yσυr drεαм ιs мy drεαм ஐ
¿Love?
~ ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ~
Naruto Manga
Chapter: 498
~ ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ~
¿ [̲̅ə̲̅٨̲̅٥̲̅٦̲̅] ?
Obwohl der Tag nicht hätte harmloser wirken können, passierte Kushina eine der ungeheuerlichsten Dinge.
Die Fesseln an ihren Handgelenken wurden immer fester zusammen gezogen, bis der Strick sich beinahe in ihr Fleisch bohrte. Das junge Mädchen verzog vor Schmerzen ihr Gesicht, traute sich jedoch nicht ein Wort zu sagen. Viel zu barsch waren ihre Entführer, als das sie ihr zugehört hätten.
«Vorwärts» befahl ihr einer unter ihnen, der durch seine Glatze auffiel. Kushina wurde gegen ihren Willen hinter sich her gezogen. Hinter ihr stand ein weiterer der Männer, der darauf achtete, dass sie keine Dummheiten anstellte.
Kushina wusste nicht, wohin sie gingen. Sie waren mitten in einem Wald. Hätte sie nicht die Mission gehabt, nach einer weggelaufenen Katze im Wald zu suchen, wäre sie niemals hier her gekommen und den Typen über den Weg gelaufen. Aber da das Leben nicht immer fair war...
Mit runzelnder Stirn grübelte die Rothaarige über einen Plan, entweder wie sie entkommen konnte – was bei der Anzahl der Männer unrealistisch schien – oder eine Fährte legen sollte, damit jemand anderes kam und sie befreite. Doch da ihre Hände nun Mal nach hinten verdreht waren und sie auf Grund der Fesseln sie kaum bewegen konnte, wusste sie auch nicht, wie sie das mit der Fährte bewerkstelligen sollte. Nichts war griffbereit und so nützlich, dass sie es hätte dafür verwenden können. Das einzige, was die ganze Zeit ihre Hände streifte, war ihr Haar.
Während des holperigen Gangs durch den Wald, da der Waldboden von abgebrochenen Ästen und unzähligen Baumwurzeln übersät war, kam Kushina eine Idee. Wenn nur ihr Haar griffbereit war, dann musste sie eben ihr Haar für die Fährte verwenden. Die Wahrscheinlichkeit war zwar nur sehr gering, dass jemand auf ausgerissene Haare, die auf dem Boden lagen, achten würde, aber es war das einzige, zu was Kushina momentan fähig war. Also wollte sie diese Möglichkeit auf keinen Fall außer Acht lassen.
Mit größter Vorsicht zupfte die Kunoichi bei jedem Schritt eins ihrer Haare aus und ließ es unbemerkt auf den Boden fallen. In gewisser Hinsicht tat sie es sogar gerne, nicht nur, um gerettet zu werden sondern auch, weil sie ihr Haar nie besonders leiden konnte. Feuerrotes Haar – ihr Markenzeichen. Und auf Grund dieses Markenzeichens hatte sie sich ihren albernen Spitznamen eingeholt: die blutige Pfefferschote. Vorher hatten sie sie noch Tomate genannt, was ihr zwar genauso wenig gefallen hatte, jedoch war dieser Spitzname besser gewesen, als blutige Pfefferschote.
Kushina erinnerte sich noch einmal zurück. Einigermaßen ungern, denn ihre Zeit in Konoha war nicht besonders angenehm gewesen, doch immerhin hatte es ihr Leben geprägt.
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● ٩͡๏̯͡๏۶ ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
«Bevor wir heute mit dem Unterricht beginnen, möchte ich euch eine neue Schülerin vorstellen.» begann der Sensei mit der Stunde. Die Akademie-Schüler horchten gespannt auf. Neue Schüler waren schon immer interessant gewesen.
Kushina, die bei ihrem Stichwort selbstbewusst in die Klasse eintrat, ließ ihren Blick über die Akademie-Schüler schweifen. Es waren viele, musste sie sich eingestehen und alle sahen anders aus. Der eine mit den lila Haaren, der andere mit der Narbe im Gesicht und der Blonde, der wie ein eingebildeter Mädchenschwarm aussah. Sie waren so unterschiedlich.
«Also...» begann der Sensei, als Kushina an seine Seite trat und zu den Schülern auf sah.
«Das ist eure neue Mitschülerin. Uzumaki Kushina. Sie kommt aus dem Strudelreich und ist nach Konoha umgezogen. Heißt sie herzlich willkommen.»
Einiges Gemurmel ertönte aus den Reihen und Kushina verengte ihre Augen. Ihre Begrüßung hatte sie sich ein wenig...begeisterter vorgestellt.
Ihr Sensei wies sie auf einen freien Platz und Kushina gehorchte. Sie musste sich neben den Jungen setzen, dessen Gesicht eine seltsame Narbe prägte. Etwas weiter über ihr saß der blonde Junge.
Die Rothaarige seufzte. Besonders aufregend schien es hier nicht zu sein.
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ~ ● ~ ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
Und mit der Zeit wurde es für Kushina auch nicht aufregender. Nein, eigentlich wurde es für sie unerträglich von ihren Mitschülern gehänselt zu werden. Richtiges Mobbing war es zwar nicht, aber es störte sie gewaltig, dass sie Tomate genannt wurde.
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● (◣_◢) ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
«Hey! Pass besser auf wohin du zielst, Tomate!»
«Hör auf mich so zu nennen!»
Kushina, deren Shurikenwurf gänzlich daneben gegangen war, schnaubte verärgert. Ihre männlichen Klassenkameraden begannen zu lachen, was Kushina nur noch wütender machte.
«Seht doch nur! Jetzt wird sie auch noch im Gesicht so rot wie eine Tomate!» gackerten die Jungen vor Gelächter. Kushina hob ihr Shuriken auf und hätte ihn am liebsten auf die Jungen geworfen. Doch sie beschloss, die Angelegenheit gewaltfrei zu klären, also schritt sie auf die Gruppe zu.
«Hört gefälligst auf mich so zu nennen. Dass ich rotes Haar habe ist noch lange kein Grund dafür mich Tomate zu nennen. Wärt ihr also so freundlich, damit aufzuhören?»
Mit zerknirschter Stimme versuchte die Rothaarige mit ihren Mitschülern freundlich umzugehen.
Die Jungen, die ihr für einen kurzen Moment zugehört hatten, begannen wieder von vorn an zu lachen.
Kushina riss der Geduldsfaden. Lange hatte sie die idiotischen Sprüche der Jungs hingenommen, doch auch sie war nur ein Mensch – auch wenn etwas temperamentvoller – und deshalb konnte sie die albernen Spielchen nicht mehr ertragen. Sie hatte sich zwar vorgenommen, die Angelegenheit gewaltfrei zu klären, doch die Jungen hatten das Fass nun endgültig zum Überlaufen gebracht.
«Na wartet ihr!» knurrte sie und ballte ihre Fäuste.
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ~ ● ~ ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
In den nächsten fünf Minuten vernahm man nur noch die Schmerzensschreie der Jungen. Zwar hatte Kushina ihren Mitschülern eine Lektion erteilt, trotzdem blieb sie weiterhin nicht vor ihren Spitznamen verschont. Obwohl...ab nun wurde sie nicht mehr Tomate, sondern blutige Pfefferschote genannt. Kushina jedoch verstand nicht warum.
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ~ ● ~ ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
«Beweg dich schneller Kleine! Oder willst du, dass wir dich dazu bringen?»
Der Mann mit der Glatze hatte seinen Kopf zu Kushina gedreht und grinste sie schelmisch an. Kushina schluckte. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was sie mit ihr vorhatten. Auch verstand sie nicht den Grund, weshalb sie entführt wurde.
Okay...Ja, sie hatte ein spezielles Chakra und Ja, damit konnte man den Heilungsprozess im Körper eines Menschen ums dreifache beschleunigen. War das aber Grund genug, einem jungen Mädchen Freiheit und Leben zu stehlen?
Kushina fand nicht. Und das war auch der Grund, weshalb sie immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben hatte, doch noch gerettet zu werden. Auch wenn sie schon seit über einer Stunde unterwegs waren – alles war möglich. Immerhin hatte sie einen Traum, an den sie fest glaubte. Und bis jetzt hatte sie nichts davon abbringen können, eines Tages -
ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ ● (*_*) ● ƹ̵̡ӝ̵̨̄ʒ
«die erste weibliche Hokage zu werden! Oh ja, eines Tages werde ich Hokage! Ich werde vielen anderen Mädchen ein Vorbild sein und sie motivieren, ebenfalls starke Kunoichis zu werden!»
Der Sensei sah sie erstaunt an, genauso wie ein Teil der Akademie-Schüler. Der andere Teil jedoch starrte sie eher entgeistert an.
«Weibliche Hokage? Was für ein Quatsch! Es wird nie eine weibliche Hokage geben können! Männer sind stärker als Frauen und deshalb können nur Männer Hokage werden. Frauen aber nicht!» rief ein Junge aus einer der tieferen Reihe.
«Natürlich können auch Frauen Hokage werden! Wieso nicht? Es ist ja nicht so, dass sie gegenüber Männern benachteiligt wären!» verteidigte sich Kushina stur. Plötzlich kamen Kommentare aus allen Reihen und es begann eine lautstarke Diskussion. Der Sensei rieb sich den Kopf. Er hätte nicht gedacht, dass seine Frage, was der Traum der Schüler für die Zukunft wär, eine solche Unruhe anstiften würde.
«Ruhe Schüler! Beruhigt euch!»
Nur widerwillig gehorchten die Schüler. Kushina knirschte mit den Zähnen. Was war so verkehrt daran, als Frau Hokage zu werden? Für sie stand fest, dass sie alles dafür geben würde ihren Traum zu verwirklichen.
Als wieder Ruhe in die Klasse eingekehrt war, seufzte der Sensei erleichtert.
«Es gibt keinen Grund laut zu werden nur weil jemand seinen etwas...fantastischeren Traum für die Zukunft geäußert hat.»
Kushinas Kinnladen klappte herunter. Ihr war der ungläubige Unterton in der Stimme ihres Senseis nicht unbemerkt geblieben. Also er auch noch! Wieso waren Männer so einfältig?
«Machen wir dann also weiter. Zum Beispiel mit...»
Der Sensei schweifte mit den Blick über die Köpfe der Schüler.
«...mit Minato! Was ist dein Traum für die Zukunft?»
Der blondhaarige Junge erhob sich. Kushina sah – wie alle anderen Schüler – zu ihm hinauf. Er legte seine Hand auf die Brust und antwortete stolz:
«Ich will, dass mich jeder im Dorf respektiert und deshalb ein großartiger Hokage werden.»
Seine Worte waren mit solchem Mut ausgesprochen worden, dass man hätte denken können, er wüsste schon, dass er Hokage werden