Das fünfte Element~
Tasche rum die ich mir noch geschnappt hatte, bevor ich aus dem Schloss geflohen war.
„Hast du ihm die Arme gebrochen?“, Sokka war aus seinem ‚Versteck’ zurück gekehrt und beäugte mich wieder mit großen Augen.
„Nein, ich hab sie ihm ausgekugelt. Bändiger brechen sich nicht gegenseitig die Arme, zumindest, wenn sie nur ein bisschen Anstand haben…“, gab ich zur Antwort. Es war total simpel:
Bändiger + Gebrochene Arme = Kein Bändigen = Schutzlos.
Genervt lehnte ich mich wieder zurück, natürlich lagen meine Zigaretten noch im Schloss.
„Von euch raucht nicht zufällig jemand?“, ich wurde nur verständnislos angesehen. „Okay, tut mir leid. Doofe Frage.“
„Erzähl uns noch was über dich…“, Katara sah mich mit ihren blauen Augen an.
„Über mich gibt es nicht viel mehr zu wissen… Ich stamme von den Schattenbändigern ab und bin deren Prinzessin gewesen. Als die Feuernation in den Unterschlupf meines Volkes eindrang, töteten sie alle und nahmen mich mit. Der Feuerlord zog mich auf und bereitete mich darauf vor mit 18 die Feuernation zu übernehmen…“ – „Die Was zu Was?“, ich ließ ihn von seinem Schatten würgen bis er Ohnmächtig – aber noch am Leben – war.
Die anderen mochte ich, ihn hasste ich jetzt schon. Wieder seufzte ich.
„Ok sprich weiter…“ – „Mit 6 Bändigte ich das erste mal Schatten, mit 8 hatte ich es Perfektioniert. Danach wandte ich mich meinem Schwarzen Feuer wieder zu, es hat länger gedauert als die Schatten, aber mit 13 hatte ich auch das drauf. Jeglicher Kommentar zu meiner Herkunft wurde mir verschwiegen und so hielt ich Azula und Zuko für meine wahren Geschwister. Kurz vor meinem 17. Geburtstag kam ich dann hinter das so gut gehütete Geheimnis meiner Herkunft, behielt es aber für mich. Vor einer Woche stellte ich ihn zur Rede und er sperrte ich mich angekettet in eine Lichtzelle. Meine Augen haben darunter sehr gelitten und ich weiß nicht ob sie jemals wieder so funktionieren wie früher. Gestern konnte ich dann jedoch ausbrechen, als ich eine Seele um mich herumschwirren spürte. Ja, und jetzt bin ich auf der Flucht.“, warum erzählte ich ihnen meine ganze Lebensgeschichte doch gleich?
„Hey Leute! Da ist Ba-Sing-Se!“