Fanfic: Eine neue Welt [MMFF]
Hardcore-Fangirls hier waren. Das FBI war angekommen und bahnte sich einen Weg durch die Menge zu den Mädchen hin. “Ihr seid verhaftet. Euer Vergehen beläuft sich auf Verdacht auf Terrorismus.”, liess ein besonders bulloger Agent verlauten. Die Mädchen blieben ungerührt und die weisshaarige fuhr fort: “Viveca-sama, neben mir, ist so-zu-sagen die Göttin der Digitalen Welt persönlich.” Der Agent knirschte mit den Zähnen. “Jetzt macht ihr euch auch noch über unsere Religion lustig. Ich erweitere eure Anklage aus unautorisiertes Sektentum und ungenehmigtes Anwerben von Mitgliedern.” Bedrohlich kreisten die FBI-Agenten die beiden Mädchen ein. Gefundenes Fresschen für dei Reporter, die wie wild Spekulationen auf ihr Publikum einprasseln liessen. Dei Mädchen beachteten sie nicht und die Blonde fuhr fort: “Jetzt, da wir uns vorgestellt haben, können wir ja anfangen, Mina?”, die andere nickte. “Tokyo hier, an dieser Stelle, werden wir beide nun das Tor errichten um diese eure Welt permanent mit der unseren zu verbinden...” “Nichts werdet ihr! Ihr seid verhaftet!”, reif der FBI-Agent von vorhin und gab den Anderen das Zeichen, sich auf die beiden zu stürzen. Doch sie prallten ab an einer durchsichtigen, glitzernden Hülle um die Mädchen. “Oh~, you didn't quite get through. Wanna try again?”, fragte die Blonde kichernd, was die Männer zur Weissglut brachte und die Weisshaarige wandte sich an die Menge und sagte: “So können alle die es wünschen wieder die unsere Welt betreten und falls dies ihr Wunsch ist, sich auch dort niederlasssen...Viveca-sama?” “Schon lange, Mina-sama.”, antwortete die andere guter Launer leichthin und hob die Arme, die andere tat es ihr gleich. Dann richteten sie sich aus und bildeten mt den Armen einen offenen Kreis, der sogleich zu leuchten anfing. Langsam erhob sich aus diesem Kreis ein goldener Torbogen mit schweren goldbeschlagen Holztoren aus der Erde. Die Menge hielt den Atem an, als sie beobachteten wie die riesigen Ebenbilder der Mädchen langsam rückwärts schritten und zwischen ihnen das goldene Tor erschien. Erst jetzt wandte sich die Blonde richtig an den FBI-Agenten und verlangte: “Bringen sie mich zum Präsidenten oder dem Aussenminister.” Zornesröte färbte dessen Gesicht und er schrie sie an: “Hast du mir vorhin nicht zugehört?! Du bist verhaftet!” “Dann bring mich zu deinem Vorgesetzten, der kann mich dann zu meinem Ziel bringen.” Der Mann vor ihr brodelte. Nicht mehr lange und er würde ausbrechen. “ Als ob ich befehle von einer Verbrechein annehmen würde!” “Wir haben diplomatische Immunität!”, behauptete das Mädchen. “Ganz sicher nicht!”, schrie der Agent sie weiterhin an. “Smith! Genug! Ich übernehme.”, klang hinter dem FBI-Agenten eine autoritäre Stimme. “B-B-B-Boss....”, stammelte Smith überrascht. “Meine Damen, ich muss ihnen leider mitteilen, dass die gegen unser Gesetz verstossen und daher mit mir mitkommen müsst.”, sagte der neu dazugekommene Mann freundlich lächelnd, aber mit drohendem Unterton. Das blonde Mädchenblickte zur Weisshaarigen und zuckte mit den Schultern. Dann wandte sie sich wieder zum Neuankömmling und meinte schlicht: “Ich muss ihnen aber leider mitteilen, dass wir Diplomatische Immunität besitzen und daher wollen, dass sie uns zum Aussenminister begleiten.” Auch in ihren Worten lag eine klare Drohung. “Tut mir Leid, aber meines Wissens ist dem nicht so.”, meinte der Angesprochene immernoch lächelnd, obwohl sich deutlich eine Zornesfalte auf seiner Stirn bildete. Plötzlich breitete das blonde Mädchen bedrohlich ihre zuvor unsichtbaren weissen Flügel aus. “Und doch ist dem so. Seit heute. Nun hätten sie die Freundlichkeit uns zu unserem Ziel zu geleiten?” Raunen ging durch die Menge. War das Mädchen ein Engel? Und das Andere? Was ging hier vor? Zähneknirschend meinte der FBI-Typ, dann aber doch: “Ist dem so. In Ordnung. So will ich euch zum Aussenminister bringen.” Dann wandte sich die Blonde wieder an die Leute: “Möchte irgendjemand durch dieser Tor treten, so soll er. Ich werde nicht die Unwahrheit sprechen und sagen, dass es dahinter vollkommen ungefählich ist. Dem ist nicht so. Doch es ist nicht gefährlicher als in der diesen Welt. Aber in der unseren Welt werdet ihr sicher einen Freund fürs Leben finden.” Dann verschwand auch ihr Ebenbild, wie das der Weisshaarigen wenige augenblicke zuvor.
Luzern, Hauptbahnhof:
Wie immer war es ein Blitzlichtgewitter in Luzern. Kein Star war anwesend, es waren die asiatischen Touristen vor dem Wahrzeichen Luzerns, dem Wasserturm. Der Bus kam über die Seebrücke und die nervende Frauenstimmer vom Band liess verlauten: “Luzern Bahnhof” und dann in schrecklichsten Schweizer-Englisch: “Lucerne Mainstation”. Touristen und Heimische stiegen aus und andere stiegen ein. Jugendliche standen am alten Bahnhofstorbogen, einem beliebten Treffpunkt, das nun 30 Meter vor dem neuen Bahnhofsgebäude steht. Plötzlich erhob sich mitten auf eben diesen Torbogen eine Lichtsäule von etwa zwei Metern Durchmesser. Passanten auf der Seebrücke schirmten die Augen ab und blickten ängstlich zur Säule hin.Touristen auf der Kapellbrücke staunten und rätselten über das seltsame Phänomen und schossen wie wild Fotos. Ängstlich wählten die Ansässigen die Notrufnummer und scharten sich um dieses Licht. Eine Schulklasse des Gymnasiums der Nachbargemeinde Reussbühl war mitten im Geschehen. Sie hätten heute eine Exkursion gahabt, doch die fiel jetzt ins Wasser. Die Züge fuhren nicht mehr, da Verdacht auf Terrorismus mit der Lichtsäule aufgekommen war. Einer der Schüler des Gymnasiums packte hecktisch seine Video-Kamera aus und richtete sie auf die Lichtsäule. Professionelle Kamerateams des Schweizer Fernsehns liessen ales stehen und liegen um an die Ort des Geschehens zu gelanden. Reporter telefonierten Nachritensendern im Ausland um über die seltsamen Geschehnisse zu berichten. Unzählige Kameras wurden auf die Lichtsäule gerichtet. Alle Fernsehsender zeigten inzwischen nur noch Bilder von Lichtsäulen. CNN zeigte Washington in Panik. Alle Deutschen Sender zeigten die verwunderten Luzerner. Fast alle asiatischen Sender zeigten Die Menge vor Tokyos Fernsehgebäude.
Plötzlich wandelte sich die Lichtsäule in zwei Gestalten aus Licht. Projektionen, Abbilder von zwei Mädchen die zu ihren Füssen standen. “Viveca!”, stiessen diejenigen Schüler, die sie sahen, erstaunt aus. Die Erkannte, ein blondes Mädchen von 16 oder 17 Jahren lächelte die Schüler an. “Es tut mir Leid, sollte ich euch erschreckt haben. Mein Name ist Viveca...”, sagte sie und lächelte die Schüler wieder an. “Ich grüsse euch, die einst mit mir in eine Klasse gingen.” Die Schüler begannen sie mit Fragen zu überhäufen. “Viveca, wo warst du so lange?” “Woher kommt dieses Kleid?” “Warst du verantwortlich für diese Lichtsäule?” “Wieso hast du mit der Schule aufgehört? Hast du eine Lehre angefangen?” “Was soll dieses Kostüm?”
“Viveca-sama, wer sind diese Leute?”, fragte das weisshaarige Mädchen neben Viveca. “Ich erklär's dir, wenn wir wieder zu Hause sind, Okay, Mina-sama?” Diese nickte und wandte sich wieder den Leuten zu. Ihr Ebenbild aus Licht über ihr tat dasselbe, wie schon die ganze Zeit davor. “Viveca-sama ist das Soul der Digiwelt...”, meinte sie mit ruhiger, melodischer Stimme, die überall klang, als ob das Mädchen direkt neben dem Hörer stehen würde. Wieder drängten Fragen Seitens der Schüler an die Mädchen. “Vivecasama? Was heist das?” “Soul? Seele? Was seid ihr? Eine neue Sekte?” Viveca lächelte. “Interessante wendung, Yggdrasil-sama. Willst du mal erklären? Oder nein, warte, überlass das mir.” Plötzlich strahlte das blonde Mädchen eine mindestens königliche Aura aus, die noch von ihrem weissen, langen Kleid mit den goldenen Kettchen als Trägern, ähnlich denen die man den griechischen Göttinen nachsagte und den Aquamarinen gleich klar und wahrheitssprechend funkelnden Augen unterstützt wurden. “Das ist Yggdrasil-sama. Sie ist sozusagen die Königin der Digiwelt. Wir sind die höchste Instanz der Digitalen Welt. Diejenigen die für ihr Wohl sorgen.” Die Menge zweifelte. Die Reporter schnappten sich nun die Schüler aus der ersten Reihe, die das Mädchen zu kennen schienen und bombardierten sie mit Fragen. Aber bevor sie eine Antwort bekommen konnten, hatte sich das weisshaarige Mädchen, die Begleiterin der Blonden und angeblich Königin, eingemischt. “Viveca-sama, neben mir, neigt dazu ihr Licht unter den Scheffel zu stellen.Sie ist Dreamon, das Soul der Digitalen Welt und somit einer Göttin gleichgestellt.” Wieder murmelte die Menge. Schwarze wägen parkierten am Bahnhofsgebäude und entliessen suspekt aussehende Männer in schwarzen Anzügen in die Menge. Als die ersten fast bei den Mädchen angekommen waren, fuhr das blonde Mädchen fort.“Jetzt, da wir uns vorgestellt haben, können wir ja anfangen, Mina?”, fragte sie an die Andere gewandt. Die Angesprochene nickte. “Luzern, hier, an dieser Stelle, im alten Torbogen eures Bahnhofs, werden wir beide nun das Tor errichten um diese eure Welt permanent mit der unseren zu verbinden. So können alle die es wünschen wieder die unsere Welt betreten und falls dies ihr Wunsch ist, sich auch dort niederlasssen.” Dann stellten sich die zwei Mädchen je auf eine Seite des Torbogens und streckten die Arme nach einander aus. Plötzlich wurde der Platz getaucht in das Licht, das von einem sich aus dem Boden erhebenden goldenen Tor herkam. Schwere golden verzierte Holztore hielten es geschlossen. “Jya. Yasumi mashou?(also, machen wir eine Pause?)”, fragte die Blonde die Weisshaarige plötzlich, als ob sie alleine wären. “Ich hab Lust auf Starbucks.” Da meldeten sich die Männer in schwarz. “Ihr seid verhaftet.” “Hey! Das hab ich vor etwa drei