Fanfic: Der weite Weg durch das Leben ~abgeschlossen~

Kapitel: Aufbruch

Ich fühlte mich als würde die Welt auf einmal still stehen, nur um sich einen Moment später in rasendem Tempo weiterzudrehen. Naruto neben mir hüpte aufgedreht auf und ab und grinste breiter als zuvor, Sakura lächelte ebenfalls breit, wenn auch nicht so breit wie der blonde. Kakashi-sensei warf einen fragenden Blick zur Hokage, selbst Sasuke sah nicht mehr ganz so desinteressiert aus. Vulona beobachtete die Szene ebenfalls sehr überrascht.
Nur ich wusste irgendwie nicht wie ich mich fühlen sollte.
Glücklich, weil die Hokage mir zu vertrauen schien?
Ängstlich, weil ich Akatsuki über den weg laufen könnte?
Besorgt, weil ich im Weg rum stehen könnte?
Nervös fummelte ich, an meinem, äh Narutos Shirt herum. Sensei schien sich wieder gefangen zu haben, denn er fragte eher nüchtern: "Worum geht es bei der Mission?" "Es ist eine C-Rang Mission, die-..." "JUHUUUU!" Naruto mutierte bei diesen Worten komplett zum Gummiball und hüpfte durch das relativ kleine Büro, flüchtig danke er der Gondaime "Danke, Oma." und kam immer noch hüpfend wieder bei mir zum stehen. Tsunade hatte ihren Satz unterbrochen und wartete bis Der uzumaki sich wieder beruhigt hatte. Dann beendete sie ihren Satz. "noch recht einfach ist." Ungeduldig wippte der blonde mit den Füßen. "Ihr sollt die Tochter eines wichtigen Feudalherren, zurück ins Reich der Reisfelder eskortieren. Wie gesagt, eigendlich nichts schwieriges, aber seid trotzdem auf der Hut. In Ordnung, ihr trefft sie in einer Stunde am Haupttor. Ihr könnt gehen."
Wir waren noch nicht halb aus der Tür hinaus, als die Hokage nach einem Gefäß griff, welches ich als Sakeflasche identifizierte, und einen kräftigen Zug daraus nahm. Shizune, Hokage-samas Asistentin schloss hinter uns die Tür und wir standen auf dem Gang. Jedoch nur eine Sekunde denn der Chaosninja schlug sich mit der Hand vor die Stirn. "Kari-chan, komm wir müssen uns beeilen." Und schon wurde ich wieder mitgezogen. Kurz nach uns, machten sich auch die anderen auf den Weg.
Naruto zerrte mich wieder in seine Wohnung und rannte geradewegs ind Schlafzimmer. Ihm war deutlich anzusehen, wie sehr er sich freute. Vorsichtig ging ich im nach.
Im schlafzimmer war er eifrig dabei, seine ninjaausrüstung in seinem Rucksack zu verstauen. Als er mich bemerkte blickte er auf. "Duhuu... könntest du etwas Zeug von mir in deinen Rucksack packen? Bei mmir passt nichts mehr rein." Verlegen deutete er auf seine randvolle Tasche. Ich nickte abwesend.
Schnell holte ich die Tasche unter dem Bett hervor, wo ich sie gestern abend plaziert hatte. Ich erinnerte mich an die vergangene nacht, und ich wurde rot. Wortlos reichte ich meinem Teamkollegen meinen eigenen Rucksack. Erst nachdem er sein restliches Gepäck darin verstaut hatte, fragte er: "Da fällt mir ein, du hast ja gar keine Ausrüstung oder so." Ich nickte leicht.
Naruto warf einen kurzen Blick auf die Uhr und meinte: "Zum Klamotten kaufen ist keine Zeit, du wirst wohl noch ein bisschen was von mir tragen müssen. Aber vielleicht schaffen wirs noch kurz zum Schmied." Ohne eine Antwort abzuwarten hängte er sich die beiden vollen Rucksäche über die Schultern und wir verließen das Gebäude.
Als wir 10 MInuten später, gerade noch pünktlich an Konohas Tor ankamen, war ich stolze Besitzerin von einer hand voll Shuriken, ein paar Kunais sowie von 20 Briefbomben. Kakashi-sensei kam nach weiteren 10 Minuten in begleitung eines blonden Mädchens zu uns.
"Hi, also das ist Prinzessin Rin, die Tochter des Feudalherren. Nun, wir haben genug getrödelt,, wir sollten langsam gehen." ZUr Überraschung aller erwiederte Naruto nichts auf Kakashis Worte, er war viel zu sehr damit beschäftigt, die Prinzessin anzustarren. Diese wiederum schenkte ihm nur einen abwertenden Blick. Ihr interesse galt Sasuke. Mich uns Sakura beachtete sie erst garnicht. Vielleicht war es vorschnell, aber ich mochte die person nicht.
Endlich machten wir uns auf den Weg in richtung Land der Reisfelder. Die ganze Zeit versuchte Rin mit Sasuke zu flirten. Sakura fand das gar nicht gut und meckerte die blonde an. Das Objeckt der Begierde ignorierte den Zickenkrieg geflissentlich, genauso wie der Sensei das tat. Naruto versuchte mit allen mitteln von Rin beachtet zu werden. Ich und Onee-san beobachteten das ganze aus sicherer Entfernung, auf keinen Fall wollten wir in die Schusslinie geraten. Nach einer Weile wendete ich mich vom Geschehen ab und hing meinen eigenen Gedanken nach. Wieder drängten sich bilder aus meinem Traum hervor. Wenn es mir nun nicht zustand eine Yumi zu sein? Was wennmeine Eltern recht gehabt hatten? Und wenn akatsuki auch recht hatte? Ich bin nur als Waffe zu gebrauchen. Ich bin so ganz anders als Naruto. Naruto...
Was ist nur los mit mir?
"Du bist verliebt."
Wah, Onee-sama...
"Deine Gedanken sind wie immer ein offenes Buch für mich."
Ich aber-... trotzdem... ich bin nicht verliebt... was heißt es überhaupt verliebt zu sein?
"TJa, was es für dich bedeutet kannst nur du wissen."
Mh...
Unsere Gedankliche Konversation blieb unbemerkt, so dachte ich, doch Kakashi hatte uns die ganze zeit genau beobachtet. Er hatte unauffällig sein Sharingan aktiviert und unser Gespräch mitangehört. Wie Onee-sama sagte, meine Gedanken waren leicht zu fassen. Sensei kannte nun meinen Traum, schließlich hatte ich lange genug darüber nachgegrübelt. Zum Glück wusste ich nicht, dass er ihn kannte, sonst wäre es mir furchtbar peinlich gewesen.
"Hey, Rin. Was machst du gerne? Ich esse gerne Nudelsuppe, gibts im land der reisfelder einen guten Stand? Sollen wir mal zusammen essen gehen?" "Nein, kleiner." , antwortete die Prinzessin von oben herab und versuchte wieder Sasuke zu beeindrucken. Ihr Verehrer war enttäuscht.
Ich konnte nicht fassen, dass jemand so gemein sein kann. ich fühlte mit Naruto, und es schmerzte ihn so zu sehen. AUßerdem wünschte ich an Rins stelle zu sein.
Hatte Onee-san recht? Habe ich mich wirklich verliebt?

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hi^^
ein neues Kapitel xD
tut mir leid, marina-chan, dass ich deine Mission ein wenig abgeändert habe :)
glg
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