Schmerzen. Unglaubliche Schmerzen machten sich in ihrem ganzen Körper breit, sie war wie betäubt. Wie konnte das passieren? Wann ist es passiert? Sie war sich so sicher gewesen, sie würde diesen Kampf gewinnen.
Sie spürte, wie Kraft die immer mehr aus ihrem Körper glitt. Es brennte so sehr! Sie schrie auf unter Höllen Qualen. Wann würde das endlich aufhören?
Es musste Gift gewesen sein, es konnte einfach nichts anderes sein, dass ihrem Körper so zusetzte. Es fühlte sich an als würde das Gift alles weg ätzen und immer mehr die Herrschaft über ihren Körper erlangen. Sie musste stark bleiben, sie konnte jetzt noch nicht aufgeben…
Nicht jetzt…
Mit aller Mühe öffnete sie ihre Augen und versuchte unter verschwommenen Blick irgendwelche Umrisse zu erkennen. Sie lag immer noch auf dem Waldboden. Doch wo war ihr Gegner hin? Dieser miese Feigling war abgehauen um sie hier in Todesqualen sterben zu lassen, anstatt es mit einen mal zu Ende zu bringen.
Sie spürte eine warme Flüssigkeit die ihr aus den Mundwinkeln floss, es war Blut. Das Gift hatte schon angefangen ihre lebenswichtigen Organe zu schädigen.
Was konnte sie nur tun?
Wieder versuchte sie mehr zu erkennen und tatsächlich. Nur ein paar Meter von ihr entfernt lehnte ein Mann an einem Baum. Es war nicht ihr Gegner von vorhin, aber wieso half er ihr nicht?
Wieder durchzog sie ein unglaublicher Schmerz, sie schrie aus voller Kehle aus und bäumte ihren Körper. Es sollte aufhören, sofort, wenn es sein sollte dann auch mit ihrem Leben.
„ Mach was.“ Zischte sie mit zusammengekniffenen Zähnen um einen weiteren Schrei zu dämpfen.
Der Mann setzte sich tatsächlich in Bewegung, er kam mit ruhigen Schritten auf sie zu. Er sah ihr in die schmerzerfüllten Augen.
„ Ich mach dass es aufhört aber nur unter einer Bedingung.“ Sagte er laut und deutlich jedoch sehr bedrohlich. Er sprach nicht weiter. Ungeduldig wartete sie auf eine Antwort.
„ Was?“ brachte sie nur heraus.
„ Du tust was immer ich dir befehle.“
Normalerweise hätte sie ihn jetzt ausgelacht, niemand konnte sie unter Kontrolle halten und niemand durfte ihr auch nur irgendetwas vorschreiben. Doch in dieser misslichen Lage war es anders, sie hatte keine Wahl um zu überleben.
Sie kniff die Augen fest zu. „ In….Ordnung.“ brachte sie mit letzter Kraft heraus bevor ihr schwarz vor Augen wurde. Sie konnte nicht mehr, nun war es aus.
Die letzte Erinnerung waren nur noch seine knall orangenen Haare die ihr immer näher kamen.
Sie hatte ja keine Ahnung auf was sie sich da eingelassen hatte. Sozusagen hatte sie gerade einen Packt mit dem “Teufel“ geschlossen.


„ Was sollen wir jetzt mit ihr machen?“ fragte ein mysteriöser Mann, dieser trug eine orangene Maske die komplett sein ganzes Gesicht verdeckte.
„ Sobald sie aufwacht, wird sie meine Befehle befolgen. Wir haben einen fairen Deal gemacht. Ich rettete ihr das Leben und sie muss dafür Akatsuki dienen.“ Sagte der orangehaarige Mann aus dem Wald. Die beiden Männer standen neben dem Bett auf dem das Mädchen schlief.
„ Was wissen wir über sie? Wenn sie keine nützlichen Fähigkeiten besitzt brauch ich sie bei Akatsuki nicht.“ Der Maskenmann blickte in ihr junges Gesicht. Er konnte sich nicht vorstellen, dass ein Mädchen wie sie stark sein soll, sie war ja noch nicht mal Erwachsen.
„ Ich habe einiges über sie heraus finden können. Ihr Name ist Mey Norata, sie ist 17 Jahre alt und kann das Element Eis voll und ganz beherrschen. Sie hat ein wirklich nützliches Kekkei genkai. Wir haben kein Mitglied mit solchen Fähigkeiten. In ihrem Dorf war sie relativ unerwünscht weswegen sie nach Konohagakure zog. Bis jetzt lebte sie dort und erlangte eine unglaubliche Stärke. Der Hokage Tsunade hat sie höchstpersönlich trainiert. Ich denke, dass sie sicherlich auch Medizin Techniken drauf hat.“
Nun sah der Maskenmann ihm wieder in die Augen. „ Nun gut. Sie wird gegen ein Mitglied kämpfen, dann sehen wir weiter. Melde dich sobald sie kampfbereit ist.“
Der Mann machte kehrt und ging Richtung Tür. „ Ja Madara-Sama.“ Sagte der orangehaarige kurz bevor der andere verschwand.
Wieder blickte er zum Mädchen und dachte über ihr jetziges Schicksal nach. Madara schien doch ziemlich skeptisch mit ihr zu sein. Lag es daran, dass sie ein junges Mädchen war?
Trotzdem, er war sich sicher sie würde auf jeden Fall aufgenommen werden.


…………. Mir war grad langweilig deswegen hab ich einfach mal was geschrieben und das kam heraus XD…..