Fanfic: Die Tochter des Roten Shanks
nächste erreichen. Die nächste ist dann die Dawninsel. Dort hat man Shanks zuletzt gesehen.“
Die andern nickten.
Insgeheim freute Ruffy sich. Endlich würde er Shanks wiedersehen. Es ist schon sehr lange her seid sie sich das letzte mal gesehen hatten, um genau zu sein 10 Jahre.
Chopper sah Mona lange an. Diese suchte zwar mit den Augen den Raum ab und sah jeden eindringlich an, aber sie schien noch nicht wirklich in dieser Welt zu sein.
Der Schiffsarzt seufzte.
„Ich fang dann mal an zu kochen,“
„Au ja.“ Ruffy folgte dem Smutje. Lysop beschloss zu reparieren was möglich war und Nami verließ auch den Raum. Chopper brauchte einige Sachen aus dem Lagerraum. Nun war nur noch Zorro da.
Dieser saß mit verschränkten Armen auf einem Stuhl und schien schon wieder zu schlafen.
Wie Mona erkennen konnte war auch er einbandagiert.
Plötzlich spürte sie einen Reiz im Hals und brach in einen heftigen Hustenanfall aus.
Zorro war sofort wach und sah sich um.
Chopper war noch nicht zurück.
Er stand auf umrundete das Bett und setzte Mona auf, so war es auf jeden Fall nicht so schmerzhaft zu husten.
Es dauerte nicht lange bist der Anfall nach lies und das Mädchen schwach in sich zusammensank.
Zorro lies sie vorsichtig zurück in die Kissen gleiten.
Schon ging die Tür auf und Chopper betrat das Zimmer.
„Was ist passiert Zorro?“
„Gn sie hat heftig gehustet.“ grunzte er.
Choppers Augen weiteten sich.
„V....vielleicht hat sie ja Wasser in den Lungen.“ murmmelte er unsicher vor sich hin und grabschte sich das Periskop (Keine Ahnung wie des Teil heißt) vom Tisch.
Der kleine Elch sprang damit auf einen Stuhl und hörte Monas Lungen ab.
Nach einigen Atemzügen des Mädchens stieg er erleichtert vom Stuhl.
„Kein Wasser.“
„Aha.“ Zorros Schädel brummte und hätte den Schmerz am liebsten weggesoffen aber Chopper hatte es verboten und der Löffelschwinger gab ihm keinen Sake.
Der Marimo lief gerade der Gefahr wieder einzunicken, als Mona sich rührte.
Chopper, der mit dem Rücken zu ihnen saß, bemerkte dies nicht.
Zorro betrachtete das Mädchen, die schwarzen gleißenden Haare, die rötlichen Augen die zu schimmern schienen, die schönen vollen geschwungenen Lippen.
Der wunderschöne Hals hinunter bist zu ihren Beinen, er vergötterte das ganze Mädchen. Doch wollte er es sich selbst nicht eingestehen.
Gestern vor dem Essen, gestern Nacht nach der Party, in diesen zwei Momenten hatte er sich einfach nicht zurückhalten können.
Sie schien ja auch nichts dagegen gehabt zu haben.
Der Tag ging ruhig zu Ende, nur ab und zu war das hämmern von Lysopp zu hören. Zorro schlief fast den gesamten Tag.
Mona lag im Halbschlaf und Sanji wechselte regelmäßig einen nassen Lumpen auf ihrer Stirn aus.
Chopper war ganz hibbelig.
„Sowas darf nicht nochmal passieren. Ihr Körper ist noch ziemlich Instabil.“ An dem Elch nagte dauernd der Gedanke er hätte etwas übersehen können. Doch nachdem er das Mädchen zum x-ten mal untersuchte meinte der Koch leicht gereizt es würde reichen.
Jetzt traute Chopper sich nicht mehr an sie heran.
Erst sehr spät ging der Smutje ins Bett. Durch die zufallende Tür wurde Zorro geweckt. Sein Nacken schmerzte, er massierte ihn bedürftig.
Er hörte ein leises Schluchzen, aber es kam nicht von dem Bett, sondern von draußen. Vorsichtig stand er auf, etwas wackelig gelang er zur Tür. Er verließ das Arztzimmer und ging nach draußen. Eiskalte Seeluft schlug ihm entgegen.
Jemand stand an Deck. Zitternd nur mit einem kurzem Rock und einem leichtem T-shirt bekleidet stand die Person da, es schien als hätte sie kein Gesicht. Die Person schluchzte Herzzerreißend irgendwoher kannte er dieses Schluchzen.
Vorsichtig ging er auf die Person an der Reling zu. Umso näher er kam wurde der Schatten Mona immer ähnlicher.
Er wurde etwas schneller und stand schließlich hinter ihr.
„Was machst du hier draußen?“
Sie gab keine Antwort sondern schluchzte, als hätte sie ihn nicht gehört.
Zorro wollte sie in seine Arme schließen und ein wenig wärmen, doch griff er durch sie hindurch und in seiner Verwunderung stolperte er über die Reling, im Fallen sah er noch wie Mona hämmisch grinste und sich dann zum gehen wand.
Zorro fand sich schweißgebadet auf dem Holzboden der Flying Lamb. Mona saß aufrecht im Bett und betrachtete den Marimo. Er hatte geschrien und war dann vom Stuhl geplumpst.
Ein wenig komisch sah er ja schon aus.
Zorro fasste sich ans Herz. >>Nur ein Alptraum Nur ein Alptraum Altes Haus<< beruhigte er sich selbst in Gedanken.
Er stand wieder auf und sah Mona an. „Na wieder wach?“
Sie nickte leicht, kaum merklich, wahrscheinlich tat ihr immer noch der Kopf weh.
Er setzte sich an den Bettrand.
„Solltest dich wieder hinlegen, Chopper meinte du hast ne ganz schön krasse Gehirnerschütterung.“
Mona lächelte darauf hin.
„Kann gar nicht sein ich hab nen zu fetten Dickschädel.“
Zorro grinste, drückte sie aber dennoch zurück in die Kissen, nicht dass er dann noch Schuld dran ist wenn sie irgend einen größeren Schaden davon trägt.
Mona klapperte leise mit den Zähnen.
„Ist dir kalt?“ ungläubig sah der Grasschädel auf die Drei Decken.
„N...nein ich t...tu nur so.“ gab sie beleidigt.
Ohne lange darüber nachzudenken kroch der Marimo zu dem Mädchen unter die Decken.
Mona rutschte ein Stückchen und wurde daraufhin gleich von zwei starken und vor allen warmen Armen umschlossen.
Am nächsten Morgen war die Wärmequelle verschwunden, dafür hörte sie jemand in der Küche streiten.
„Du alter perverser Sack.“
„Halts Maul Kochlöffel.“
Jemand stöhnte und einen Tür flog zu.
Mona schälte sich aus der Bettdecke und tapste in die Küche.
Sanji saß am Boden und fuhr mit der Zunge über die aufgeplatzte Lippe.
„Sanji was ist passiert?“
Der Smutje sah sie schief an.
„Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ murmelte der Koch stand dann auf um sich wieder an den Herd zu begeben.
Mona blinzelte. Kleine Meinungsverschiedenheit ?
„SANJIII HUNGEERRR!!!“
Schon wurde die Tür aufgerissen und Ruffy stürmte herein.
„Essen ist noch nicht fertig Ruffy.“ meinte der blonde schlecht gelaunt.
Ruffy fing an zu betteln. Mona wollte sich das jetzt nicht antun. In das leere Bett wollte sie aber auch nicht zurück, deshalb begab sie sich auf Deck.
>>Hoffentlich finde ich dich bald.<< dachte sie wehmütig und entdeckte Zorro.
Dieser lehnte an der Reling und...rauchte. Seid wann rauchte Zorro? Bis jetzt hatte sie immer nur Sanji rauchen sehn, aber noch nie den grünhaarigen Marimo.
Jemand trat neben sie. „Das tut er nur wenn er traurig ist.“
Mona sah zur Seite. Nami.
„Traurig?“ Mona wollte das nicht so recht glauben. Aber gut der Marimo sah wirklich ein wenig...traurig aus.
„Zorro ist schon eine ganze Weile so.“
Nami lächelte; „Komm rein Essen, in einer Stunde erreichen wir einen Insel, da reparieren wir das Schiff und dann fahren wir gleich weiter zu den Dawninseln. Vielleicht finden wir ja da Shanks.“
Mona folgte ihr in die Küche.
Sanji fuhr sich gerade mit dem Hemdsärmel über die Augen um dann die Ladys anzulächeln und ihnen das Essen hinzustellen.
Als nächster stürmte Ruffy die Küche und setzte sich auf seinen Stuhl, kaum hatte er seinen Teller fraß er in sich rein, das konnte man ja nur fressen nennen.
Lysop und Chopper waren auch gleich da, nur Zorro kam erst als schon alle gegessen hatten.
Er wollte auch nichts essen. Er ging nämlich nur zum Kühlschrank und holte sich eine Flasche Sake um dann wieder zu gehen.
Lysop Mona und Chopper sollten auf das Schiff aufpassen.
„Nami wenn Zorro mitgeht bleib ich hier.“ maulte Sanji.
Nami knurrte. „Nein ich brauch dich Sanji....dann bleibt halt Zorro hier.“ beschloss sie seufzend. Sie sah schon dass sie mit beiden keine Ruhe haben würde.
Zorro setzte sich mit dem Rücken an die Reling, die Schwerter in seinen Armen schlief er ein.
„Wie ein Mädchen mit den Puppen.“ meinte Mona leise.
Lysop hämmerte ein Brett wieder an die Bordwand.
Chopper betrachtete die ruhige See. Mona stand neben ihm und zählte die Schatten die vorbeihuschten.
„1040...1041...1042...“ Chopper war begeistert und machte mit.
Von dem lautem zählen geweckt, sah Zorro auf.
„Hey Zorro gut das du Wach bist kannst du mir bitte mal helfen?“
Der Schwertkämpfer erbarmte sich und half dem Kanonier in seiner Misslichen Lage.
„Wie geht es deinem Kopf Mona?“
„Tut schon gar nicht mehr weh, hab halt doch einen Dickschädel.“ sie kicherte.
„Hey verschwindet ihr habt hier nichts zu suchen.“ rief Zorro plötzlich und der Kanonier kreischte; „Die wollen uns angreifen Die wollen uns angreifen.“
Mona wirbelte herum. Eine Meute von Räubern hatten Zorro und Lysop umzingelt.
Jetzt kamen fünf auf das Mädchen und den Elch zu. Chopper zitterte und versteckte sich hinter Mona.
„Hey kleine. FANG.“
Mona richtete ihren Blick nach oben. Zorro hatte ihr doch tatsächlich den Dolch zurückgegeben.
Mona sprang hoch und bekam das lange Messer zu fassen.
Die Kerle die die zwei umzingelt hatten lachten.
Einer sprang auf sie zu. Mona duckte sich unter ihm Weg und kickte ihn dann über die Reling. Mit einem überraschten Aufschrei verschwand er aus dem Sichtfeld.
Mona sah plötzlich acht Mann und konnte nicht genau feststellen wer nun Original und wer nur Einbildung war.
Die Räuber nutzten die Verwirrung des Mädchens aus um sie festzunehmen. Einer drehte ihr die Arme auf den Rücken wiederum ein anderer drückte ihr den Dolch gegen die Kehle. „Tja strafe muss sein.“ quiekten sie.
Chopper fasste sich; „Double Weight.“
Der kleine Elch wuchs auf das vierfache seiner Größe an und war massig mit Muskeln ausgestattet. So machte er die vier Gegner mal ganz schnell zu Kleinholz und schleuderte sie von der Flying Lamb.