Fanfic: Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 5
Kapitel: Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 5
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Chaos, Kampf und Hochzeitspläne-Teil 5
In der Pausenhalle der Schule:
Akane und ihre Freundinnen saßen um einen Tisch und unterhalten sich. Schülerin: „Was ist mit Hendrik, Akane? Kommt er heute nicht?“ „Ich vermute, nicht. Nach dem ganzen Stress gestern.“ „Kann ich auch gut verstehen. Ich würde an seiner Stelle auch nicht kommen“, sagte eine andere Schülerin. „Warum? Das ist nur eine Ausrede, um nicht in die Schule gehen zu müssen“, sagte Ranma, der alles mitgehört hatte. „Hat dich das wirklich kalt gelassen?“, fragte Akane. „War doch was für Weicheier“, sagte Ranma. „Wenn dich das kalt gelassen hat, musst du ein Herz aus Stein haben.“ „Da fällt mir ein, Akane, wollten wir ihm nicht etwas schenken?“ Es fiel Akane wieder ein. „Stimmt ja.“ „Da siehst du es. Willst du mir nicht danken?“ „Warum sollte ich?“ Akane verließ den Raum.
Die Stunden vergingen. Nun war die letzte Stunde dran. Sport. Die Jungs hatten frei, da der Lehrer fehlte. Einige (darunter auch Ranma) sahen den Mädchen beim Sport zu. Plötzlich fragte ein Junge Ranma: „Sag mal, hast du nicht auch schon über deine und Akanes Hochzeit nachgedacht? Ich meine, wäre es nicht langsam Zeit, sie zu fragen?“ „SPINNST DU? DIESES MACHOWEIB HEIRATEN?“, schrie ihn Ranma an. Leider hatte Akane gehört, was Ranma gesagt hatte. Sie schmiss einen Schläger nach ihm, der ihn jedoch nicht traf. „Hat sie nicht Temparament?“ Ranma wollte nicht antworten und verschwand. Als er gerade das Schulgelände verlassen wollte, hörte er ein Paar Mädchen. „Ein Spanner! Haltet ihn!“ Ohne sich umzudrehen, schlug Ranma in die Luft und traf Happosai, der darauf all seine „Schätze“ verlor. Die Mädchen holten ihn ein und schlugen auf Happo ein. Ranma erreichte das Tendo-Haus. Gerade, als er es betreten wollte, holte ihn Akane ein. „Wir sind zu Hause!“, rief sie, kurz bevor sie das Haus betrat. Sie begrüßte ihren Vater und Mr. Saotome, die beide im Wohnzimmer saßen und spielten. Sie lief in Richtung Treppe, um in ihr Zimmer zu gehen. Als sie an der Küche vorbeilief, höhrte sie Kasumi aus dieser rufen: „Hallo Akane. Könntest du mir einen Gefallen tun?“ „Was denn?“, fragte Akane zurück. „Könntest du Hendrik und Shampoo aufwecken?“ „Die schlafen immer noch?“ „Ja!“ Akane ging die Treppe hoch, in Richtung Hendriks Zimmer. Sie öffnete die Tür. Hendrik und Shampoo lagen, ziemlich eingequetscht, im Bett. Sie umarmten sich. Sie sagte vorsichtig: „Aufstehen!“ Keine Reaktion. Und noch mal etwas lauter: „Aufstehen!“ Immer noch keine Reaktion. Akane wurde wütend und schrie Hendrik ins Ohr: „AUFSTEHEN!“ Hendrik schreckte hoch. „Was schreist du denn so?“, fragte er schläfrig. „Ich soll euch aufwecken.“ „Wieso? Wie spät ist es denn?“, fragte er. „15 Uhr!“ „WAS? SO SPÄT?“, schrie er. Jetzt wachte auch Shampoo auf. „Aya! Was ist denn?“ Akane wiederhohlte: „Ich soll euch sagen, dass ihr aufstehen sollt.“ „OK, OK. Wir stehen auf.“, sagten Hendrik und Shampoo gleichzeitig. „Dann kann ich ja gehen.“
In Akanes Zimmer:
Akane saß am Fenster und schaute in den Himmel. *Werde ich auch irgendwann mal heiraten?* Nun dachte sie an Ranma und ein Schaudern lief ihr über den Rücken. Sie hörte etwas hinter sich. Blitzartig drehte sie sich um. Da stand ein kleines schwarzes Schwein vor ihrem Schrank und schaute sich etwas an. „P-Chan!“, rief Akane und nahm das kleine Ferkel in ihren Arm. Sie schaute in das Gesicht des Ferkels. Es war Happosai, der sich als Schwein verkleidet hatte. „Grunz, grunz“, brachte er hervor, kurz bevor ihn Akane durch das Fenster in den Himmel beförderte. Sie schrie noch hinterher: „Du alter Lustmolch!“ Im Fliegen verlor Happosai einige BH’s und Höschen ( *grins*). *Das sind ja meine. Das hat er also am Schrank gemacht.*, dachte Akane. Plötzlich sah sie jemanden oder etwas durch die Luft sausen. Es/er war so schnell, dass Akane es/ihn nicht sehen konnte. Es fing ihre gesamte, immer noch in der Luft fliegende, Unterwäsche auf. Nun kam es auf sie zu. Als es stoppte, sah Akane, dass es Hendrik war. „Ich glaube, das gehört dir.“ Er lächelte sie an. „Ähhh... ja. Danke“, bedankte sich Akane. Sie nahm Hendrik die Unterwäsche ab. „Ich dachte, wenn du weibliche Unterwäsche siehst, fällst du in Ohnmacht.“ „Ach. So schlimm ist das nicht“, versuchte er sich rauszureden. Auf einmal stand Ranma (als Mädchen) in der Tür. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht“, sagte sie. „Nein. Du willst doch nicht...“, schrie Hendrik. „Doch.“ Ranma begann, sich das Hemd aufzuknöpfen. Als Hendrik nun auf Ranmas Brust schaute, viel er, wie immer, in Ohnmacht. „Toll gemacht, Ranma.“, meckerte Akane. „Ich wollte ihm doch nur zeigen, dass...“ „Sei still, wir sollten lieber mal sein Geschenk bereit machen.“ „Ja, ja.“ Als Hendrik aufwachte, lag er immer noch in Akanes Zimmer. Er stand auf und lief ins Wohnzimmer. Dort hatten sich bereits alle versammelt. „Was ist los?“, fragte Hendrik. „Es ist... weil... wir wollten dir etwas zu deiner Hochzeit schenken, aber wir sind gestern nicht mehr dazu gekommen“, sagte Akane. „ Da fällt mir ein, wo ist Shampoo? Das Geschenk ist auch für sie.“ „Sie musste noch etwas erledigen“, sagte Hendrik. „Gut. Dann geben wir dir jetzt das Geschenk. Ranma, hol es bitte.“ Ranma verließ die Wohnung. Er kam aber sofort wieder. Er hielt einen riesigen Karton in den Händen. „Ich habe mir gedacht, dein Bett ist für dich und Shampoo ein wenig zu klein.“, sagte Kasumi. Hendrik öffnete den Karton. In ihm steckte..... ein Bett. Es war mindestens 4 mal so groß wie seines. „Ähhh... danke“, sagte Hendrik, der aber nicht ganz so glücklich aussah. *Wie einfallsreich. Na, egal. Ist ja gut gemeint*
Na, das Ende geht ja so. Aber egal. Die Geschichte muss weiter gehen. *Größenwahnsinnig lach*