Fanfic: Sesshomarus kaltes Herz
Kapitel: Die Aura
Die Flammen züngelten gen Himmel und färbten den Mond rot. Sie zogen alles in ihren Bann, zerstörten es, ließen es nich wieder frei. Es waren schon viele Menschen in diesem Feuer veerbrannt, sie alle hatten blutrote Tränen geweint. Den Menschen war es einst gelungen das Feuer zu bändigen, doch in dieser Nachtt hatte es sich wieder befreit. Viele versuchten dem Feuer zu entkommen, doch einer steuerte geradewegs auf sein Herz zu, doch er konnte es nicht erreichen. Das Feuer würde brennen, bis es alles vernichtet hatte, dazu war es es erschafen worden. Ein verzweifelter Schrei, ein fast tierischer Laut durchfuhr den Nachthimmel. Dann erlosch das Feuer und lies eine Wüste der Verzweiflung zurück. Die Menschen waren zu Asche verbrannt, der Boden kahl, hier würde selbst in hundert Jahren kein Grashalm mehr wachsen und das tat er auch nicht.
Der stolze Yokai gleitete über den Himmel, man konnte wohl kaum sagen, dass er flog, zu grazil waren seine Bewegungen. Er kam mit solcher Geschwindigkeit voran, dass sein Gefolge nur schwer folgen konnte. Ein kleines Mädchen und und ein ebenso kleiner, grüner Dämon auf einem zweiköpfigem Drachen. Die drei an sich waren schon eine Kuriosität, wie man sie sobald nicht wieder sehen würde und passten ganz und gar nicht zu ihrem Herrn. Der abstand zwischen ihnen wurde immer größer und bald verloren sie ihren Herrn aus den Augen. Dieser flog geradewegs auf ein kleines Dorf in mitten von Reisfeldern zu. Reisfelder waren nun wirklich keine Besonderheit im Japan des Mittelalters, aber dieses Dorf war sehr bekannt. Er verlangsamte seinen Flug und "landete" in mitten des Dorfes. Man konnte es nicht wirklich "landen" nennen, denn es ging so lautlos und grazil und nachdem er dort stand, kam es einem vor als stünde er dort schon eie Ewigkeit.
"Inu Yasha!", brüllte er und machte die Dorfbewohner so auf sich aufmerksam, die schnell in ihre Hütten flüchteten. Er stand regungslos da un starrte auf eine der Hütten, es dauerte eine Weile bis aus ihr ein junger Han-Yokai kam, er schien erst 150 Jahre alt zu sein.
"Was willst du hier Sesshomaru?", entgegnete er dem wesentlich älteren Yokai und die Unfreundlichkeit war deutlich zu hören.
"Spürst du sie auch diese seltsame Aura?"
"Was für eine Aura? Ich spüre nichts. Du solltest dich mal untersuchen lassen!", mit diesen Worten ging er zurück in die Hütte.
Sesshomaru lies sich von den Worten seines jüngeren Bruders nicht provozieren, sondern wandte sich von der Hütte ab als wollte er gehen.
"Ich hätte mir denken können, dass ein Hanyo wie du es nicht spürt." Dann ystieg er mit ein paar graziösen Bewgungen in den Himmel auf und flog davon.
"Was wollte Sesshomaru von dir?", fragte ihn Kagome, seine Frau, "Hat er Rin zurückgebracht?"
"Er hat mich gefragt, ob ich auch so eine seltsame Aura spüre. Aber da ist nichts.", entgegnete Inu Yasha.
"Eine seltsame Aura? Jetz wo du es sagst fällt es mir wieder ein. Vor drei Tagen war eine fremde Macht zu spüren, ich habe Miroku-sama deswegen aufgesucht. Er wirkte verunsichert und meinte, er habe so etwas noch nie gespürt. Bald darauf war sie wieder Verschwunden."
"Anscheinend kann nur noch Sesshoomaru sie spüren.", meldete sich Kaede zu Wort,"Ich habe diese Aura auch wahrgenommen, aber seit gestern kann selbst ich sie nicht mehr spüren. Sesshomaru ist ein Yokai, wahrscheinlich liegt es an seiner dämonischen Energie."
"Wahrscheinlich.", sagte Kagome und Inu Yasha nickte zustimmend.