie sie sich verabschiedete und das Anwesen

verlies.


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Am nächsten Tag als Sakura in der Schule war, befand sie sich auf

dem Schuldach. Ihre Augen folgten den Wolken und den Vögeln die über

ihr und die Schule flogen. Die Tür ging auf und verwirrt drehte sie

sich um.

>Shikamaru was machst du hier?< fragte sie verwirrt. >Alle suchen

dich und wir wollen endlich wissen warum du uns aus dem Weg gehst.<

antwortete er ernst.

Sie erlebte Shikamaru das erst mal ernst und dies verschlug ihr die

sprache. Als sie aber realisierte was er gesagt hatte schüttelte sie

wild den Kopf.

>Nein, ich werde mich nicht mit euch unterhalten. Für mich ist diese

Sache beendet und meinetwegen auch unsere Freundschaft. Es ist mir

egal was ihr alle von mir denkt oder wollt.< sagte sie ernst.

Nach diesen Worten ging sie an ihm vorbei und lies einen

schweigenden Shikamaru stehen. Die Schule ging heute dieses mal

schneller als sonst, so das Sakura dieses mal aus der Schule rannte

und wieder zu ihrem heiß geliebten Park rannte. Dort angekommen

setzte sie sich seufzend auf die Bank und holte ihr altes Handy

heraus. Als sie es anschaltete sah sie die 50 entgangene Anrufe und

die 77 SMS´s. Etwas neugierig öffnete sie die erste SMS.


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Erste SMS:

Hey Saku, was war den los mit dir heute du warst so betrübt und mit
deinen Gedanken ganz wo anders. Wenn du reden willst ich bin immer
für dich da, deine Tema.

Zeite SMS:

Hey Saku, warum warst du denn heute nicht in der Schule? Ich mach mir echt sorgen um dich. Wenn was ist meld dich bei mir, ich helf dir gerne, deine Teni.

Dritte SMS:

Hey Saku, warum nimmst du nicht die anrufe entgegen oder meldest dich bei uns? Ich mach mir wirklich sorgen. Bitte melde dich bald
bei mir, deine Hina.


Und so ging es immer weiter. Jede SMS die sie las lies sie immer

trauriger werden und stumme Tränen bahnten sich einen Weg aus ihren

Augen. Tropften an ihrem Kinn hinab und vereinten sich mit dem

Boden. Sie konnte nicht weiter lesen und löschte alle SMS´s und

entgangene Anrufe. Entschlossen packte sie ihr Handy und warf es in

den See. Mit einem lauten "plopp" sank es im Wasser immer tiefer.

Die Sonne ging unter und Sakura saß immer noch auf der Bank.

Plötzlich und ganz unerwartet erschien eine Person vor ihr. Es war

mal wieder jemanden den sie nicht sehen wollte. Seine schwarzen

Haare zu einem Zopf gebunden sah er Sakura tief in die Augen. Obwohl

sie nichts mit den Uchihas zu tun haben wollte warf sie sich weinend

in seine Arme. Etwas überrascht nahm er sie in die Arme und strich

ihr beruhigend über den Rücken. Sie weinte hemmungslos und nach

edlichen Minuten hatte sie keine Tränen mehr. Ihre Augen waren

gerötet und etwas angeschwollen. Ihre Wangen waren tief rot und sie

sah nur richtung Boden.

>Tschuldige.< nuschelte sie traurig. >Schon in ordnung. Möchtest du

drüber reden?< sagte er freundlich.

Sie setzten sich wieder auf die Bank und beide schwiegen, sahen nur

zum See.

>Ich glaube ich habe meine Freunde nun entgültig verkrault. Heute

habe ich Shikamaru gesagt das unsere Freundschaft meinetwegen

beendet wäre.< fing Sakura traurig an. >Warum hast du es überhaupt

gesagt?< fragte Itachi verwirrt. >Ich konnte nicht mehr, nein ich

kann einfach nicht mehr. Alle lachen, sind freundlich und strahlen

aus dem Herzen und ich, ich muss alles spielen weil mein Herz

schwarz ist.< antwortete sie betrübt. >Warum ist dein Herz so

trüb?< fragte er besorgt. >Alles fing an als ich 6 Jahre alt war.

Damals habe ich meinen Freunden erzählen müssen das ich eine Reise

machen würde. Aber es stimmte nicht, denn es diente nur zum Schutz

meiner Familie und dessen Ansehen. In wirklichkeit wurde ich

entführt. 3 Wochen war ich in gefangenschaft. Jeden Tag, jede Nacht

wurde ich Vergewaltigt und geschlagen. Meine Seele färbte sich

schwarz, verbannte die guten und fröhlichen Gefühle. Ich begann

alle die Glücklich waren zu hassen und gleichzeitig zu beneiden.

Niemand wusste wie ich mich wirklich fühlte. Allen musste ich das

glückliche und fröhlich Mädchen vorspielen. Aber
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