Vulnerable- Song of Love
The New School
Hallööööchen erstmaaal =)
alsoo in dieser FF geht es- wie bei fast allen- ^^ um Inu und Kags...
ich will euch nicht auf die Folter spannen- also: los gehts!
Kapitel 1: The new school
Es war kurz nach halb sieben, als der Wecker klingelte. Kagome, ein 17- jähriges Mädchen aus Tokio, griff murrend nach dem Ausschaltknopf des Ungetüms. Heute war der Tag der Tage. Heute würde sie auf eine neue Schule kommen. Neue Schule, neue Lehrer, neue Freunde. Letzteres hoffte sie zumindest.
„Kagome, steh auf, du kommst noch zu spät zur Schule.“
Das interessante an dieser Schule war, dass sie in den Bergen lag, weit weg von der Zivilisation. Es war ein Internat. Bunt gemischt. Dämonen, Hanyous, Menschen. Darauf freute sie sich am meisten. Vielleicht sind die Dämonen doch nicht so schlimm, wie ihr Großvater ihr immer einprägte. Kagome stand auf und stand unschlüssig vor ihrem Kleiderschrank. Sie wusste, dass diese Schule viel Wert auf das Äußere lag. Dann nahm Kagome entschlossen ein gelbes Sommerkleid, das ihr bis kurz über die Knie ging und mit kleinen Blumen verziert war. Ihre langen schwarzen Haare ließ sie offen und ging nach einer ordentlichen Dusche in die Küche, wo ihre Familie sie schon erwartete. Ihre Mutter hatte schon ihr Stofftaschentuch in der Hand und schluchzte kaum hörbar. Sie konnte es nicht fassen, dass ihre einzige Tochter auf ein Internat gehen wollte. Aber sie konnte es verstehen. Diese Schule bildete seine Schüler in ihrem jeweiligen Talent aus. Jeder auf seine Art. Und das war es, warum Kagome auf diese Schule wollte.
„Ach Mama, es wird schon alles gut gehen. Du wirst sehen, ich werde mich dort schnell einleben. Und in den Ferien komme ich nach Hause.“
„Ich weiß, Liebes.“
Nach dem Frühstück umarmte Kagome ihren Großvater und ihren kleinen Bruder Souta und ging mit ihrer Mutter Richtung Auto.
Knapp fünf Stunden später kamen Kagome und ihre Mutter an dem Internat an. Es hatte eine große Einfahrt, wo in der Mitte ein großer Springbrunnen stand. Es waren noch Ferien, sodass Kagome und ihre Mutter noch genug Zeit hatten, um das riesige Gelände zu besichtigen. Erst einmal gingen sie in das Büro des Direktors. Sein Name war Inu no Taishou und Gründer dieser Schule. Als sie gebeten wurden, einzutreten, erkannte Kagome sofort, dass der Direktor ein Dämon war.
„Guten Tag, Taishou mein Name.“
„Guten Tag, Higurashi. Meine Tochter Kagome.“
Inu no Taishou gab Kagome die Hand und bat beide Platz zu nehmen.
„So, Fräulein Kagome, du möchtest also an unsere Schule?“
„Ja, so ist es.“
„Ihre Noten sind hervorragend. Da spricht nichts dagegen. In welchen Bereich möchtest du?“
„Gesang und Tanz.“
„Hmm, ja, sehr schön. Gut, gut. Ich trage dich dann ein.“
Taishou stand auf und reichte Kagome die Hand hin, welche sie auch annahm.
„Herzlichen Glückwunsch und Willkommen auf unserer Schule!“
Kagome lachte herzlich und schüttelte Taishou die Hand.
„Der Unterricht fängt morgen um acht Uhr an und endet um siebzehn Uhr. Du bist in der 10e bei Frau Kagura Takagi. Sie wird auch deine Tanzlehrerin sein. Deine Gesangslehrerin ist Miss Diaz. Du wirst in einem kleinen Haus nahe unseres Parks wohnen und zwar zusammen mit Sango Haijima und Ayame Kagoshima. Ich zeige dir nun dein neues zu Hause.“
Sie gingen die lange Haupttreppe des Internats hinunter und einen kleinen Kieselweg entlang, bis zu einem Haus mit der Nummer 14.
„So, hier wären wir. Du kannst dich hier gerne umsehen. Sie natürlich auch, Frau Higurashi. Und falls sie Fragen haben, stehe ich ihnen gerne zu Verfügung.“
„Vielen Dank.“
Somit machte sich Herr Taishou auf den Weg in sein Büro.
„Kagome, mein Liebes, ich werde nun gehen.“
„Was denn, jetzt schon?“
„Ja, es wird Zeit. Denk doch nur an die lange Fahrt. Mein liebes Kind, du hast es weit gebracht und du wirst es noch weiter bringen. Ich bin so stolz auf dich!“
Frau Higurashi nahm ihre Tochter in den Arm, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und machte sich auf in Richtung Auto. Als es hinter der Böschung verschwand, schloss Kagome das Haus auf und trug das viele Gepäck hinein. Sie stieg mit ihren Koffern und Taschen die Treppen hinauf, wo ein kleiner Flur auf sie wartete. Auf der rechten Seite des Flures war ein Zimmer, auf der linken Seite zwei. Sie erkannte das auf den Zimmern, die sich gegenüberlagen, Namensschilder ihrer zwei Mitbewohnerinnen Sango und Ayame. Das Zimmer neben Sango war ihres und auch Kagome hatte schon ein Namensschild an ihrer Tür. Sie öffnete ihr Zimmer und staunte nicht schlecht. In der hinteren rechten Ecke stand ein großes Himmelbett mit einem roten Vorhang. Die Wände waren in Weiß und Weinrot gehalten und um die Wand des Bettes war eine Bordüre aus Ballerinas und Musiknoten. Neben ihrem Bett befanden sich ein Nachttisch und eine Lampe. Auf der gegenüberliegenden Seite war ein Schreibtisch aus modernem Holz, wo ein Laptop zu finden war. Eine Musikanlage war ebenfalls vorhanden. An der linken Wand fand sie ein bewegbarer Kleiderschrank und ihr eigenes Bad. Kagome stellte ihr Gepäck ab und lief wieder hinunter. Dort angekommen befanden sich Küche und Wohnzimmer in einem und ein weiteres Bad. Unter der Treppe befand sich ein ebenfalls ein Raum, der jedoch abgeschlossen war. Wenn man durch das Wohnzimmer ging, kam man in einen etwas größeren Garten, wo eine Hollywood-Schaukel stand und viele Liegestühle.
Plötzlich hörte Kagome, wie die Tür des Hauses aufgeschlossen wurde. Ein Mädchen mit langen braunen Haaren und sportlicher Figur kam summend in das Haus, legte ihren Sommermantel ab und zog ihre Schuhe aus. Als sie aufblickte, starrte sie Kagome an. Sie kam auf sie zu und reichte ihr die Hand.
„Bist du Kagome?“
„Ja, die bin ich.“
„Oh, herzliche Willkommen in unserem Haus Nummer 14 und an der Schule! Mein Name ist Sango!“
„Vielen Dank.“
„Sag, in welchem Bereich bist du? Kampfsport? Jagd? Yoga?“
„Ähm, Gesang und Tanz.“
„Oh.“
„Und du?
„Kampfsport und Dämonenjagd.“
Kagome nickte und fragte Sango, was in dem Raum unter der Treppe zu finden sei.
„Jedes Haus hat einen Raum, der in drei weitere Räume unterteilt ist. Im ersten Raum befindet sich ein Tonstudio für den Bereich Gesang. Im zweiten Raum eine kleine Übungshalle für Kampfsport und im dritten Raum ist der Bereich für die Yoga-Freaks. Du kannst das Tonstudio am besten nutzen. Ich die Übungshalle und Ayame, die erst morgen wieder kommt, kann den anderen Raum nutzen, aber sie benutzt nur den Garten. Sie ist etwas merkwürdig wenn man sie das erste Mal sieht und miterlebt, aber wenn man sie besser kennenlernt, merkt man schnell, dass sie ein lieber Mensch und eine gute Freundin ist.“
Am Abend gingen Kagome und Sango eine Runde um den Campus spazieren.
Sango erzählte ihrer neuen Mitbewohnerin alles, was sie wissen musste. Natürlich auch über die Jungs der Schule…
„Ja, wen gibt es denn da? Ach, stimmt, da haben wir Koga. Koga ist ein totaler Weiberheld; hat immer irgendwelche Tussis um sich herum. Aber im Grunde ist er sehr nett. Dann haben wir Sesshomaru. Er ist unser Eisklotz. Aber er sieht verdammt gut aus. Hm, ja, da haben wir noch Miroku. Nimm dich vor ihm ja in Acht! Was nicht bei drei auf den Bäumen ist, grapscht er an. Das waren so die beliebtesten Jungs der Schule.“
„Und wer sind die unbeliebten?“
„Unbeliebte haben wir eigentlich nur einen…“
Kagome hört gespannt zu.
„Und? Wer ist es? Sag schon.“
„Ja, ja. Sein Name ist Inuyasha Taishou.“
„Moment mal! Taishou? Der Sohn des Direktors?“
„Ja, ganz recht. Sesshomaru ist der ältere Sohn des Direx. Aber zurück zu Inuyasha. Diese Schule besteht größtenteils aus Dämonen und Menschen. Andere Rassen sind hier nicht erwünscht.“
„Was meinst du mit anderen Rassen?“
„Halbdämonen.“
„Ohh, dann ist Inuyasha Taishou also ein Halbdämon?“
„Ja, der einzige hier. Er ist hier nicht gewünscht und wird ständig verprügelt und geärgert. Es grenzt wirklich schon an Gewalt.“
„Aber was ist denn mit Sesshomaru? Er ist doch auch ein Halbdämon.“
„Nein. Sesshomaru ist ein Vollblutdämon. Sein Vater trennte sich von seiner Mutter, als diese mit ihrem persönlichen Assistenten geschlafen hatte.“
„Dann ist Inuyasha also…“
„Der Direx heiratete neu. Ihr Name war Izayoi Takahashi. Sie war ein Mensch. Deswegen ist Inuyasha auch ein Halbdämon. Izayoi starb sechs Jahre nach Inuyashas Geburt. Sie hatte einen schweren Autounfall.“
„Weiß der Direktor, dass sein Sohn gehänselt wird?“
„Nein. Sesshomaru wollte es ihrem Vater schon sagen, aber Inuyasha will es nicht.“
„Also verstehen sich die beiden Brüder?“
„Ja, eigentlich schon. Sesshomaru passt eigentlich gut auf seinen kleinen Bruder auf. Sie sind halt in verschiedenen Klassen und sehen sich nur in den Pausen. Aber Miroku, Koga und ich versuchen ihn zu unterstützen.“
Es wurde halb elf als die beiden neuen Freundinnen in ihr Haus kamen. Beide wünschten sich eine gute Nacht und gingen dann jeweils in ihr Zimmer um sich auf die morgige Einführung vorzubereiten.
„Was zieh ich nur an?“
Nach langem stöbern in ihrem Kleiderschrank, legte sich Kagome schließlich ein bodenlanges, leichtes in grün mit Mustern gehaltenes Kleid heraus und schwarze, offene Schuhe mit kleinem Absatz.
„Das müsste gehen.“
Das Mädchen ging sich in Rekordzeit duschen, föhnte sich gezwungenermaßen ihre langen, schwarzen Haare und legte sich in ihr kuscheliges Bett, indem sie auch schnell ihre Ruhe fand.
Am nächsten Morgen wachte Kagome schon sehr früh auf. Es war gerade mal acht Uhr und die Feier würde erst um halb zwölf stattfinden. Sie entschied sich dafür, sich schon einmal fertig zu machen, Brötchen zu kaufen und den Tisch zu decken.
„Guten Morgen, was kann ich für dich tun?“
„Guten Morgen. Ähm, ich hätte gerne vier normale, zwei Mohn, und zwei