Fanfic: ƝƖƓӇƬԼƖƑЄ *zurückgestellt*

Kapitel: ∂єя кαzєкαgє

Viel spaß mit Kapitel 3! ;D
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Ich machte einen Schritt nach vorn und trat in einen warm beleuchteten Raum, vor mir stand ein riesiger Schreibtisch, voller Papiere und Mappen, alle ordentlich auf hohen Stapeln, links und rechts an den Wänden hangen viele Regale, die ebenfalls mit Mappen, Ordnern und anderen wichtigen Gegenständen gefüllt waren. An der linken Wand waren viele Fotos angebracht, welche nach Familienfotos aussahen, rechts waren auch Fotos, diese jedoch sahen ernst aus, wahrscheinlich waren es wichtige Personen oder die Vorgänger des Kazekages. Erst jetzt fiel mein Blick auf einen rothaarigen Jungen, er stand an dem Fenster, was sich über die ganze Breite des Raumes hinter dem Schreibtisch zog, verwundert sah ich ihn an, er sah nicht älter als 16 aus, das überraschte mich, ich war schon viel rumgekommen, doch noch nie war ein Dorf Herr so jung gewesen. Aber ich ließ mir meine Verwunderung nicht anmerken und trat noch einen Schritt vor.
Der Junge drehte sich zu mir und sah mich an. Auch wenn ihn mein Aussehen überrauschte hatte, ließ er es sich, ebenso wenig wie ich nicht anmerken. Stattdessen ging zu seinem Schreibtisch und setzte sich. Er sah den Wachmann an: „Ihr könnt gehen.“ Der Wachmann schauet verdutzt: „Aber Herr, sie..“. „Sie wird schon keine Probleme machen und jetzt geht“, meinte der Junge kühl. Der Wachmann warf mir noch einen letzten zweifelnden Blick zu, dann drehte er sich um und schloss die Tür hinter sich. Ich hörte seine Schritte ihm Flur wiederhallen, lauschte ihnen und wartete bis diese abklangen.
Dann machte ich noch einen weiteren Schritt auf den Jungen zu und verbeugte mich leicht. Als ich ihn wieder ansah starrten mich seine kalten, emotionslosen Augen an.
„Wie heißt du?“, fragte er ruhig, aber nicht so wie die anderen Deppen, sondern in ganz normalem Ton. „Ich heiße Suki“ .Er nickte nur. „Gaara. Und was willst du in meinem Dorf?“, fragte er dann.
„Ich möchte gerne für eine Weile hier in Sunagakure wohnen.“ Seine Augen starrten mich ohne jegliche Emotion an, während er für einen Moment schwieg und mich musterte. Nicht so wie es die Wachen getan hatten, mit Begierde und Lust, er sah mich abschätzend und vielleicht leicht neugierig an.
Dann änderte sich sein Blick, er wurde abweisend. „Es tut mir leid, aber du bist ein Vampir und die Sicherheit meines Dorfes steht an oberster Stelle“, sagte er schließlich ausdruckslos. Ich musste mir, wie vorhin einen traurigen Seufzer unterdrücken.
„Ich kann ihre Zweifel verstehen, ich weiß was ich bin. Doch von mir geht keine Gefahr aus“, ich sah ihn eindringlich an und wusste, dass meine Augen ihn in diesem Moment golden anstrahlten, doch ich konnte nichts dagegen tun: „Ich bin nicht wie die andere, ich trinke kein Blut, schon lange nicht mehr. Ich habe die Fähigkeit, auch ohne Blut zu trinken zu überleben“. Diese Worte hatte schon viele Male gesagt und nur die aller wenigsten hatten mir geglaubt und diese wenigen hatten nach ein paar Wochen auch Angst bekommen und mich wieder weggeschickt, ein zuhause? das hatte ich schon lange nicht mehr gehabt.
Er betrachtete mich eine Weile, dann setzte er erneut zum sprechen an: „Ich denke du kannst mich verstehen. Ich kann dir nicht einfach mein Vertrauen schenken und hoffen, dass du die Wahrheit sprichst.“
Ich nickte: „Natürlich nicht, ich habe auch nichts anderes erwartet, Kazekage-sama. Doch gebt mir eine Chance zu beweisen, dass ich eurem Vertrauen würdig bin“.
„Wie kann es sein, dass du nicht wie die anderen von Blut abhängig bist?“, fragte er, ich konnte kurz leichte Neugierde in seinen sonst so leeren Augen aufblitzen sehen.
„Das weiß ich nicht genau und die anderen wussten es auch nicht, wahrscheinlich ist es mein Kekkei-Genkai. Als ich beschlossen habe kein Blut mehr zu trinken, wurde ich von meinem Stamm verbannt und seitdem ziehe ich von Dorf zu Dorf“, antwortete ich ihm ehrlich.
„Warum hält es dich nicht lange in einem Dorf“, fragte er mich leicht misstrauisch. Ich konnte seinen Argwohn verstehe, doch dass er mich dies fragte und mich nicht sofort weggeschickt hatte, war ein gutes Zeichen.
„Die Menschen haben Angst vor mir, wegen meinem Aussehen, weil ich anders bin. Keiner kennt mich sie wissen nicht, wie ich wirklich bin und trotzdem verurteilen sich mich“, erklärte ich ihm, mit einem traurig Schimmern in den Augen. Ich sah ihm tief in die seine, jetzt konnte ich deutlich etwas in ihnen erkennen. Wiedererkennung? Konnte es sein, das er das kannte? Ich war, durch meine ausgeprägten Sinne und mein langes Leben, sehr gut darin das Verhalten anderer zu durchschauen, es war sozusagen mein sechster Sinn, doch diesmal war ich mir nicht sicher.
„Okay, du darfst vorerst bleiben, aber ich behalte dich im Auge“, meinte er, bereitwillig.
Er schien seine Meinung über mich überdacht zu haben, vielleicht hatte er durch meine ehrliche Antwort ein anderen Eindruck von mit bekommen oder er wollte mich einfach nicht so verurteilen wie die anderen. Das er mich jetzt vorerst bleiben ließ, hatte jedoch noch nichts zu bedeuten, das war mir klar..
„Kankuro?“, rief er. Die Tür ging auf und es kam ein großer, stark gebauter Mann rein. Sein Gesicht war mit lila Strichen bemalt, was mich im ersten Moment etwas irritierte, er hatte braunes Haar und schien etwas älter zu sein als der Kazekage. „Ja, Bruder?“, fragte er, ohne mich zu beachten. Ich drehte mich wieder zum Kazekage. °Bruder? Sie sind Geschwister.. sie sehen sich überhaupt nicht ähnlich°, dachte ich mir. „Zeig unserem Neuankömmling ihr neues Zimmer, sie wird vorerst hier Wohnen“, meinte dieser ruhig. Jetzt sah mich Kankuro doch an, ich spürte seinen Blick im meinem Rücken, drehte mich jedoch nicht zu ihm um. „Danke, Herr“, flüsterte ich und verbeuge mich leicht. Er nickte nur und deutete mir mit einer Handbewegung zu gehen. Kankuro war schon vor in den Flur gegangen, ich drehte mich um und folgte ihm.
Auf dem Weg in mein neues Zimmer starrte er mich die ganze Zeit an, ich ließ mir nichts anmerken, aber es nervte mich ziemlich. „Bist du ein..-“ begann er nach eine paar Minute, doch ich unterbrach ihn, bevor er den Satz beenden konnte. „Ja, bin ich“. Er staunte schwieg aber, er schien wenigstens ein bisschen Feingefühl zu besitzen.
Nach ein paar weiteren Minuten blieb er vor einer Tür stehen und öffnete sie mir. „Willkommen in deinem neuen Zuhause“, lachte er, und deutete frech eine kleine Verbeugung an. Ich ignorierte seine Anspielung und nickte ihm nur zu, dann ging ich an ihm vorbei und betrat mein neues ‚Zuhause‘.
Es war kein besonders großer Raum, doch er gefiel mir auf den ersten Blick. Das Zimmer war nur schwach beleuchtet, von einer Lampe rechts neben dem Fenster, sie tauchte den Raum in warmes gelb-, oranges Licht und ließ ihn einladend wirken. Links neben dem Fenster stand ein relativ großes Bett, es war gelb bezogen und passte so gut zu dem Rest des Zimmers. Die Wände waren gelb-, orange gestrichen und der Schreibtisch der an der rechten Wand stand war aus einem schönen Kieferholz, so wie der Rest der Einrichtung, ein kleiner Kleiderschrank eine kleine Kommode und ein kleiner Stuhl für den Schreibtisch. Alles in allem nichts besonderes, aber ich fand es toll!
„Das Bad ist zwei Türen weiter links, hast du Hunger oder so?“, holte mich Kankuro´s, jetzt leicht unsichere Stimme zurück in die Realität. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Nein danke ich brauche nichts, danke dass du mir mein Zimmer gezeigt hast“, antwortete ich ihm.
„Okay, dann gute Nacht“, mit diesen Worten ging er raus und schloss die Tür hinter sich.



So,das war Kapitel drei. Bis zum nächsten Kapi ;D
Lg. Kiira-chan ♥
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