Mensch. Nun hallte Agumons Flüstern auf der Lichtung.
Ich seuftzte. Ich sollte mich wohl vorstellen. “Ich bin Luminamon das Soul des Lichts.”, sagte ich ruhig mit sanfter Stimme.
Jetzt gab es keinen Grund mehr mir zu misstrauen. Ich sah in keiner Aura mehr wirkliches Misstrauen. Einem Soul vertraute man einfach. Sie waren die Stützen der Digitalen Welt.
Kudamon wurde rot. “Luminamon-sama, es tut mir schrecklich Leid, ich...”, begann es mir zu erklären.
Ich unterbrach es. “Kudamon, es macht nichts. Ich hätte mich früher zu erkennen gegeben wenn ich gewünscht hätte, dass ihr mir willenlos folgt. Ich gebe euch die Wahl. Ihr müsst nicht mit kommen. Doch ihr dürft. Ihr dürft mir auch Fragen stellen.”, sagte ich beruhigend. Mir war klar das es Kudamon unglaublich peinlich sein musste, dass es mich nicht erkannt hatte, war es doch ein Königlicher Ritter.
“Gut, dann habe ich eine Frage.”, meldete sich gleich Renamon, ganz in der Manier der Digimonqueen, die ihr Partner war, mit einer Stimme die Lava Schockfrosten könnte.
“Ich werde sehen ob ich sie beantworten kann.”, meinte ich ungerührt. Kouji hatte einen schlimmeren Tonfall drauf. Wie froh war ich gerade um meinen Cousin.
“Nicht an dich. An dieses Piyomon.”, meinte sie abfällig und zeigte geradewegs auf das Piyomon von Chika Daimon.
“Ja?”, fragte dieses angriffslustig. Das konnte ja noch heiter werden.
“Wieso riechst du nach Ruki?!”, entgegnete Renamon wegen Piyomons Tonfall gereizt.
“Wer ist Ruki?”, fragte Piyomon zurück weiterhin angriffslustig. Okay. Stopp. Da muss ich eingreifen.
“Ruki, ist Renamons Tamer, ihr Partner. Renamon, du musst nicht mitkommen. Die Entscheidung liegt bei dir. Aber ich dulde keinen Streit. Vorallem nicht so einen Sinnlosen.”, richtete ich streng an die beiden.
Schlagartig bemerkten sie wie alle anderen sie anstarrten und wandten sich sofort ab.
“Alle die mit mir kommen wollen, bitte sammelt euch auf der rechten Seite. Alle anderen bitte geht eher auf die andere Seite rüber.”, gab ich nun Anweisungen durch, um keine Zeit mehr zu verlieren.
Die Digimon zögerten. “Wann werden wir zurück in die Digiwelt kommen können?”, fragte Agumon. Wohl gemerkt Masarus kleiner Bruder.
“Natürlich nicht sofort.”, antowrtete ich sogleich wahrheitsgemäss, “Aber ich arbeite an einer Methode die beiden Welten permanent konstant zu verbinden. Es wird aber mindestens noch ein Jahr dauern, bis ich damit fertig bin.” Besorgt schauten sich die Digimon an. Ihre Aura schrie mir beinahe zu, dass sie ihren Partnern versprochen hatten, auf die Digiwelt auf zu passen.
“Keine Sorge. Es gibt immernoch mich und die Spirits. Ausserdem noch die heiligen Digi-Engel. Der Digiwelt weird während eurer Abwesenheit nichts passieren.”
Sogleich fanden sich alle auf der rechten Seite.
Ich lächelte. Man brauchte seinen besten Freund eben.
Also zählte ich mal auf: “Taichi, Hikari, Yamato, Sora, Mimi, Jou, Koshiro, Takeru, Daisuke, Ken, Miyako, Iori, Takato, Xiao-Chun , Jenrya, Ruki, Juri, Hirokazu, Kenta, Ryo, Yoshino, Miki Kurosaki, Megumi Shirakawa, Rentarou Satsuma, Hiroshi Yushima, Chika, Tomasu, Ikuto, … Banchouleomon, willst du nicht mit?” sagte ich als ich sah dass sich Banchouleomon wieder Richtung Waldrand gewandt hatte und als einziges Digimon nicht bei den anderen war.
“Ich habe in der Welt der Menschen nichts zu suchen. Aber richte Suguru Daimon aus, dass er sich jederzeit in die Digiwelt begeben kann und hier nach mir suchen.” Dann wandte er sich endgültig ab und war schnell ausser Sichtweite.
Also wandte ich mich wieder an die restlichen Digimon, die mich inzwischen mit grossen Augen anstarrten. Ich konnte die Fragen in ihren Augen lesen, wenn mir ihre Aura sie nicht entgegen geschrieen hätte.
Ich lächelte. “Also, ich werde euch in mein D-Heart hier...”, schnell wedelte ich mit dem kleinen Gerät in meiner Hand, “...einscannen. Dort werdet ihr in einen Raum kommen in dem ihr warten müsst bis ich euren Partner gefunden habe und euch wieder rauslasse.”
“Und du wirst uns sicher wirder rauslassen?”, fragte Terriermon nun ein bisschen unsicher. Verständlich, denn im Gegensatz zu den Digimon der Savers hatten keine der anderen Digimon eine Ahnung was kommen würde.
“Ja, ich verspreche es. Das ist das Versprechen eines Souls.”, versicherte ich ihm also. Dass gab ihm die nötige Zuversicht um sich zu den anderen Digimon zu gesellen, die ich dann mit einer Handbewegung einscannte.
Alle ausser Agumon. Das musste bei Masaru bleiben. Sonst würde mein Plan rechtzeitig in Lumina anzukommen ins Wasser fallen.
Ich sah zu Masaru hin, der recht überrascht war, dass die Gruppe von 27 Digimon einfach so in mein “Digi-Vice” geladen habe.
“Masaru, willst du in Lumina übernachten? Ich könnte sich morgen schon wieder nach Hause bringen.”
“Hä? Wieso nach hause, das will ich gar nicht...”, motzte diese aber dagegen.
Da platzte mir eine Sicherung. Er hatte eine Familie, die ihn liebt und er blieb ihr fern, wo ich hingegen keine Familie hatte und mit dem Tagebuch meiner Mutter schon zufrieden sein musste, um etwas über meine Eltern zu erfahren.
“Weisst du was? Du hast verdammt nochmal eine Familie die dich liebt und sich um dich sorgt! Und was machst du? Du haust in eine andere Welt ab! Denk mal an deine Familie, verdammt nochmal! Und übernimm Verantwortung! Statt in der Weltgeschichte herum zu reisen, gehst du gefälligst nach Hause und sagst deiner Mutter, dass es dir gut geht! Dann kannst du von mir aus zurückkommen! Und wage es ja nicht dich zu weigern! Sonst sehe ich zu, dass du nie wieder einen Fuss in die Digiwelt setzst!”, schrie ich Masaru zusammen.
Als ich geendet hatte, laut nach Luft ringend während Masaru sichtlich zusamengezuckt war, wurde mir bewusst wie sehr ich mich gehen lassen hatte.
“Sorry...”, nuschelte ich deshalb schnell, “Ich wollte dich eigentlich nicht so anschreien.”
“Schon gut, du hast ja Recht.”, meinte dieser schliesslich als er sich wieder gefangen hatte.
Entschuldigend schaute ich ihn an und fragte dann: “Was sagst du wenn ich euch zum Essen einlade? In Lumina versteht sich, sonst krieg ich Ärger, und dann könnt ihr mal wieder in einem richtigen Bett schlafen.” Wie als ein Friedensangebot hielt ich ihm meine Hand hin.
“Hört sich super an.”, meinte er darauf hin und schlug ein.
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Wieso, werden die Namen in der Deutschen fassung geändert? Manchmal sind das soo sinnlose veränderungen. Wie Rika Nonaka? Oder Jen Katou? Oder am besten die Nachnamen. Wer hat Taichi und Hikari Kamiya genannt? (n Amerikaner) Wer hat Daimon zu Damon gewechselt? Also noch sinnloser gehts wohl nicht oder? (Ich glaube ich werde bereuen diese Frage gestellt zu haben...)

Quizfrage: Welches Ponchessmon hat Megumi Shirakawa? (Wer kann es ohne Digipedia?)

Fragt sich sonst noch wer ob Miki mit Ichigo verwandt ist??
Wenn jemand denkt Aomori Revoir klingt bekannt, ja wahrscheinlich hast du Shaman King gelesen. Da gibts nämlich ne ganze Reihe an Kapis mit dem Titel "Osorezan Revoir" und Osorezan liegt in Aomori ^^ Die Kapis kann ich allen nur empfehlen, das sind richtig süsse Kapis, wo man erfährt wie sich Anna und Yo kennen gelernt haben.

Kleine Bemerkung: Ich werde NUR mit den Japanischen Original Namen schreiben. Falls mich jemand fragt werde ich die in der Chara Beschreibung posten, damit alle nachschauen können. Aber von den Digimon sollte es klar werden.