Yu-Gi-Oh

ihre eigene Wohnung. Nach dem wir gegessen hatten, schauten wir uns noch den Film Bandidas an und gingen dann ins Bett. Jess meinst du nicht du solltest Yugi und den anderen die Wahrheit sagen? Sona ich kann nicht. Es ist schon sonst Schlimm genug. Überall stehen Setos Leute. Ich halte dass nicht mehr lange aus. Ich hasse den Typen. Der kann mich doch nicht einfach so beschlagnahmen. Sona war schon eingeschlafen. Seufzend drehte ich mich um und schlief schliesslich auch ein.

Am nächsten Morgen war Sona schon wach. Sie hatte das Frühstück schon bereit gemacht. Es war bereits gegen elf Uhr und ein Sonntagmorgen. Ich holte die Zeitung die draussen war. Mir stockte der Atem. Auf der Titelseite war ich. Als die Gewinnerin des Jugendturnieres. Ich brachte die Zeitung zu Sona. Jetzt hast du es auch Mal auf die Titelseite geschafft. Ist ja ganz toll. Solange wir nicht von Papparazzies belagert werden. Sona lachte. Du spinnst ja wohl. Nach einem köstlichen Frühstück zog ich mich an. Heute wollten Sona und ich Baden gehen. Schliesslich war es Sommer und heiss.

In dem Schwimmbad war noch nicht so viel los. Aber es hatte schon einige Leute. Ich entdeckte Yugi und seine Freunde bei den Sprungbrettern. Tristan sprang gerade vom drei Meter Brett. Wollen wir denen Mal zeigen wie man Richtig springt? Ohh ja. Ich stieg die Leiter zu dem fünf Meter Brett hinauf. Dann winkte ich Yugi und seinen Freunden zu. Ich sprang ab. Erst machte ich eine Rolle und dann einen Kopfsprung. Sona kam als nächste. Sie machte genau dasselbe. Ich schwamm zu den anderen an den Rand. Siehst du Tristan so muss man springen. Sollen wir euch noch mehr zeigen? Gerne. Also komm Sona. Ich aufs fünf Meter du aufs drei Meter. Ich sprang vor Sona ab und machte eine Rolle. Sona sprang gerade reichzeitig ab dass wir Synchron einen Kopfsprung hinlegen konnten. Wir schwammen zu den anderen. Nicht schlecht. So jetzt ihr. Ich blieb bei Yugi währenddem die Anderen auf das Sprungbrett gingen. Ich setzte mich neben ihn auf den Rand. Und du? Willst du nicht springen Yugi? Nein, ich mache dass nicht so gerne. Yugi sah mir ins Gesicht und es war, als würde mich ein Stromschlag treffen. Jess du hast wunderschöne Augen. Danke. Yugi wollte sich mir nähern. Unsere Lippen berührten sich fast. Noch bevor er mich küssen konnte sprang ich zurück ins Wasser. Ich zog ihn an seinem Arm mit. Die Anderen kamen auch gerade angeschwommen. Was haltet ihr davon wenn wir uns ein Eis holen? Ich finde es toll. Ich auch. Na dann gehen wir doch. Als ich zu Tea sah, wusste ich, dass sie gesehen hatte wie Yugi mich küssen wollte. Ich seufzte und folgte den Anderen.

Es tat gut in dieser wärme im Schatten zu sitzen und ein Eis zu lecken. Ich erschrak als ich Seto sah. Sona fluchte. Ich sah sie an. Was sollten wir den jetzt tun? Doch es war bereits zu spät. Seto hatte uns gesehen. Na wie ich sehe habt ihr auf Jess aufgepasst. Danke. Er sah mich an. Jess du kommst jetzt mit. Nein werde ich nicht. Ich bleibe genau hier sitzen. Na dann. Seto packte mich am Arm. Lass mich los. Ganz sicher nicht. Ich trat auf Setos Fuss. Dass wirst du mir noch büssen. Die Anderen lachten und Seto zog ab. Auf einmal kamen zwei Mädchen. Sie waren etwa 10 Jahre alt. Francesca gibst du uns bitte ein Autogramm. Sicher doch. Habt ihr einen Kugelschreiber und einen Block? Eines der Mädchen nickte und gab mir einen Block und einen Schreiber. Na wie heisst du denn? Lilly. Ich schrieb zwei Autogramme. Und du heisst? Ich bin Nelly. Ich gab ihnen den Block. Ich finde es toll wie du dass Duell gewonnen hast. Wenn ich so alt bin dann möchte ich auch mal so gut werden. Na dann trainier fleissig. Die beiden Mädchen rannten zurück zu ihren Eltern. Die waren ja süss. Oh ja. Plötzlich kam ein Fotograf und Fotografierte mich. Könnten Sie dass bitte lassen. Ohh Entschuldigung ganz sicher nicht. Sind Sie taub? Verschwinden Sie! Schon gut. Der Fotograf zog ab. Danke Tea. Keine Ursache. Ich hasse diese Typen. Alle ausser Tristan und ich gingen zurück zum Sprungbrett. Tristan sah mich an dann sagte er: Wieso hast du Yugi abgewiesen? Was meinst du? Am Pool. Ich habe es doch gesehen. Und ich sehe wie er dich ansieht. Tristan es ist viel komplizierter als du denkst. Na dann erklär es mir. Dass kann ich nicht. Jess ich will dir nur noch eines sagen: Bitte brich ihm nicht das Herz. Darauf kannst du dich verlassen.

Als Sona und ich nach Hause kamen, war dort der nächste Schock. Seto stand vor unserer Haustür. Na hast du mich schon vermisst. Seto vergiss es. Jess du hast gar nichts zu melden. Du kommst jetzt mit nach Hause. Nein! Renn Sona. Sona folgte meinen Gedanken und rannte los. Ich folgte ihr. Wo willst du hin? Zu Yugi. Wieso den zu dem? Sona dass ist unsere einzige Chance. Wir hatten Glück. Yugi und seine Freunde kamen gerade aus dem Schwimmbad. Hey Leute. Seto war etwa 50 Meter hinter uns. Ich überlegte Fieberhaft was ich tun könnte. Küss Yugi. Hast du sie nicht mehr alle? Vielleicht nicht, aber Seto zieht danach sicher ab. Wenn du meinst. Ich lief auf Yugi zu und küsste ihn. Der verärgerte Seto zog ab und Yugi lief knallrot wie eine Tomate an. Yugi starrte mich sprachlos an, Tristan lächelte und Joey sprach mich an. Ähm ich will ja nicht unhöflich sein, aber was sollte das ganze gerade? Es ist so: Seto stand vor Sonas Haus. Wir sind weggerannt und ich brauchte etwas um ihn los zu werden. Und ich weiss dass er Yugi hasst. Guter Plan. Tristan nickte mir zu und ich lächelte ihn an. Können wir vorübergehend zu jemand anderem gehen? Yugi fand seine Sprache wieder. Jemand von euch kann sonst zu mir und meinem Grossvater kommen. Tristan schloss sich an. Sona wenn du willst kannst du zu mir kommen. Danke. Dann holen wir noch kurz unsere Sachen. Treffen wir uns bei Yugi? In Ordnung. Yugi sagte uns wo er wohnte und wir liefen zurück. Diesmal war kein Seto da. Ich packte ein paar Klamotten ein und alle Sachen die ich für ein Duell brauchte. Ich hörte ein Miauen. Simba dich habe ich ja völlig vergessen. Simba war meine Katze. Na los komm. Wir müssen hier weg. Auch Sona hatte ihre Sachen gepackt. Simba folgte uns als wir den Weg entlang gingen. Schon zehn Minuten später kamen wir bei Yugi an. Tristan und er warteten schon. Hey Zusammen. Komm Sona wir müssen uns beeilen. Es gibt gleich was zu essen. In Ordnung, Tschüss Jess. Sona umarmte mich. Bis Später irgendwann. Ich ging mit Yugi ins Haus und Simba sprang auf den Schoss von Yugis Grossvater. Eine schöne Katze hast du. Danke, er heisst Simba. Simba wie ein Tiger. Oh ja, so kann er sein. Yugis Grossvater stand auf. Nenn mich einfach Grossvater. Danke, ich bin Jess. Ich weiss. Yugi hat mir von dir erzählt. Auch dass du ihn beim Duell geschlagen hast. Wie kam dass? Ich weiss es nicht. Alles was ich kann, haben mir Seto Kaiba und Maximillian Pegasus gelernt. Dann hattest du aber gute Lehrer. Ich weiss. Ich sah wie sich Yugis Miene verfinsterte. Ich versuchte vom Thema abzulenken. Gibt es auch noch was zu essen? Ja klar. Wie findest du Kartoffeln und Fischstäbchen. Köstlich, muss man dass noch kochen oder ist dass schon gemacht? Dass musst du noch kochen. Na dann. Wer hilft mir? Ich helfe dir, dann kann Grossvater noch einwenig Simba streicheln. Yugis Grossvater sass schon wieder auf dem Sofa und streichelte Simba. Dass sehe ich auch so. Wir gingen in die Küche. Yugi wo habt ihr die Pfannen? Da drüben. Ich stellte eine Pfanne mit Wasser auf den Herd. Wo habt ihr die Kartoffeln. Hier im Kühlschrank. Yugi nahm sechs Kartoffeln aus dem Kühlschrank. Was bekomme ich wenn ich sie dir gebe? Hmmm? Wie hast du es mit einem Kuss. Na dann hier sind die Kartoffeln. Ich gab Yugi einen Kuss. In meinem Bauch kribbelte es richtig angenehm. Erst als ich hörte dass das Wasser kochte, hörten wir auf uns zu küssen. Dass war wunderschön Yugi. Ja dass war es. Heisst dass wir sind ein Paar? Yugi nickte. Ich denke schon. Na dann. Lass uns jetzt die Kartoffeln schälen damit wir sie ins Wasser legen können. Schon nach kurzer Zeit hatten Yugi und ich den Tisch gedeckt und fertig gekocht. Und wie schmeckt es dir Grossvater. Gut, Jess du kannst noch länger bei und wohnen. Was ist mit Yugi? Er hat mir geholfen. Guter Junge. Simba sprang auf meinen Schoss. Simba hast du keine Manieren? Runter! Simba sprang von meinem Schoss. So du darfst natürlich weil du so brav warst den Rest meines Fischstäbchens haben. Simba miaute und ich gab ihm das Stück. Gierig frass er es auf. Dann lief er davon. Ich sah dass er aufs Sofa sprang und sich zu schlecken begann. Grossvater? Ja Yugi. Da wir gekocht haben, kannst du jetzt abräumen. Genau, ich bin nämlich hundemüde. Ich mache mich jetzt Bett fertig. Nach fünfzehn Minuten hatte ich mein Nachtkleid an und die Zähne geputzt. Wo kann ich eigentlich schlafen? Du kannst zu mir ins Zimmer kommen. Wir legen einfach ne Matratze auf den Boden. Na dann machen wir dass Mal. Wir holten eine Matratze und einwenig später kam auch Yugi ins Zimmer. Er hatte sein Pyjama an. Er löschte das Licht. Dann krabbelte er zu mir unter die Decke. Deine Haare riechen gut. Danke. Ich drehte mich zu ihm. Er sass auf. Ich habe Seto nach nie so gesehen wie Heute. Ach der Typ hat einfach ne Schraube locker. Yugi legte sich zurück auf den Rücken. Ich legte meinen Kopf auf seinen Brustkorb. Ich konnte hören dass sein Herz schneller schlug. Er war aufgeregt, genauso wie ich. Ich erhob mich einwenig und küsste ihn. Yugi? Ja Jess. Ich Liebe dich. Ich dich doch auch. Yugi, wie soll das so weiter gehen? Ich meine ich kann mich nicht ewig vor ihm verstecken. Ab Morgen beginnt die Duell Saison und wir müssen ja nicht mehr in die Schule oder naja ich zu mindest. Ich gehe in keine Schule. Na dann. Komm doch einfach mit uns. Gerne. Dann sollten wir die letzte einsame Nacht geniessen. Du meinst wir sollen miteinander schlafen? Wenn du nicht willst. Doch Yugi, ich will. Sehr sogar…

Kapitel 2:



Als ich am nächsten Morgen aufwachte
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