Fanfic: Der weite Weg durch das Leben ~abgeschlossen~

Kapitel: Zwischen Freundschaft und Liebe

Schnell schob ich diese Gedanken bei seite, wir hatten schließlich eine Mission. Und das war auch meine erste 'richtige' Mission. Auf keinen Fall durfte ich sie behindern. Als die Sonne tiefer sank und die umgebung sich rot-orage färbte schlugen wir unser Lager auf. Kakshi holte etwas essen aus seiner Tasche, und legte die Schlafsäcke aus. Wir anderen sollten Feuerholz im nahen Wald suchen. Nur Rin blieb bei Sensei im Lager zurück. Sasuke trennte sich kurz nachdem wir im Wald waren wortlos von uns. Sakura hechtete ihm sofort nach. Naruto nickte mir kurz zu und ging dann auch seines Wegs, ich blieb ein wenig verloren stehen. Die rote Abendsonne, die zwischen den Baumkronen hindurch schien, gab diesem Ort einen gemütlichen Hauch. Vulona hate sich bereits bei Antritt unserer Mission in meinen Geist zurückgezogen, es war ihr zu langweilig geworden. Deshalb lief ich nun schweigend weiter und hob hier und da ein paar trockene Zweige auf. Mit vollbepackten Armen wollte ich wieder zurück zum Lager gehen, aber die Sonne war inzwischen untergegangen und es war stockduster. Ich hatte es garnicht bemerkt. Auf gut Glück probiete ich die richtung aus der ich zu kommen glaubte aus. Aber schon bald war meine wage erinnerung verblasst und ich hatte vollends die Orientierung verloren. Von da an riet ich wo ich hergehen sollte und nach einer gefühlten Ewigkeit entdeckte ich den Waldrand. Erkeichtert seufzte ich aus. DIe anderen hatten mich entdeckt und kamen mir entgegen. Da mir der Wald im dunkeln, wie ich zugeben musste, nicht geheuer war, rannte ich das letzte stück. Vor lauter Unbehagen übersah ich eine der dicken Wurzeln, die fast den kompletten Waldboden zierten und mein Fuß verheddere sich darin. Es kam wie es kommen musste, ich fiel vornerüber und landete mit dem Gesicht voran im feuchten, blätter bedeckten Weg. Dabei verlor ich natürlich mein mit Mühe gesammeltes Holz und es verteilte sich rund um mich herum. Zum Glück konnte jetzt niemand mein schamrotes Gesicht sehen. "Hey, was hat denn solang gedauert? Huch, alles in Ordnung?" Ein blondes etwas beugte sich über mich. Naruto.
"Zu gar nichts zu gebrauchen die kleine, und sowas will Ninja sein. Sie schafft es nochnicht einmal Feuerholz zu suchen. Sie ist es doch gar nicht wert kunoichi genannt zu werden."
Ich zuckte zusammen, dieser letzte Satz, so etwas hatte auch mein Vater gesagt, in meinem Traum.
~Nicht jeder ist bestimmt eine Yumi zu sein, kleine.~
Langsam erhob ich mich, hielt meinen Kopf gesenkt um meine aufkommenden Tränen zu verbergen. Trotzdem sahen alle Anwesenden, wie die salzigen Tropfen sich einen Weg über mein Gesicht auf den Boden bahnten.
"Kari?"
Ich beachtete den verwirrten Naruto nicht, sondern ging einfach zurück ins Lager, wo ich mich hinsetzte und ins Feuer starrte welches Kakashi-seinsei wohl mit dem Feuerholz der anderen drei entzündet haben musste. Als die anderen bei mir ankamen, war ich eingeschlafen, und dicht neben mir lag Vulona. Sie beschlossen mich nicht zu wecken, aßen schnell etwas und legten sich dann ebenfalls schlafen. Sensei hatte seine Nin.ken als Kuchiyose beschworen, damit sie etwas Wache hielten.
Mein Schlaf war nicht erholsam, ich hatte den selben Traum wie vorherige Nacht. Es tat weh, schrecklich weh. Ich wollte das alles nciht nocheimal sehen. Nicht mehr den schrei des Kindes, meinen Schrei, hören, nicht mehr das ANgst verzerrte Gesicht sehen.
"Ich will nicht, ich will nicht. Hört auf, macht doch jemand das es aufhört." Durch das rütteln an meinem Arm war es mir möglichen den Traum zu verlassen. Aber auch, als ich die Augen wieder aufschlug, hallten die Worte des Mannes, und die Schreie des Babys in meinen Ohren wieder. Es war schonwieder Naruto, der mich aus meinem Alptraum befreit hatte. Seine azurblauen Augen sahen mich so besorgt an. Ich kannte diese Art von Blick sonst nur von Vulona-oneesan. Der blondschopf hockte sich neben mich und umarmte mich. DIese Geste gab mir halt und tröstete mich. "Warum schläfst du denn nicht?" flüsterte ich in sein Ohr. "Ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen." ,wispert er eben so leise zurück. "Komm mit." Er zog mich vorsichtig auf die Beine und führte mich ein paar meter vom Lager weg. Die Hinde schenkten uns nur einen Blick. Naruto setzte sich auf einen Fels am Rand eines kleinen Baches, aus dem Seinsei vorhin wohl das Wasser geholt hatte. Zögerlich ließ ich mich neben ihm nieder. Eine Weile saßen wir stumm da, bis Narutos Stimme die nächtliche Stille durchbrach. "Was hattest du für einen Alptraum? Vielleicht hilft es darüber zu reden."
Nach einer kurzen überlegung, berichtete ich von meinem Traum der eine Erinnerung zu sein schien. Am anfang redete ich stockend, verhaspele mich, aber mit der Zeit wurden meine Sätze immer flüssiger. Er hatte Recht gehabt, es tat wirklich gut, alles zu erzählen. Der Uzumaki hörte stumm zu und unterbrach mich kein eiziges Mal. Als ich geendet hatte kam er mir näher und vorsichtig berührte ein Finger mein Gesicht. Zart strich er über meine Wangen. Ich hatte schonwieder geweint.
"Du Kari..." begann er zögerlich. "Ja?" "Naja weißt du... seit du in Konoha bist, habe ich ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Mein Herz schlägt schnell ... aber ich weiß nicht warum, weißt du es?" "Naruto-kun... ich, ich fühle genauso und Onee-sama meinte, das es Liebe sei." "Liebe?" Ich nickte. "Wenn das so ist, dann liebe ich dich wohl Hikari." "W- Wirklich?" "Ja. Übrigens, du siehst richtig süß aus, wenn du verlegen bist."
Als wir zurück zum Lager gingen, sahen wir Pakkun grinsen, am nächsten Morgen würde Senei alles von unserem Gespräch wissen. Als ich mich wieder in meinen Schlafsack legte, warf Vulona mir einen kurzen Blick zu, sie konnte sich denken was geschehen war.
Der nächste Morgen verlief ereignislos, nur das Kakashi uns immer wieder wissend ansah und auch naruto mehr grinste als sonst. Doch dann tauchten aus heiterem Himmel eine Gruppe Ninjas auf. Sofort gingen Sakura, Sasuke, Naruto und ich in verteidigungstellung um die Prinzessin zu schützen.
"Das sind Chu-Nin aus Otogakure." ,stellte Kakashi nüchtern fest. Einer der Ninjas sagte: "Los Marine mach sie fertig, dann können wir uns die Prinzessin schnappen." "Geht klar." Das Mädchen mit namen Marine stürmte ohne auf Sensei zu achten auf uns zu, und zückte im rennen einen Kunai. Ich wollte nach rechts ausweichen, und als hätte sie das gewusst lief sie durch die links von mir entstandene Lücke zu Rin. "Das war einfach." Woher wusste sie, wohin ich ausweichen würde? Kann sie etwa-... "...Gedanken lesen? Ja das kann ich." Marine hielt Prinzessin Rin im Klammergriff und sprand mit ihr zurück auf ihren Platz. Kakashi hatte sein Stirnband hochgeschobe und sein Sharingan aktiviert. Er formte einige Fingerzeichen und in seiner Hand sammelte sich chakra, welches er mit Blitzen vermischte. "Raikiri!" Die feindlichen Shinobi sprangen auseinander, dabei verlor Marine das Gleichgewicht und stürtzte gemeinsam mit Rin Den Berg hinunter.
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hi^^
soviel von mir...
tut mir leid marina-chan, ich hab marine etwas zweckentfremdet, aber was solls xD
hoffe es hat euch gefallen
glg
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