Vulnerable- Song of Love

auch gleich noch einmal sprechen. Ihr anderen könnt jetzt gehen.“
Kagome und Inuyasha blieben da stehen, bis alle weg waren, und gingen dann erst zu ihrer Tanzlehrerin.
„Ihr wisst doch bestimmt, dass jedes Jahr hier ein Tanz-Wettbewerb stattfindet, oder?“
„Ja.“, antwortete Inuyasha.
„Nein.“, antwortete Kagome und Inuyasha versprach ihr, das alles nachher zu erklären.
„Was ich damit sagen will, ist, dass ich euch zwei für die Vertretung dieses Internats ausgewählt habe. Natürlich nur, wenn ihr das möchtet.“
Kagome schaute zu Inuyasha und Inuyasha zu Kagome.
„Wie lang haben wir Zeit uns das zu überlegen?“, fragte Kagome.
„Na ja, also, bis spätestens übermorgen müsste ich eine Entscheidung haben.“
„Wir mache es!“
„Was?“
Kagome schaute entsetzt zu Inuyasha. Schön, dass er auch mal an sie dachte.
„Wirklich?“
Frau Takagi sah Kagome flehend an.
„Na schön. Ich bin dabei.“
„Ich freue mich ja so! Ihr bleibt dann jeden zweiten Tag eine Stunde länger hier, okay?“
Beide nickten und machten sich schließlich auf in die Kabinen. Bevor Inuyasha in seine verschwinden konnten, hielt Kagome ihm am Anzug fest.
„Sag mal, warum hast du plötzlich gesagt, dass wir dabei sind! Wir hätten es uns erst gut überlegen sollen.“
„Das kann ich dir sagen. Ashley stand gerade in der Tür und hat uns belauscht.“
„Ja, und?“
„Du musst wissen, sonst vertretet sie immer unsere Schule. Doch wenn sie erfährt, dass wir das dieses Jahr machen, wischen wir ihr ordentlich was aus.“
„Stimmt! Ganz schön berechenbar, Inuyasha.“
„Was man nicht alles tut.“
„Sehen wir uns gleich noch mal?“
„Klar.“

„Hey! Higurashi!“
Kagome drehte sich zur Tür. Und wer stand da?
„Was ist, Ashley?“
„Was wollte Kagura von euch?“
„Geht dich nichts an.“
„Du sagst es mir jetzt sofort!“
„Nö.“
Kagome packte ihre Sachen und verschwand aus der Umkleide. Sie dachte, Ashley würde ihr nicht folgen, doch da hatte sie sich getäuscht. Mit Inuyasha hatte sie ausgemacht, sich an der Einfahrt der Schule zu treffen, und so hatte Ashley genug Zeit um…
„Ahhh!!!“
Plötzlich lag Kagome auf dem Boden. Das Mädchen weinte vor Schmerz und hielt sich verkrampft den linken Knöchel.
„Verdammt!“
Sie wusste genau, dass sie nicht umgeknickt war.
„Kagome!“
Die Angesprochene schaute auf. Es war Inuyasha.
„Inuyasha…“
„Kagome, was ist passiert?“
Er nahm Kagome auf den Arm und ging zur nächstgelegenen Bank.
„Ich weiß es nicht, aber plötzlich lag ich auf dem Boden.“
„Bist du umgeknickt?“
„Nein, dass ist es ja.“
„Das soll aber nicht heißen, dass dir ein Bein gestellt wurde?“
„Doch, ich glaube schon. Ich wüsste auch schon, wer das hätte tun können…“
Kagome erzählte Inuyasha von ihrem kleinen „Gespräch“ mit Ashley und das sie das Gefühl hatte, die Amerikanerin würde ihr folgen.
„Willst du damit sagen, dass Ashley dich gestoßen hat?“
„Ja. Ich weiß das hört sich absurd an, aber es ist so. Glaubst du mir, Inuyasha?“
„Natürlich glaube ich dir. Ich weiß doch, wozu die hier fähig sind. Besonders Ashley. Ich bring dich jetzt erstmal nach Hause, okay?“
„Ist gut.“
Er nahm Kagome wie im Brautstil auf die Arme und trug sie bis zum Haus Nummer 14. Dann merkte er, dass sie eingeschlafen war.
Er klingelte also und wartete darauf, dass sich die Tür öffnete. Doch nichts tat sich.
Also entschloss er kurzfristig, zu sich zu gehen und Kagome bei sich zu deponieren.
Kaum fünf Minuten später kramte der Hanyou seinen Haustürschlüssel aus und als er aufschloss, hörte er schon die dröhnende Musik- gar nicht gut für einen Hanyou mit empfindlichen Ohren.
„Ohh, Inuyasha! Und Kagome hast du gleich mitgebracht! Komm, trink doch ein Schlückchen mit uns!“
Wenn es hieß „Hey, wir feiern!“, war Sango die erste die zusagte und auch die Erste, wo blau war.
„Hör auf zu trinken, Sango! Du bist voll genug! Und außerdem: Mach die Musik leiser.“
„Ohhhh!“
Sango ging wieder zurück zu Miroku, Sesshomaru und den anderen, während Inuyasha so schnell wie es ging in sein Zimmer aufmachte.
Er schloss sogar seine Tür ab, denn er konnte sich gut vorstellen, dass gewisse Personen in diesem Hause auf die prächtige Idee kamen, hier reinzustürmen.
Inuyasha legte Kagome in sein Bett und er setzte sich auf den Bettrand und schaute der schwarzhaarigen Schönheit beim schlafen zu.
Sie ist so schön, dachte er, bevor er schließlich selbst ins Land der Träume viel.

Am nächsten Morgen war ganz schön viel los im Hause Nummer 136 der Jungs.
Die Mädchen hatten alle dort übernachtet und vor allem Sango hatte einen ordentlichen Kater.
„Nie wieder Wodka pur!“, jammerte sie und schob sich eine dritte Aspirin in den Mund.
Derweil wachte eine gewisse Kagome auf und schaute auf das Gewicht, was auf ihrem Bauch lag.
Nanu, dachte sie, was ist das?
Es war eine Hand. Sie folgte dem Arm der Hand, der Schulter, bevor sie schließlich den Kopf der Hand sah. Ein Junge. Er sah aus wie Inuyasha. Nur, dass er schwarze Haare hatte.
„Ähm… hallo?“
Sie tippte den Unbekannten an und rüttelte ihn einige Male.
Plötzlich fing Mister X an herzhaft zu gähnen und sich zu strecken.
„Hm? Oh, Kagome, tut mir leid… ich… ich wollte eigentlich nicht einschlafen… aber…“
„Ähm, könntest du mir vorher sagen, wer du bist und wo ich bin?“
„Hä? Kagome, ich bins, Inuyasha!“
„Ja, netter Versuch. Inuyasha hat silberne Haare und zuckersüße Öhrchen. Und du hast schwarze Haare und keine zuckersüßen Öhrchen. Überhaupt keine Öhrchen.“
Der junge Mann stand auf und ging zum Spiegel.
„Verdammt! Warum habe ich nicht daran gedacht?“
„Siehst du. Du bist eben nicht Inuyasha.“
„Kagome, ich bin Inuyasha. Ich verwandle mich an Neumond immer in einen Menschen. Du weißt doch, ich bin ein Halbdämon. Und einmal im Monat übernimmt mein Menschenblut die Kontrolle.“
„Dann… dann bist du es wirklich?“
„Ja. Ach ja, du bist in meinem Zimmer.“
„Hm? Warum denn das?“
„Ich wollte dich doch gestern nach Hause bringen.“
„Ja, eigentlich schon. Aber?“
„Aber derweil bist du mir eingeschlafen und als ich geklingelt habe, hat keine aufgemacht.“
„Warum denn das? Sango und Ayame müssten doch eigentlich da gewesen sein.“
„Die waren hier. Haben mit Miroku, Sesshomaru, Koga und Rin Party gemacht.“
„Oh.“
Kagome stand auf, völlig vergessen um ihren Schmerz.
„Ahh!“
Reflexartig fing Inuyasha sie auf, konnte sich aber auch nicht mehr halten und so passierte was passieren musste: Beide hatten absolut kein Gleichgewicht mehr und so konnten sie sich wieder auf dem Boden finden. Und zwar so, wie sie es „eigentlich“ gar nicht wollten. Inuyasha auf Kagome.
Beide sahen sich tief in die Augen. Inuyasha strich ihr liebevoll eine Strähne hinter ihr Ohr.
„Kagome…“
Die Angesprochene fuhr mit ihrer Hand über sein Gesicht und streichelte seine Wange. Ihre Gesichter kamen sich immer näher… aber dann,…
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