Fanfic: Hikari
Kapitel: Hikari
Hey Leute, hier ist da zweite Kapi! Es ist ein bisschen anders als das das ich zuerst geplant und geschrieben hatte, da hab ich aber nicht mehr weil meine Externe Festplatte Störungen hatte und mir fest alles von meiner Festplatte gelöscht hat. Ich hoffe mal, es gefällt euch trotzdem. (^^)
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“Oi! Ichigo! Sie kann dich weder hören noch sehen. Was bringts wenn du 'Yo' sagst?”, bemängelte ein recht kleingewachsenes Mädchen mit schwarzen Haaren.
“Ich brauche nicht für alles einen Grund, Miss Übergenau.”, meckerte der Junge zurück, “Vorallem nicht von einer die zu spät kam.”
“WAS HAST DU GERADE GESAGT?”, rief sie ihm aufgebracht zurück, “Du hieltest es ja auch nicht für nötig mir zu sagen was du vorhast, du Schlaumeier.”
“Hätte ich dein Tempo beibehalten, wäre sie jetzt Hollow-Futter. Du lahme Ente.”
“Wer ist hier ein Lahme Ente?! Ich bin kaum 2 Sekunden nach dir hier eingetroffen.”
“Ich sag doch: Lahme Ente.”
“Ausserdem, woher wusstest du überhaupt dass heute ein Hollow-Angriff stattfinden würde?”, fragte das Mädchen nur mit ziemlich selbstzufridener Miene.
“Von meiner Shinigami Plakette. Ausserdem weisst du das auch nur von deinem Handy.”
“Du dreister...”, begann das Mädchen, doch der Orangehaarige hatte sich schon wieder umgedreht und begutachtete das Mädchen. Diese starrte ihm einfach, immernoch starr vor Schock, direkt in die Augen.
Er hatte wunderschöne braune Augen, die mit seinen orangenen Haaren harmonierten.
“Eeto..Rukia. Ich glaub sie kann uns sehen.”, meinte er schliesslich als er sich wiederwillig von ihren Augen löste.
Was sah er wohl in ihnen? Wahrscheinlich blanke Verwirrung. War das sonderbar?
Verwirrt blickte sich das Mädchen einmal um. Ihr war ihre Umgebung gar nicht aufgefallen. Wo war sie gerade? Wie war sie hier hergekommen?
Die sass mit dem Rücken gegen eine Wand gekauert auf einer Strasse. In ihrer Nähe lagen Trümmer einer Gartenmauer herum.
Hatte dieses Monster das angerichtet? Woher war es gekommen?
Neben ihr schimmerte durchsichtig die Silhouette eines Mädchens. Ihre langen blauen Haare verdeckten ihr Gesicht vollkommen.
Neugierig beäugte das Mädchen sie.
”Hikari”
Wer ist das? Diese Hikari. Fragte sie dieses Mädchen stumm.
”Du Dummerchen, das bist doch du. Du scheinst deine Erinnerungen verloren zu haben. Mach dir keine Sorgen. Bald wird alles wieder seinen Platz finden.”
Plötzlich verblasste das Mädchen. ”Hikari”, das kam ihr bekannt vor. Wahrscheinlich war das wirklich ihr Name. So würde sie sich nennen. Vorerst jedenfalls.
“Ey, Mädchen. Kannst du mich hören?”, fragte das Schwarzhaarige Mädchen plötzlich. Immernoch in Gedanken hörte die Angesprochene sie gar nicht. “Siehst du Ichigo? Kann gar nicht sein, dass sie uns sehen kann. Sonst hätte sie uns auch gehört. Dann hätte sie doch geantwortet.”
“Und wenn sie jetzt stumm ist, Miss Ich-weiss-alles-besser?”, fragte der Orangehaarige schneidend.
“Dann hätte sie mich wenigstens angesehen.”, antwortete die Zurechgewiesene angriffslustig. “Und wenn sie taub ist? Daran mal gedacht?”, fragte der Junge weiter. “Dann...”, da gingen dem Mädchen die Rechtfertigungen aus. Der Junge seufzte und drehte dich zu dem Mädchen, dass immernoch verwirrt dreinblickend auf der Strasse sass, um und fragte sie freundlich, nachdem er sie kurz an der Schulter berührt hatte: “Wie heisst du?”
Das Mädchen reagierte sofort, wie der Junge vermutet hatte, und wollte etwas sagen. Doch die Worte wollten nicht aus ihrem Mund kommen. Egal was sie machte und egal, ob ihr Körper sagte, sie machte das Richtig, es klappte nicht. Da sah sie sich nach einem Gegenstand um mit dem sie schreiben konnte und fand schliesslich ein Handy. Es kam ihr bekannt vor und so nahm sie einfach mal an es wäre ihres. Dann tippte sie: ひかり “Aha, Hikari also. Freut mich. Ich bin Kurosaki Ichigo.”, meinte er gelassen. “Das ist meine Ach-so-perfekte Partnerin Kuchiki Rukia. Wenn es nach ihr gegangen wäre, sähest du dir die Radieschen jetzt von unten an.”, fügte er sarkastisch hinzu. “Hey, Ichigo, sag nicht unnötiges!”, rief ihm Rukia aufgebracht zu. “Ja, ja.”, meinte er bloss dazu. So viel zu dem, dachte sie sich. Hikari nahm, als kein Anzeichen auf weitere Erklärung kam, wieder ihr Handy und begann zu tippen.これはなにですか・
Doch als sie es Ichigo gerade zeigen wollte, sah sie wieder so ein widerliches Ding auf sie zulaufen. Es war reisig, sogar noch grösser als das letzte. Verzweifelt sah Hikari zwischen dem Monstrum, Ichigo und ihrem Handy hin und her. Nein, sie könnte niemals schnell genug tippen um sie zu warnen. Schnell warf sie einen Seitenblick auf Rukia. Nein, die fiel auch aus, denn auch sie konzentrierte sich vollkommen auf Hikari. Verzweifelt sah Hikari weiterhin zwischen Ichigo und dem Monstrum hin und her. Was sollte sie nur tun, was....
“ICHIGO! HINTER DIR!”, schrie sie plötzlich aus voller Kehle. Ihre Stimme war zurück. Doch sie hatte gar keine Zeit sich darüber zu freuen, Ichigo wurde doch angegriffen. Panisch blickte sie zu ihrem Retter. Sie hätte ihn früher warnen müssen. Es wäre ihre Schuld, wenn ihm etwas zustossen würde. Souverän entweite Ichigo auch den Kopf des zweiten Monsters, so dass es verschwand. Dann legte er sich sein Küchenmesserähnliches Schwert auf seine Schulter und meinte in einer gelassenen Fröhlichkeit: “Du kannst also doch sprechen.” Katana Ja, genau. Diese Schwerter hiessen Katana.”Siehst du? Geht doch.”, sagte die Stimme der Mädchensilhouette von vorhin in ihrem Kopf. ”Geist”, korrigierte ihr Gedächtnis. Da fiel Hikari ausserdem noch die Kleidung von Ichigo und Rukia auf. ”Hakama”und ”Haori”. Das sind ”Shihakusho”. Wieso tragen sie beide das Gleiche?
“Eeto...Kurosaki-san, Wieso tragt ihr beide Shihakusho?”, fragte Hikari ihrer Neugierde Luft machend.
Ichigo lächelte. “Wir sind Shinigami. Und die Shihakusho ist das Zeichen dafür. Sozusagen die Uniform.”
Hikari nickte langsam. Shinigami...Todesgötter...Verwirrend.
“Im übrigen, nenn mich Ichigo. Ich nenne dich doch auch bei deinem Vornamen oder?”, riss der Junge sie erneut aus ihren Gedanken. Wieder nickte sie. “Du kannst mich ebenfalls beim Vornamen nennen. Hikari.”, meinte Rukia von dem Gartenmäuerchen aus, auf welchem sie sich niedergelassen hatte.
Dann wandte sie sich wieder an Ichigo. “Ichigo, wir sollten sie nach Hause bringen. Hier auf offener Strasse wäre sie mit dem ihren Reiatsu ein Hollow-Köder. Hausmauern schwächen das nach aussen dringende Reiatsu ab.” Ichigo nickte grimmig. Und dann fragte er Hikari die Frage, vor welcher sie sich am meisten gefürchtet hatte. “Wo wohnst du? Wir bringen dich jetzt nach Hause.” Hikari schaute bloss bedrückt zu Boden. “Was ist los?”, fragte der Junge sie nun verwundert. “Ach, nichts...”, dann richtete sie sich auf und klopfte sich den Staub von ihrem weissen Top und ihren weissen Shorts, “Schon gut. Ich schaff's auch alleine nach Hause.” Dann drehte sie sich um und ging in die entgegengesetzte Richtung von der, aus welcher die beiden Shinigami gekommen waren. Aber Ichigo holte schnell auf. “Ich sagte doch ich begleite dich.”, antwortete er auf ihren verwunderten Gesichtsausdruck. Da stieg Panik in ihr auf. Was Ichigo anscheinend deutlich auf ihrem Gesicht ablesen konnte. “Was ist los?” “Ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung wo ich wohne.”, gestand Hikari eingeschüchtert. “Häh? Woher kommt das denn?”, fragte Rukia nun von ihrer anderen Seite. “Ich erinnere mich an überhaupt nichts. Ich weiss nicht einmal wie ich hier hergekommen bin.”, gab Hikari nach einer kurzen Pause dann niedergeschlagen zu. Ichigo und Rukia schauten sich einige Sekunden bedeutungsvoll an dann meinte Rukia. “Zu Inoue?” “Nee, wir können sie nicht immer mit unseren Problemen belasten. Urahara?” “Der wird irgendeine Gegenleistung verlangen. Aber in Ordnung. Ich werde das mit ihm klären. Bring du Hikari zu ihm, während ich das mit ihm kläre.” Mit diesen Worten stiess sich Rukia vom Boden ab und sprang zum nächsten Dach, von welchem aus sie weiter Richtung Stadt davonlief. Ein bisschen verloren starrte Hikari dem anderen Mädchen nach. Erst als Ichigo seine Hand auf ihre Schulter legte und sagte: “Keine Sorge, wir suchen einen Platz an dem du bleiben kannst.” “Danke.”, sagte das Mädchen erleichtert. “Keine Ursache. Hör zu. Ich bringe dich jetzt zur Hauptstrasse. Dann muss ich in meinen Körper zurück. Kannst du dort auf mich warten?” Hikari nickte. Das würde sie hinkriegen. Dann gingen sie langsam Richtung Hauptstrasse weiter. “Ichigo?...”, fragte Hikari nach einer Weile in die Stille hinein. “Hm?” “Was waren das für riesige, weissen Monster die uns angegriffen haben?” Ichigo überlegte Kurz. “Ah! Du meinst die beiden Hollows. Naja, das sind Hollows. So-zu-sagen böse Geister. Sie fressen die Seelen von anderen um damit den Schmerz ihres fehlenden Herzens zu lindern. Besonders Menschen mit hohen Spirituellen Kräften sind ihr Ziel. Und da du sogar uns Shinigami sehen kannst, hast du die.” “Kannst du die auch spüren?” “Ja, aber nur wenn ich mich konzentriere. Rukia und die anderen Shinigami die an der Akademie waren können das sicher auch so.” “Gibt es nicht eine Möglichkeit wie ich sie verstecken kann?”, fragte Hikari nun sichtlich interessiert.
Vielleicht würde sie dann ihren Retter nicht mehr in Gefahr bringen. “Hm? Keine Ahnung.”, sagte Ichigo sichtlich überrascht, “Aber mich musst du in solchen Dingen lieber nicht fragen. Ich bin ne Niete in dem. Frag Rukia oder Ishida.” “Wer ist Ishida, denn?” Klang wie ein wichtiger Freund, wenn er gleich an ihn dachte wenn es