Die letzte des Ueda Clans?

Angriff!

Neji war gerade dabei einzudösen, als ein Ruf ihn weckte. „Die Taube ist zurück!“ Das war Tentens Stimme. Neben ihm sprang Lee , der eben noch unverständliche Dinge im Schlaf geplappert hatte, auf. ‚Endlich können wir weiter!’ dachte Neji während er langsam zu seinen Teamkameraden ging.
Sie standen um den unfreundlichen Mann von der Wache herum, der langsam die Bestätigung der Hokage durchlas. Schließlich gab er den Ninjas and der Grenze mit einen Nicken zu verstehen, dass die Konoha-Ninjas passieren durften. In diesem Moment donnerte es in der Nähe. Niemand dachte sich etwas dabei, und das Team aus Konoha überquerte die Grenze. Lee streckte einem Posten die Zunge heraus mit dem er sich am Tag zuvor angelegt hatte.
Ihr Weg führte sie durch dunkle Tannenwälder wie durch Helle Laubwälder. Der Herbst hatte auch hier Einzug gehalten und färbte die Blätter der Bäume und die Nadeln der Zahlreichen Fichten in ein warmes Orange-Gelb.
Nur leider, dass es kein Herbst aus dem Bilderbuch war. Die Sonne schien nicht, dunkle Wolken hangen davor. Es war nicht warm, Tenten zitterte leicht unter ihrem Mantel. Und zu allem Überfluss regnete es auch noch. „Wenn wir so lahm weiter rennen kommen wir nie an, lasst uns zwei- nein dreimal so schnell rennen!“ „Lee du spinnst doch! Ich bin schon von diesem Tempo fast fertig! Wir rennen schon circa 9 Stunden durch!“ beschwerte sich Tenten.
Lee hörte das aber nicht mehr er war schon vorausgedüst. „Ich hätte auch nichts gegen eine Geschwindigkeits- Veränderung“ murmelte Gai und lief hinterher. Sogar Neji wurde schneller. Das Mädchen seufzte und lief mit hängenden Schultern hintennach.
Am Ende des langen verregneten Tages saßen die vier um ein Lagerfeuer und grillten Würstchen (^-^). Der Regen hatte aufgehört, so dass sie sich nicht die Mühe um ein geschütztes Plätzchen machen mussten. Tenten war von dem langen Lauf immer noch außer Atem. Während Lee ganz zufrieden sein viertes Würstchen in sich reinstopfte.
Nach und nach gingen sie Schlafen. Nur Neji blieb wach. Er sollte die erste Wache übernehmen. Wegen dieser `Killer- Bande´ war doppelte Wachsamkeit angesagt. Er aktivierte sein Byakugan und sah sich ein wenig um.
Überall Wald. Ein Bach, Eine Jagdhütte, ein einsames, verlassenes Dorf, nichts Aufregendes. Er deaktivierte sein Kekkei Genkai und schaute sich nochmals um. Diesmal wurde seine Sichtweit von verschiedensten Bäumen eingegrenzt. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen.
Ganz konzentriert saß er da. Seine Wahrnehmung erweiterte sich mit jeder Sekunde. Wo vorher Stille war nun ein sanftes Rauschen wenn der Wind durch die Blätter strich, oder das plätschern einer kleinen Quelle. So ging es noch eine weile weiter. Erst mit dem Byakugan, dann mit den Augen, dann mit seinem Gehör die Gegend absuchen.
Nach einer Weile fingen seine Füße an einzuschlafen. Er stand auf und drehte ein paar Runden. Als er ein verdächtiges Knacksen hörte blieb er stehen und aktivierte das Byakugan.
Drei feindliche Chakren kamen immer näher. Auf leisen Solen schlich er zu den anderen und weckte sie. Kaum als die vier Kampfbereit waren begann der Kampf.

Der Tag war noch jung als Kai Rin und Ryu weckte. Beide murrten herum, aber als sie das Frühstück rochen waren sie schon bald auf den Beinen. Ryu hatte jetzt schon schlechte Laune weil ihr Bruder sie geweckt hatte. Ihre Stimmung verschlechterte sich noch um einiges, als sie an den gelb gefärbten Baumwipfeln vorbei in den Wolkenvergangenen Himmel schaute. „Dieses Wetter ist nicht auszuhalten! Wie in der Waschküche! Ich könnte Mutter Natur für das Wetter umbringen!“ Natürlich meinte sie das nicht ernst (*Mutter Natur ein Taschentuch reich*) aber sie war vom Training erschöpft, und konnte kein mieses Wetter gebrauchen. „Wenn du dich mit Mutter Natur anlegen würdest“ warf Kai belustigt ein „würdest du wetten nicht mal ne Minute überleben“ „Das willst du wissen du Frühaufsteher-und-Mädchen-aufwecker-obwohl-es-noch–früh-ist-Mensch.“ „Danke für dieses reizende Kompliment“ „Bist du so hirnlos das du nicht mal ein Kompliment und eine Beleidigung auseinander halten kannst? Jetzt weiß ich warum die Mädchen bei dir nicht anbeißen!“ der hatte gesessen. Und Kai wusste das Ryu es wusste( das er wusste was sie wusste^^). „Hört auf zu streiten lasst uns Frühstücken“ unterbrach Rin die beiden Streithähne.
Nach einem ausgiebigen Frühstück packten Kai und Rin ihre Sachen und verstauten sie in den Rucksäcken. Ryu stand verdattert daneben. „Ähm wieso packt ihr zusammen? Ich meine die Trainingsreise ist doch noch nicht vorbei. Oder?“ „Nein aber wir suchen uns einen anderen Platz zum trainieren, außerdem brauchen wir neuen Proviant. Es sei denn du willst ein Überlebenstraining machen und dein essen selbst fangen“ Antwortete Kai hämisch. Ryu verschluckte einen fiesen Kommentar. ‚Das hätte nur zu neuem Streit geführt’ dachte Ryu sich und packte ebenfalls ihre Sachen. Als sie Aufbrachen donnerte es gewaltig. Wie aufs Stichwort begann es zu regnen. Die drei seufzten und setzten schweigend ihre Reise fort.
Nach einiger Zeit kamen sie in ein Dorf. Es sah verlassen aus. Auf den Straßen spielten weder Kinder noch Hunde oder Katzen. Die Fensterläden waren zu, und an den Läden hingen überall große `Geschlossen´ Schilder. „Jetzt kann der Überlebensurlaub beginnen“ sagte Kai trocken. „HALLO jemand Zuhausee?“ rief Ryu in das Dörfchen hinein. Niemand antwortete. Sie durchsuchten das Dorf. „Schnell kommt her! Da ist jemand“ Kai und Rin kamen herbeigeeilt. Tatsächlich, in der Ecke saß eine alte Frau und strickte. „Hey baa-chan! Hörst du mich?“ fragte Ryu ganz laut, fast schreiend. „Nicht so laut kleines!“ murmelte die Greisin. „ Tut mir...leid. Wo sind denn die ganzen Leute hin?“ „Alle fort. Sie sind nach Kumogakure gezogen. Sie haben Angst vor der Killer-bande!“ „Killer-Bande? Was ist das?“ „Böse Leute.Ganz Böse…“ Dann schlief sie ein.

Es werden mit jedem Kapitel mehr Wörter *lol* :D
Suche
Profil
Gast
Style