Fanfic: Der weite Weg durch das Leben ~abgeschlossen~
Kapitel: Yumi im Glück
Naruto sah plötzlich sehr traurig aus. Seine wasserblauen augen, schimmerten leicht. Als eine Träne sich seinen Weg durch sein Gesicht bahnte, wischte er sie unwirsch weg. Kakashi musterte seinen Schüler aufmerksam. Es kam nicht oft vor, dass der Junge weinte, er wollte sich keine Blöße geben, vor allem nicht vor ihm, Sakura und schon gar nicht sasuke. Deswegen erlebte der Jo-Nin seinen Schützling zum ersten mal weinend.
Der hatake blickte nun zu mir, ich weinte ebenfalls. NAch ein paar Minuten fasste sich der Chaosninja ein Herz und machte einen Schritt auf mich zu. Leicht erschrocken wich ich zurück, aus reinem Reflex. Jedoch als meine grünen smaragde in die leuchtenden aquamarine schauten, erfüllte mich so ein warmes Gefühl, dass ich all mein Misstrauen vergaß. Die kleine Füchson blickte auf die rötlichen Wangen von uns beiden.
Naruto brach das Schweigen: "Komm Kari, lass uns was essen gehen. Aufregung macht Hungrig, nicht?" Mit diesen Worten legte sich das altbekannte lächeln auf sein Gesicht. Keine zwei Sekunden später hatte er mich am Handgelenk gepackt und zob mich aus dem Büro heraus. Es war mir mittlerweile wie ein Gefängnis vorgekommen.
Die Gondaime und der silberhaarige sahen uns beiden nach. Denen, den das Schicksal bereits mehr als einmal übel mitgespielt hatte, denen die fast die gleiche vergangenheit teilten. Onee-san rannte mit ihren kurzen Beinen neben uns her. Bei unserem Tempo dauerte es nicht lange, bis wir an einer Imbissbude ankamen. An der Hütte stand 'Ichirakus Ramen' geschrieben. Naruto schien soetwas wie ein stammgast zu sein, denn die beiden arbeiter begrüßten ihn mit namen und fragten ob er 'das übliche' wolle. Mein Begleiter nickte und bestellte für mich eine Portion mit. Beschämt musste ich zugeben, dass ich bisher noch nie Ramen gegessen hatte und dementaprechend nicht wusste wie man die langen Nudeln essen sollte.
Der blonde lächelte mich lieb an und zeigte es mir. Mit etwas Übung schaffte ich es und es fiel mir auch nicht mehr so sonderlich schwer. Auch wenn ab und zu meine Nudeln unelegant zurück in ihr Schälchen fielen. Nach dem Essen, Naruto hatte 4 Portionen gegessen während ich mich mit einer zufrieden gab, schnitt er das thema an, das ich die ganze zeit gefürchtet habe.
"Warum bist du eigendlich nach Konoha gekommen, Kari? Um mich ausfindig zu machen? Um mich den Akatsukis auszuliefern?" sein Gesichtsausdruck wurde bitter, seine Augen matt, sie hatten jeglichen Glanz verloren. Ich spürte bei diesem Anblick einen Stich in meinem Herzen. Ich wollte ihn nicht so sehen, also beeilte ich mich zu sagen:
"Nein, ich wusste gar nichts von einem Jinchuuriki, schon gar nicht dass du dieser eine bist." Ungläubig sah mein Sitznachbar auf.
"Nein, echt nicht? Warum bist du dann hergekommen?"
"Naja, eigendlich wollte ich eine richtige Ninja ausbildung machen, weil... naja weil... es ist einfach was ganz anderes als bei IHNEN zu lernen. Ich wollte sein wie alle anderen."
"Ich finde du bist gut so wie du bist. Aber warum hast du ihnen geholfen die anderen, die so sond wie wir, zu jagen?"
"Naja, ich dachte sie sind sowiso alleine, einsam. Ich wusste nicht dass auch wir normal leben können."
"Ah, ich verstehe. Keine Sorge ich werde dich akzeptieren. Übrigens wollte ich dir das schon gesagt haben. Ich mag deinen Namen, er passt zu dir. Hikari, dass Licht." Bei diesen Worten färbten sich meine Wangen rosé.
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Sorry dass es so kurz ist ;)
Bald werden die chaps länger... hoffe ich C:
glg
PS. bitte nicht auf fehler achten, ja ^.^