Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 04 (Neu verfasst)
Kapitel: Reise in eine andere Welt Teil 04 (Neu verfasst)
Reise in eine andere Welt
Kapitel 4:
Am nächsten Morgen wachte ich schon um 7.30 Uhr auf. Als erstes wollte ich mich wieder zur Seite drehen und weiterschlafen, dann fiel mir aber wieder ein, was wir heute vorhatten. Ich streckte mich einmal und stieg aus dem Bett. Nachdem ich mich angezogen hatte, ging ich auf den Balkon, setzte mich auf das Geländer und betrachtete den Sonnenaufgang. Er war mal wieder wunderschön. Ich blieb noch eine weile so sitzen, bis ich Hunger verspürte. Ich machte mich auf den Weg in die Küche. < „Ob schon jemand wach ist? Vegeta bestimmt, aber Bulma und Trunks? Ich glaube nicht.“> Leise schlich ich mich über den Flur die Treppe hinunter in die Küche.
„Ah, endlich gibt’s was zu essen. Man hab ich einen Kohldampf.“ Wieder einmal machte ich mir eine Riesenportion essen, damit ich auch ja nicht hungrig wurde, wenn wir im Vergnügungspark waren. Den Rest der Zeit, die noch übrig war, versuchte ich mir irgendwie zu vertreiben. „Und was soll ich jetzt machen? Es ist ja noch ewig zeit, wenn wir erst um 10.00 Uhr losgehen. Am besten geh ich nach draußen. Ich kann ja ein wenig Trainieren.“ So machte ich mich auf den Weg nach draußen. Es wehte ein leichter Wind, aber das war ganz angenehm zum Trainieren. Ich fing mit den Aufwärmübungen an. Eine Liegestütze hier und ein paar Kniebeugen da und ich war aufgewärmt. Ich startete mit meinem Morgentraining. Ich machte alles, was ich gestern mit Son-Goku trainiert hatte. Und das ganze 1halb stunde lang. Es war jetzt schon halb zehn und die Sonne verbreitete nun Wärme über das ganze Land. Bulma und Trunks waren jetzt auch schon wach.
„Wo ist denn Vegeta?“, fragte ich am Tisch. „Der will nicht mitkommen. Keiner von uns konnte ihn überreden.“ „Ich kann’s doch mal versuchen. Vielleicht kommt er ja mit, wenn ich ihn darum bitte.“ Bulma verschränkte die Arme vor der Brust. „Du kannst es ja mal versuchen, aber ich glaube kaum, das er mit kommen wird.“ Ich machte mich auf den Weg zum GR.
„Hey Vegeta, kommst du mit uns in den Vergnügungspark?“ „Ne, lass mal. Was soll ich denn da?“ „Man, jetzt hab dich nicht so.“ Ich zog an seinem Arm. „Du brauchst mal ein bisschen Abwechslung. Immer nur hier zu Trainieren ist doch langweilig. Bitte!“ Vegeta schaute mich an und verdrehte die Augen. „Also gut. Ich komm ja schon mit. Du bist ja sonst nie ruhig.“ Er trottete missmutig aus dem GR. < „Da hab ich aber Glück, das er nicht mehr so hitzköpfig ist wie früher. Das war jetzt ein eins zu null für mich.“>
„Den Trick musst du mir mal echt verraten“, flüsterte mir Trunks zu. Wir waren im Wohnzimmer. „Ich glaube bei dir würde er denken, du wärst verrückt. Man muss einfach eine Portion Kind mit reinbringen. Dagegen hat selbst Vegeta keine Chance“, flüsterte ich zurück. „Kommt ihr zwei? Wir wollen jetzt los.“ Trunks und ich standen auf und gingen zusammen mit Bulma und Vegeta zum Vergnügungspark.
„Wow, ist der groß. Was es hier wohl alles gibt? Wie wäre es mal mit Geisterbahnfahren?“ Bis auf Vegeta stimmten alle zu. Doch mit etwas Überredenskünsten kam auch Vegeta in die Geisterbahn. „Ist doch langweilig hier drin. Und mit so was muss ich auch noch meine Zeit verschwenden.“ „Ach hör doch endlich auf zu maulen.“ Ich blickte nach hinten und grinste. Bulma und Vegeta hatten wieder mal eine kleine Diskussion. Wir gingen durch den Halben Vergnügungspark. Mal auf die Achterbahn oder mal in eine Ausstellung. Nach einer weile bekamen wir aber wieder Hunger. „Hey Mama, können wir nicht was essen gehen? Ich bin schon kurz vorm Verhungern.“ Ich zeigte auf eine Bude. „Da hinten ist eine Imbissbude. Da können wir ja was essen.“ „Na gut, dann essen wir was. Willst du auch was essen, Vegeta?“ Er nickte. „Gut dann kommt mal mit.“ Jeder bestellte sich was zu essen, wobei Trunks und Vegeta wieder maßlos übertrieben. Zusammen setzten Bulma, Trunks und ich uns an einen Tisch. Vegeta stand daneben. „Man schmeckt das gut. Ich war schon lange nicht mehr in einem Vergnügungspark.“
Eine weile saßen wir noch auf unserem Platz, doch dann ertönte ein schrei. Sofort rannte ich in die Richtung, aus der, der Schrei kam. Zwei Frauen und ein Mann standen verängstigt in einer Ecke. „Was ist denn passiert“, fragte ich. Der Mann deutete in die Richtung vor sich. Ich blickte der Hand nach. „Ach du scheiße, da liegt ja ein Mann auf dem Boden.“ Ich lief zu dem Mann und fühlte seinen Puls. „Er ist tot, würde ich mal sagen.“ Bulma und die anderen waren jetzt auch am Tatort. „Amy“, schnaufte Bulma, „ was ist denn passiert?“ Ich deutete auf den Mann. Alle sahen ihn entsetzt an. Auch Vegeta. Bei seinen Aktionen blieb ja meistens nichts mehr übrig, was es zu begucken gab. „Einer muss die Polizei holen.“ „Ist gut Amy, ich mach das schon.“ Bulma drehte sich auf ihrem Absatz rum und lief zu einer Telefonzelle. Ich besah mir die Leiche derweilen ein wenig genauer. < „Er hat ja eine offene Dose in der Hand.“> Ich roch an der Dose. < „Dieser süßlicher Geruch kann ja nur Zyankali sein.“> Ich drehte mich zu den zwei Frauen und dem Mann um. „Könnten sie mir bitte ihre Namen nennen?“
Ehefrau: Mein Name ist Michelle. Ich bin die Ehefrau des Toten. Sein Name ist Tomoya.“
Mann: Mein Name ist Torishima und das ist meine Frau Sakura.“
„Und was ist jetzt konkret passiert?“
Michelle: „Als mein Mann aus der Dosen getrunken hatte, ist er ganz plötzlich unter würgen zusammengebrochen.“
„Und wer hat die Getränke gekauft?“
Torishima: „Das war ich. Ich habe jedem eine Dose Orangen-Saft gekauft.“
„Also waren sie der einzige der mit den Dosen in Kontakt kam?“
Torishima: Nein, meine Frau hatte die Dosen auch in der Hand. Sie hat sie getragen.“
„Stimmt das?“
Sakura: Ja. Wir gingen zu dem Imbiss um ein paar Dosen zu kaufen, während Michelle hier mit ihrem Mann wartete.“
„Dann hat Tomoya aus der Dose getrunken und ist Zusammengebrochen?“
Michelle: „Er hat die Dose vorher noch einmal kurz abgestellt und dann getrunken.“
„Gut. Da stellt sich natürlich die Frage: Wer ist der Mörder?“
Alle drei: „Wieso denn Mörder?“
„In der Dose war Zyankali. Das ist ein sehr gefährliches Gift. Es tötet innerhalb von Sekunden.“
Die Polizei war jetzt auch da.
Polizist: „Was ist hier passiert?“
Ich drehte mich zu ihm um.
„Jemand ist ermordet worden.“
Ich deutete auf den Mann der am Boden lag.
Polizist: „Woher willst du das denn wissen?“
„In der Dose ist Zyankali. Ich glaube nicht, das in eine Dose normalerweise Zyankali kommen kann. Jemand muss es ihm hineingeschüttet haben.“
Polizist: „Ja, aber wer?“
„Wenn ich das wüsste, dann stünde ich jetzt nicht hier.“
Ich wandte mich wieder den dreien zu.
„Wie war denn ihr Verhältnis zu Tomoya?“
Sakura: „Mein Mann und Tomoya hatten Geldstreitigkeiten. Ich kam ganz gut mit ihm zurecht.“
Michelle: „Wir stritten uns des öfteren über kleinere Dinge. Ansonsten kamen wir auch gut miteinander aus.“
Polizist: „Und was waren das für Geldstreitigkeiten?“
Torishima: Tomoya schuldete mir noch eine Menge Geld, aber er wollte sie mir einfach nicht zurückgeben.“
Ich suchte nach weiteren Spuren, während Vegeta und die anderen teilnahmslos drum herum standen.
< „Mal überlegen. Michelle wartete mit ihrem Mann bei der Bank, während Torishima und seine Frau Sakura die Getränke holten. Geöffnet hat Tomoya seine Dose wohl selber. Die einzigste Gelegenheit Zyankali hineinzuschütten wäre also gewesen, als Tomoya seine Dose abstellte. Wer war am nächsten am Opfer dran? Klar: das war seine Frau Michelle. Aber was hätte sie für ein Motiv und wie könnte ich es beweisen?“> Ich schaute zu Michelle. < „Sie hat irgendwie ein selbstsicheres Grinsen. So als würde sie sich freuen, das ihr Mann tot ist.“>
Michelle: „Wer ist denn nun der Mörder? Ich will wissen, wer meinen Mann umgebracht hat.“
Michelle hatte sich zum Polizisten umgedreht.
< „Moment mal, ich hab da eine Idee. Ja, so könnte es gewesen sein! Michelle ist die Mörderin!“> Ich lachte ein wenig, aber nur ganz leise. „Da hätte ich auch eher drauf kommen können. Ich weiß jetzt wer der Mörder ist. Die Lösung war eigentlich ganz leicht. Ihr hättet auch selber darauf kommen können.“
Polizist: „Sag schon, wer war es?“
„Es ist.....Michelle, die Ehefrau selber gewesen.“
Michelle: „Das stimmt nicht. Das kannst du nicht beweisen!“
„Wenn ich es nicht beweisen könnte, dann würde ich dich auch nicht beschuldigen.
Also: Nachdem Sakura und Torishima die Getränke geholt hatten, nahm sich jeder eine Dose. Michelle hatte aber noch ein kleines Flächen mit Zyankali in ihrer Tasche. Sie schüttete das Zyankali in ihre Dose und wartete auf einen günstigen Augenblick. Es war reiner Zufall, dass das Opfer seine Dose von alleine Wegstellte, ansonsten hätte Michelle nachgeholfen. Sie tauschte die Dosen aus.“
Michelle: „Und wie willst du das beweisen?“
„Ganz einfach: Außer Sakura und Torishima hat niemand außer man selbst seine eigene Dose berührt. Wenn meine Theorie stimmt, dann müssten auf der Dose des Opfers auch die Fingerabdrücke von ihnen, Michelle sein. Und gleichermaßen müssten auf Ihrer Dose die Abdrücke ihres Mannes sein. Es könnte auch noch gut möglich sein, das Sie die kleine Flasche mit Zyankali noch bei sich trägt. Ich glaube nicht, das sie schon die Gelegenheit hatte, die Flasche wegzuwerfen.“
Der Polizist wollte