Wo die Liebe hinfällt...

Aller Anfang ist schwer...

Hallöchen ihr lieben Leser :)
Ich kann euch versichern, das dies keine Illusion ist! Nein, das 1.Kapitel ist tatsächlich endlich da! xD
Ja, also, es hat ziemlich lange gedauert, wofür ich mich entschuldigen will ^^"
Ich hab die MMFF blöder Weise kurz vor den Sommerferien begonnen, aber so ungeduldig wie ich bin konnte ich einfach nicht bis nach den Ferien warten ><
Die Anmeldung konnte ich zwar rechtzeitig beenden und die Chara's noch aussuchen, bevor ich weg fuhr, jedoch blieb mir keine Zeit mehr das 1.Kapitel zu schreiben. Und in den Ferien hat es dann auch nicht wirklich geklappt ^^"
Als ich zurück war, wollte ich zwar sofort anfangen zu schreiben, doch mir fehlten noch einige wichtige Angaben von einzelnen Chara's. Und ohne die befürchtete ich, die Chara's schlecht darzustellen, was ich ja nicht will ._.
Also hat mich das auch nochmal ganz schön Zeit gekostet, so dass ich erst JETZT das 1.Kapitel on stellen konnte ^^"
Nochmals: Sorry dafür >< Ich hoffe, dass ich es wenigstens gut hingekriegt habe ^^"

Bevor ihr anfangt zu lesen, müssen wir uns nochmal über die Sprache einigen, die hier benutzt wird.
Ich habe es mir folgendermaßen gedacht:
Alle sollten Englisch können. Wenigstens soviel, damit sie sich mit ihrer Gastfamilie verständigen können. Für Shika dürfte das ja kein Problem sein. Sie möchte ja in England die Aussprache verbessern, sprechen kann sie Englisch ja trotzdem...
Die Gastfamilien unter sich werden auch auf ihrer Muttersprache sprechen.
Beispiel: Neji redet mit Hinata spanisch. Fumi, die bei den Hyuuga's ist, versteht das dann wiederrum nicht bzw. nur sehr wenig.
Um deutlich zu machen wann welche Sprache benutzt wird dachte ich mir, dass wenn Englisch gesprochen wird, ich die Rede ganz normal schreibe.
Beispiel: Hitomi fragt Naruto: ,,Wie geht es dir?" <= Das würde dann eben so aussehen, wenn sie englisch reden.
Wenn jetzt aber eine andere Sprache gesprochen wird, mach ich das so.
1.Beispiel: Neji fragt Hinata:,,Was ist das für ein Mädchen?" <= Anhand dessen, dass ich die Rede kursiv darstelle, wisst ihr, dass Neji seine Muttersprache benutzt.
2.Beispiel: Fumi fragt Neji: ,,Du bist also Neji?" Neji antwortet:,,Si" <= Wenn es sich nur um kurze Worte handelt, werde ich sie ab und zu auch in der verwendeten Sprache schreiben. So, wird es ein wenig interessanter und wer weiß? vielleicht lern ihr einiges dazu ^^
Ich werde immer zusätzlich die Übersetzung am Ende des Chap's hinzufügen, wen die Worte etwas komplexer sein sollten oder die Sprache ausgefallener ist. Ich glaube nämlich, dass die meisten wohl kein albanisch verstehen ^^

Konntet ihr mir soweit folgen? Nein? Dann wendet euch an mich. Ich werde versuchen es in einer PM nochmal verständlicher zu erklären ^^
Seit ihr damit einverstanden? Auch nicht? Dann schreibt mir ^^
Wer sonst noch irgendwelche Fragen hat, denjenigen etwas bedrückt oder er einen Änderungsvorschlag machen will - scheut euch nicht, mir zu schreiben ^.-

Und nun viel Spaß beim Lesen! ^____^

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Aller Anfang ist schwer...

Shika atmete tief ein...und wieder aus.
Eine gewisse Nervosität machte sich in ihrer Magengegend breit. Nicht mehr lange und sie würde auf ihre Gastfamilie treffen. Sie konnte nur hoffen, dass sie mit ihr klar kommen würde. Immerhin würde sie ein ganzes halbes Jahr bei ihnen wohnen und mit ihnen leben. Sie würde zwar nicht für immer bei ihnen bleiben, trotzdem aber eine beachtlich lange Zeit. Und was gab es schlimmeres, als sich überhaupt nicht mit seinen neuen Familienmitgliedern zu verstehen? Hier, wo man doch so fremd war, umzingelt von den ganzen Briten, die ihr schon seit dem Flug seltsame Blicke widmeten, nur weil sie sich vom Gesicht her ein wenig von ihnen unterschied. Auf sich allein gestellt, ohne jede Stütze von freundschaftlichem Beistand oder ähnlichem...Nein, Shika war nicht ängstlich oder schüchtern. Sie war das genaue Gegenteil. Zwar nicht eingebildet, aber selbstbewusst. Sie wusste was sie tat. Sie war in einer Großstadt groß geworden, wusste wie man die nötige Aufmerksamkeit bekam und wie man sich durch kämpfte. Da würde sie doch nicht mit so einem kleinen Land wie England Probleme bekommen!
Ein Lederkoffer rollte an der Gepäckausgabe an ihr vorbei und noch im richtigen Moment bekam sie ihn zu greifen.
Ja, auch wenn Shika selbstsicher und stark war...Noch nicht einmal vor ihr machte die Nervosität halt, die gerade immer größer wurde und ihr Herz laut klopfen ließ. Gleich, ja gleich würde sie auf ihre „neue“ Familie treffen...

Im Gegensatz zu Shika hätte Minako gerne nur diesen leichten Anflug von Nervosität gefühlt, denn bei ihr war es im Moment viel schlimmer! Na gut, ihre Gastmutter hatte sie schon vor wenigen Minuten kennen gelernt. Frau Uchiha hatte ihr ebenfalls das Angebot gemacht, sie vom Flughafen abzuholen und Minako war ihr mehr als nur dankbar dafür. Für sie wäre es undenkbar gewesen, selbst zu den Uchiha's zu finden, wo sie doch nur wenig Deutsch sprechen konnte und ihr das Lesen der lateinischen Buchstaben eher schwer fiel. Trotzdem verspürte die Schwarzhaarige innerlich eine unangenehme Übelkeit, die garantiert nicht von der Autofahrt hervorgerufen wurde. Nein, es war diese unausstehliche Aufregung, die sie plagte. Auch sie würde gleich auf den Rest ihrer Familie treffen, auf die beiden Jungs der Familie und eventuell auf Herrn Uchiha, von dem sie wusste, dass er viel beschäftigt mit seinem Beruf war. Normale Menschen würden sich jetzt bestimmt denken, dass dies noch lange kein Grund wäre sich fast zu übergeben. Das allein war es auch nicht. Es gab da einen anderen, besonderen Grund, den die Japanerin nicht wahr haben wollte und sie von daher erst gar nicht dran denken wollte. Denn allein bei dem Gedanken begann eine sanfte Röte ihre Wangen zu um spielen und ihr Gesicht brannte, als hätte es Flammen abgefangen. Allein bei dem Gedanken an ihn...an den zweiten Sohn der Familie kribbelte es sonderbar in ihrem Körper und rief gemeinsam mit der unerträglichen Nervosität eine im wahrsten Sinne des Wortes üble Gefühlsmischung hervor. Sie verfluchte das Internet, durch welches sie schon vorher, noch in Japan, in Kyoto ein Bild ihrer Gastfamilie bestaunt hatte. Und seit dem konnte sie sein Gesicht einfach nicht vergessen. Es hatte sich in ihr Gehirn gebrannt und suchte sie immer wieder heim. Doch jetzt kam es noch schlimmer: Sie würde ihn in echt sehen. Sie würde ab nun mit ihm zusammen leben. Ihn jeden Tag zu Gesicht bekommen. Sich sogar mit ihm beschäftigen müssen, denn sie war die Au-Pair, die sich bereit erklärt hatte sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern. Nun gut, auch wenn man hier nicht von Kindern sprechen konnte – immerhin waren die Jungs so alt wie sie bzw. älter. Trotzdem würde es ihre Pflicht werden, ihnen das Essen zu zubereiten, wenn sie von der Schule oder der Arbeit kamen. Kurz gefasst: Sie würde ihm ab sofort viel näher sein, als sie es sich je erdacht hatte...Würde das gut gehen?

Fumi warf erschöpft ihre Reisetasche in das dichte Gras, packte darauf ihren Gitarrenkoffer und ließ für einen Moment ihre Arme baumeln. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und offenbarte die Schweißperlen, die sich auf ihrer Stirn gebildet hatten. Der heiße Wind spielte mit ihren Haaren und löste die vom Schweiß verklebten Strähnen. Fumi seufzte müde.
'Erstmal eine Dusche', entschied sie in Gedanken und bestaunte die prachtvolle Villa, die sich vor ihr ausstreckte. Die glühende Sonne ließ die blütenweiße Farbe des Gemäuers hervorstechen und verlieh ihr einen zauberhaften Wink. Die Braunhaarige musste zugeben, dass sie beeindruckt war, doch viel mehr beschäftigte sie die Frage, wie wohl das Innendesign aussah. Nach der kleinen Pause ergriff die Japanerin leicht verärgert ihr Gepäck und ging den schmalen Kiesweg entlang, der zum Eingang der Villa führte. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass man sie vom Flughafen abgeholt hätte, aber stattdessen hatte ihr Gastvater ihr per email angeordnet, sich ein Taxi vom Flughafen aus zu besorgen und so zu ihnen zu finden. Eine Frechheit, wie Fumi im nach hinein fand. Zwar hatte sich das mit dem Taxi leicht bewerkstelligen lassen, da vor dem Flughafen dutzende geparkt und auf mögliche Kunden Ausschau gehalten hatten, jedoch hätte sie sich nie erdacht, dass ihr das mediterrane Klima im Süden Europas solche Schwierigkeiten bereiten würde. Und jetzt, wo sie zu sehen bekam, dass ihre Gastfamilie enorm viel Vermögen besitzen musste, wäre ihre eine Limousine mit Klimaanlage, die im Taxi nun Mal gefehlt hatte, doch lieber gewesen. Aber nein, die reichen Hyuuga's mussten ja arbeiten und es hatte niemand Zeit gehabt, sich um sie zu kümmern. Das blöde war ja dann noch gewesen, dass das Taxi sie falsch gefahren hatte. Sie hatte erst mehrere Blöcke überwinden müssen, um endlich hier sein zu können. Und jetzt war sie hier, stand vor der Haustür und hatte endlich die Gewissheit, dass sie auch richtig war, denn in dem goldenen Schild war kein anderer Name als ,,Hyuuga“ eingraviert.
'Dusche, ich komme!', ging es ihr stolz durch den Kopf, ehe sie erschöpft anklopfte.

Für Suriko stellte die spanische Hitze ein viel größeres Problem dar. Immer wieder musste sie sich ihre verschwitzten Hände wischen, damit sie nicht in Panik geriet. Es war schrecklich! Gut, jeder Mensch hatte so seine Macken und Ängste, aber warum musste gerade sie so fürchterliche Angst vor schwitzigen Händen haben?! Das Leben war unfair. Und im Moment war es nicht nur unfair, sondern auch fies. Jetzt musste sie auch noch Bus fahren! Und das, bei dieser unglaublichen Hitze! Wie sie es hasste...
Suriko ergriff ihren Koffer und stieg in
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