Fanfic: Kampf für die Wahrheit
diese eine Chance, du musst nun das richtige Beweisstück vorlegen und vergiss nicht das was ich dir beigebracht habe. Du musst deinen Mandanten vertrauen, auch wenn es schwer ist, den mit dir Siegt oder Fällt dieser.“, innerlich dankte ich Ino, doch nun hatte ich nicht mehr viel Zeit, den die Richterin wurde immer ungeduldiger.
„Der Mörder ist der Zeuge Orochimaru, den Suigetsu hätte es niemals geschafft das Opfer zu töten, geschweige den zum Fluss zu bekommen. Denn wie sie vielleicht wissen, ist der Karasufluss außerhalb der Stadt und man braucht mit dem Auto schon ungefähr zehn Minuten vom Apartment des Opfers bis zum Fluss. Suigetsu hat aber keines, wie er bereits gesagt hat und würde es nicht auffallen, wenn jemand mit so etwas großen durch die Stadt liefe oder gar mit den Bus fahren würde?“, das hatte gesessen. Schweigen umhüllte den Gerichtssaal, ehe sich die Blauhaarige als erstes zu Wort meldete. „Ihre Theorie ist ja ganz amüsant, aber woher hätte der Zeuge die Mordwaffe hergehabt und vor allem, warum waren auf dieser nur Spuren ihres Mandanten?“
Das Lächeln auf dem blassen Gesicht der Anklage, ließ mich zusammenzucken. Ich musste erstmal Nachdenken und ging innerlich, noch einmal Suigetsus Aussage durch. „Sie täuschen sich Frau Hyuga, den der Zeuge ist der Mörder. Erinnern Sie sich noch, dass Herr Houzuki gesagt hat, dass jemand ihm etwas über den Schädel gezogen hatte? Dann können sie sich vielleicht vorstellen, auf was ich hinaus will, nämlich das Orochimaru Suigetsu bewusstlos geschlagen hatte und mit dessen Klappmesser das Opfer tötete.“ „Ihre Theorie ist doch an den Haaren herbeigezogen. Warum sollte der Zeuge den das Opfer töten und warum sind keine Fingerabdrücke von ihm an dem Messer?“, ich spürte das sich die Blauhaarige an die Wand gedrängt fühlte und das wollte ich ausnutzen.
„Ganz einfach, denn Orochimaru und das Opfer stritten sich um ein und das selbe Gebäude, indem beide sich selbständig machen wollten, jedoch bekam das Opfer, Frau Haruno, dieses für ihr Kosmetikstudio. Also wollte er sich rächen an ihr, hatte er nämlich schon das Versprechen des ehemaligen Eigentümers gehabt und da kam ihm die Tatsache doch nur recht, dass Herr Houzuki am gleichen Abend, zum Apartment kam. Außerdem trug der Zeuge vermutlich Handschuhe, weshalb geklärt wurden ist, das keine weiteren Fingerabdrücke enthalten sein konnten.“
Leise hörte ich Orochimaru knurren, weshalb meine Vermutungen wahrscheinlich die Wahrheit zeigten. „Danke Ino, ohne dich hätte ich wahrscheinlich gar nicht diese Informationen.“, dachte ich und sah in das verärgerte Gesicht der Staatsanwältin. „Ach und wie soll das gehen? Immerhin haben sie doch selbst noch betont, das der Zeuge erst zehn Minuten später gekommen war.“ Ich erinnerte mich noch an meine Untersuchungen am Tatort und hatte da, mit Ino eine unglaubliche Entdeckung gemacht.
„Herr Houzukis Messer war gar nicht die wirkliche Mordwaffe. Das ist nämlich die hier.“, dabei hob ich einen Blutbesudelten Dolch hervor. „Was? Das kann nicht sein! Woher haben sie den?“, sowohl die Staatsanwältin, als auch die Richterin sahen mich ungläubig an und ich konnte schon meinen endgültigen Sieg spüren. „Auf diesem Dolch befinden sich die Fingerabdrücke des Zeugen und das Blut von Frau Haruno. Außerdem habe ich ihn gut versteckt im Schilf des Flusses gefunden, indem auch die Leiche war. Das heißt, der Zeuge wollte nur die Schuld auf meinen Mandanten wenden.“
„Ahrg, du verfluchter, dummköpfiger Anwalt, du hast keine Ahnung wie es ist wenn du deinen größten Traum nicht verwirklichen kannst und das nur wegen dieser rosahaarigen Tussi!“, schrie mich der Schwarzhaarige an. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt und in seinen Augen leuchtete der Hass mir entgegen. „Das reicht! Freu Hyuga, kümmern sie sich um ihn!“, „Ja euer Ehren. Orochimaru, hiermit sind sie festgenommen!“, sofort wurden dem Langhaarigen Handschellen angelegt und gleich darauf wurde er aus dem Saal befördert. „Ich hätte nie gedacht dass das ganze so eine Wende nimmt. Das heißt der Angeklagte wird für nicht Schuldig befunden, die Kosten des Verfahrens trägt die Anklage und eines noch bevor ich die Sitzung beende. Herr Uchiha, ich bin beeindruckt von dem was sie Heute bewiesen haben.“
Erleichtert atmete ich aus und wurde sogleich von Ino umarmt: „Glückwunsch Sasuke, das war klasse.“, „Danke, aber ein Großteil habe ich dir zu verdanken.“, bedankte ich mich. „Hey Alter, ich bin auch noch da und würdest du mir vielleicht diese hübsche, junge Dame vorstellen?“, Suigetsu wie ich ihn kenne, ein kleiner Dummkopf und ein echter Schwerenöter. „Guten Tag meine Hübsche, mein Name ist Suigetsu Houzuki und wie heißt du?“, der Weißhaarige drängelte sich an mir vorbei und streckte meiner Mentorin seine Hand entgegen. Sofort drehte ich mich um und ging langsam Richtung Ausgang, nur noch die einzelnen Rufe meiner Mentorin konnte ich hören, ehe diese immer leiser wurden. Ich kannte Suigetsu nun mal schon lange, weshalb ich lieber das Weite suchte, bevor er noch harte Geschütze aufführen konnte. Doch ich verließ das Gerichtsgebäude nicht ohne ein Zufriedenes Lächeln auf den Lippen.
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Das ist meine erste Story in diesem Genre, ich hoffe es geht so. Ihr könnt gerne auch Verbesserungsvorschläge schreiben.
Lg. Medi-chan