Schreie aus dem Jenseits

Kapitel 1

das ist meine 2. ff. Bin noch anfänger hoffe sie gefällt euch.


Es war einer dieser Oktobertage.
Die Temperaturen sanken von einem Tag auf den anderen und man spürte: Der Winter rückte näher.
Ich saß auf meinem Bett und schreib Gedanken gefesselt in ein Tagebuch, dass ich von Moma bekommen hatte bevor sie starb. Ich schrieb alle meine Gedanken rein. Ob ich eher traurig war oder eher glücklich. Hin und wieder etwas Tolles oder Schlechtes erlebt habe. Es ist wie ein Freund für mich. Dem du alles erzählen kannst.
Doch der laute aufriss meiner Tür riss mich mal wieder in mein reales Leben zurück. Es war meine Schwester die ungeduldig im Türrahmen mit dem Telefon stand. Ich raffte mich auf und nahm ihr den Hörer aus der Hand. „Es ist Svenda“, schnauzte meine Schwester mich an und ich hatte mal wieder keinen blassen Schimmer wieso Ewalyn mich anmotzte. Ich hielt noch schnell die Sprechmuschel zu und erteilte ihr noch eine kleine Lektion. „Noch niemals etwas von dem Wort, anklopfen’ gehört?“ Als ob sie eine von der ganz dummen Sorte ist. Es stimmte zwar, dass mit dem dumm, doch diesen Kommentar verkniff ich mir. „Na hör mal. Ich habe auch besseres zu tun als meiner kleinen Schwester alles hinter tragen zu müssen“, verteidigte sie sich. „Schon mal nachgedacht das ich vielleicht hätte beschäftigt sein könnte?“ „Sag bloß du schreibst wieder in dein dämliches Tagebuch?“
„Das ist kein däml…, ich hörte auf. Es machte sowieso keinen Sinn. Sie setzte ja doch noch einen drauf. Deshalb beschloss ich ihr die Tür vor ihrer Nase zu zuknallen und warf ihr noch hinterher, sie solle sich gefälligst um ihren Kram kümmern. Wie voraus gesehen setzte Ewalyn mal wider einen drauf. Aber das ignorierte ich und setzte den Hörer ans Ohr.
„Hi Svenda“, begrüßte ich sie. „Hey“, begrüßte sie mich zurück. Mal wieder Stress mit deiner Schwester. Ihr könnt es echt nicht lassen mal einen Tag ohne Streit auszuhalten, oder?“ „ Ist ja auch egal. Warum ich eigentlich anrufe wir haben doch dieses Boot. Hättest du vielleicht Lust… „Klar gerne“, unterbrach ich sie. Ich hatte irgendwie geahnt worauf sie hinaus wollte. Ich fragte noch nach Ort und Zeit, wir verabschiedeten uns und beendeten unser Telefonat. Ich schaute auf die Uhr und sah dass ich noch ein bisschen Zeit hatte, machte es mir auf dem Bett gemütlich und widmete mich wieder meinem Freund. Dem Tagebuch.

Liebes Tagebuch,
heute konnte ich mal wider einer Auseinandersetzung mit meiner Schwester nicht ausweichen. Meist geht es da um Kleinigkeiten, über die man eigentlich lachen könnte. Aber dann kam meine Rettung. Svenda. Auf die ist einfach verlass. Sie lud mich zu einem Bootausflug ein.
Ich konnte feststellen: mein Tag wurde doch noch gerettet.



Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht dann schreibt mir bitte Kommentare.

Lg
Miss Hexe
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