Fanfic: Das Schicksal eines Saja-Jin25 - Ende
eingebläut und es auch an Papurika weitergegeben.
Die Saiya-Jin wandte sich dem Jungen zu und sah ihm tief in die Augen. Sie erzählte ihm von der Überzeugung der Königin und griff dabei in eine Tasche und zog ein kleines Stück Metall heraus, das sie Trunks überreichte. „Gib es deinem Vater“ sagte sie nüchtern und machte ein trauriges Gesicht „Sag ihm, es steht für das Schicksa-ouff!“ Ihre Augen weiteten sich plötzlich. Ihr Körper schien zu erstarren, dann ging sie langsam in die Knie. Ihre Hände griffen beide an ihren Bauch, vorsichtig tastete sie das Loch ab, das ihren Unterleib durchstoßen hatte.
Trunks kniete neben ihr und hielt ihre Hand. Ihr Atem wurde unregelmäßig und sie wies ihm, Näherzukommen. Als Trunks sich über sie beugte, waren ihre Worte kaum mehr lauter als ein Flüstern. „Was Vegato mir gesagt hat, bevor er... er...“ und Trunks starrte mit Entsetzen an der Saiya-Jin vorbei. Zu seinem Vater, der mit einer seltsamen Miene die Szene beobachtete.
„Er sagte... er sagte... *hust* sie hat unrecht.“ Damit wurde ihre Hand, die in Trunks Hand lag schlaff und hing schließlich leblos und schwer in der Luft.
Obwohl er bis vor ein paar Minuten von seinen königlichen Verwandten *nichts* gewusst hatte, verstand er auf Anhieb, was Papurika meinte. Sein *Onkel* hatte sein Leben dem Haß und einzig der Vernichtung von Trunks Vater gewidmet. Er hatte dabei nicht gemerkt, dass es vorbei war. Er war eigentlich nie allein. Er hatte Papurika. Er hatte sie immer gehabt und nun, wusste er, würde er selbst die treue Saiya-Jin mit in den Tod nehmen. Aber vor seinem Tod hatte er ihr gestanden, dass er unrecht hatte. Und Trunks glaubte daran, dass wenn Vegato noch eine Chance bekommen hätte, dann würde alles anders verlaufen.
Langsam erhob sich Trunks und ging mit nahezu majestätischen Schritten zu seinem Vater, er hielt ihm das kleine Stück Metall hin und sein Vater nahm es entgegen. Es war unverkennbar das Symbol der königlichen Familie. Fragend sah der Saiya-Jin seinen Sohn an, Trunks schien verändert. Er schien in den letzten Minuten seine kindliche Naivität endgültig abgelegt zu haben. „Es soll dich an dein Schicksal erinnern.“
Auch Vegeta kannte die Erzählung seiner Mutter.
Trunks wartete nicht auf seinen Vater. Er hob vom Boden ab und machte sich auf den Weg nach Hause. Zu seiner Mutter.
Vegeta blieb auf dem harten, blutgetränkten Boden stehen... er besah sich das Zeichen und dachte einen Augenblick nach. Es dauerte nicht langsam, dann hatte er seinen Entschluss gefasst. Ich hohem Bogen warf er es in die Nähe der beiden Saiya-Jin und jagte es in die Luft. Er legte eine bedeutungsschwere Miene auf: „Ich glaube nicht an Schicksal“ damit wandte er sich ab, ab von seinem Schicksal.
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Etwa 1 Jahr später...
Es war ein sonniger Tag und die Vögel zwitscherten lustig auf den Bäumen ihre Lieder. Vor dem Haus der Familie Son parkte der Gleiter der Familie Briefs und auch Son Gohan mit seiner kleinen Familie war zu Besuch gekommen. Selbst Paresu, Son Gotens Freundin war heute gekommen. Es war etwas eng im Haus und so waren alle im Garten versammelt. Muten Roshi und Oolong lagen auf dem Rücken im Gras und betrachteten eine Wolke, die wie eine kurvige Frau aussah.
Bulma war schon lange nicht mehr hier gewesen, manchmal vergaß sie ganz und gar wie schön es hier in der freien Natur sein konnte, selbst Paresu war die Schönheit dieses kleinen Fleckchens nicht entgangen. Gerade ließ sie sich von Son Goten erklären, was denn Schmetterlinge sind (DOMP!).
„Wo ChiChi und Son Goku bleiben?“ fragte sich Bulma und sah fragend zu Vegata hinüber, der etwas abseits an einen Baum angelehnt stand. Sie schmunzelte, es hatte sich eigentlich gar nichts verändert „Und was für eine Überraschung sie wohl gemeint haben?“
Schließlich kamen die beiden Gastgeber aus dem Haus und blieben einige Schritte von den anderen entfernt stehen. Allen Besuchern klappte der Kiefer auf den Boden. Sowohl Son Goku als auch ChiChi hielten beide ein kleines Baby mit Affenschwänzchen auf dem Arm.
„Darf ich unsere beiden neuen Familienmitglieder vorstellen...“ fing Son Goku an und bemerkte nicht, wie ChiChi ihn zutiefst glücklich dabei beobachtete.
„Nein, wie süß!!“ sofort stürzten sich alle auf die kleinen glucksenden Babys und kniffen ihnen in die Wangen.... Alle? Wohl kaum. Von einem nicht weit abgelegenen Baum drang ein Knurren an die Ohren der Versammelten Mannschaft. „Zwillinge!“ war das einzige Wort, das Vegeta hervorbrachte, bevor er mit entschlossenen Schritten auf Bulma zuging, sie am Ärmel packte und sie hinter sich her in Richtung Gleiter zog... „Grrr...Kakarott“ knirschte Vegeta noch und dann waren sie weg.
Wie immer – blieb zurück ein zutiefst beschämter und knallroter Trunks.
In diesem Sinne: Es lebe die Konkurrenz.
Ende
A/N: So! Geschafft! Es ist zu Ende. Ich muss zugeben, dass ich das Ende etwas gerafft habe, aber den Nerv für noch weitere Teile hatte ich einfach nicht. Ich glaube, es ist nicht all zu schlecht geworden. Vielleicht findet ihr ja auch Gefallen an meiner neuen FF „AWG“, die „so bekloppt wie witzig“ ist *Schleichwerbungmach* Ich würde mich jedenfalls über Kommentare freuen (aber zuerst hier Kommentar schreiben, gell?)
Bleibt zu sagen, dass ich die Geschichte nie ohne die vielen Kommis von MajinnileinVeggileinSSJ, Esta &Co. Niemals fertiggeschrieben hätte. Ihr steht in meinem Buch der coolen Leute! :-P Danke.
Evil_N