Fanfic: ƝƖƓӇƬԼƖƑЄ *zurückgestellt*
Kapitel: єιη вℓιcк.
Fragen aus dem Publikum? :'D :
Was das Typische von Vampiren angeht, das wird mit der Zeit noch kommen, vielleicht gibt es noch ein Filler-Kapitel, was mehr Informationen über Vampire generell in dieser Geschichte enthält. Aber nur vielleicht, mal schauen.
Okey so viel dazu.. Hier kommt das 4te Kapitel ich hoffe es gefällt euch und Bitte hinterlasst Kommis, sonst weiß ich nicht wie meine FF ankommt und ob es sich lohnt sie weiter zu schreiben.
Liiebe grüße und viel Spaß beim lesen
Eure Kiira-chan
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Ich dachte ich würde nie einschlafen und hatte gefühlte 5 Stunden die Sterne durchs Fenster beobachtet. Hier in Suna waren die Nächte wunderschön, der Nachthimmel war klar und die vielen Sterne funkeln eindrucksvoll über dem Dorf. Wie viele Stunden ich wirklich so dort gelegen hatte wusste ich nicht, ich hätte sie auch noch länger beobachtet, ohne das mir langweilig geworden wäre, wäre ich nicht schließlich doch irgendwann eingeschlafen.
Besonders gut hatte ich die wenigen Stunden nicht geschlafen, obwohl es mein erstes richtiges Bett seit zwei Wochen war. Jede Stunde hatte ich Schritte im Flur gehört, die kurz vor meiner Tür gehalten hatten, dann hatte sich die Tür hat sich einen kleinen Spalt geöffnet und es wurde geprüft ob ich noch in meinem Zimmer war, sie trauten mir kein bisschen, was ich ihnen aber auch nicht verdenken konnte.
Zwei Stunden war ich jetzt schon wach und starrte den Großteil der Zeit an die gelbe Decke. Die Vorhänge hatte ich vor einer halben Stunde zugezogen, da die Sonne angefangen hatte so grell und erbarmungslos in mein Zimmer scheinen, dass es mir in den Augen wehtat. Nein Vampire zerfallen nicht zu Staub, wenn sie in die Sonne kommen, das waren nur alte Märchen und Aberglaube. Doch wegen unseren übermenschlich, ausgeprägten Sinnen reagierten wir sehr empfindlich auf helles Licht. Hier in der Wüste war dies noch ein bisschen schlimmer als außerhalb, da die einzelnen Sandkörner die Sonnenstrahlen wie kleine Spiegel reflektierten.
Trotzdem hatte ich mir Suna als mein neues Ziel ausgewählt, es faszinierte mich einfach.
Gedankenverloren starrte ich auf einen Punkt den nur ich genau kannte.
Leise Schritte ließen mich aufmerksam werden, sie kamen immer näher. Es waren kleine Schritte, also war es keine Wache. Die Schritte der Wachen hatte ich mir in der Nacht gut eingeprägt sie waren groß, schwer und vor allem laut. °und das sollen Ninja sein.. das mit dem Anschleichen sollten sie dann wohl nochmal üben..° Die Person war in meinen Flur eingebogen und kam vor meinem Zimmer zum stehen. Ich hörte sie tief Luft holen, sie oder er, schien unsicher zu sein.
Dann klopfte es, ich wartete kurz bevor ich antwortete. „Ja?“, flüsterte ich schließlich, aber die Person schien mich gehört zu haben, denn kurz danach ging die Tür vorsichtig auf. Ein Mädchen kam zum Vorschein, höchstens 17Jahre, sie sah mich erst etwas ängstlich an, als ich sie jedoch aufmunternd anlächelte, änderte sich dies schnell.
„Hallo, mein Name ist Matsuri, Gaara Sensei schickt mich zu Ihnen. Er meint ich soll Ihnen ein bisschen helfen hier besser zu Recht zu kommen“, sagte sie selbstbewusst. ° Gaara Sensei? ist sie etwa seine Schülerin? °, fragte ich mich erstaunt. Ich setzte mich langsam auf: „Das ist sehr großzügig von Ihm, kannst du ihm meinen Dank aussprechen?“, fragte ich sie freundlich. „Natürlich“, meinte sie und lächelte. „Sie möchten bestimmt ins Badezimmer, duschen und sich neu einkleiden, stimmts?“, fragte sie mich zuvorkommend. Ich nickte nur, es gab nichts was ich mir jetzt sehnlicher wünschte als eine schöne warme Dusche. „Okey, kommen Sie ich zeige Ihnen Ihr Bad.“ „Ich habe mein eigenes Bad?“. Überrascht sah ich sie an. „Natürlich, Ihr seid ein Gast des Kazekages“, erklärte sie mir freundlich, als wäre es selbstverständlich einen Vampir, als Gast zu bezeichnen. So gut wurde ich noch nie behandelt, ich lächelte sie wieder freundlich an, doch diesmal war es nicht nur aus Höflichkeit, ich freute mich wirklich. Sie drehte sich um und ging in den Flur, ich folgte ihr, zwei Zimmer weiter blieb sie vor einer Tür zu ihrer rechten stehen und öffnete sie mir. Ein Windhauch kam mir entgegen, warm und einladend. Sie ging rein und ich folgte ihr langsam. „Hier sind die Handtücher“, sie zeigte auf ein kleines Schränkchen, wo ein kleiner Stapel mit weißen Handtüchern lag. „ Alles was Sie zum Duschen brauchen finden Sie in der Dusche“, fügte sie noch hinzu. Ich nickte ihr dankend zu. „Während Sie duschen kümmere ich mich um saubere Sachen für Sie“. „Danke“, erwiderte ich noch und sah zu wie sie die Tür hinter sich schloss.
Ich wartete bis ihre Schritte im Flur verklungen waren, erst dann zog ich mich aus und stieg unter die warme Dusche. Das Wasser hatte von Anfang an eine angenehme Temperatur, prasselte wohltuend über meinen Körper und spülte den Stress der letzten Wochen einfach weg. Ein kleiner Korb hing in der Dusche, in welchem viele kleine Fläschchen mit den verschiedensten Seifen, Shampoos und Cremes zu finden waren. Ich nahm mir eine kleine Flasche Shampoo mit Kokosnuss, Vanille Aroma mein Lieblingsduft..
Über eine halbe Stunde blieb ich unter dem, nicht kalt werdenden Wasser und genoss einfach den Moment.
Doch dann erinnerte ich mich an Matsuri, ich wollte sie auch nicht Stunden lang auf mich warten lassen, immerhin war sie echt nett zu mir und ich konnte mir denken, dass sie sich schöneres Vorstellen konnte als ein Vampir zu bedienen.
Langsam stieg ich aus der Dusche, es war schön warm im Badezimmer, weshalb mir auch nicht kalt wurde, als ich nach draußen kam. Ich ging zu den Handtüchern, die nicht auf einem Schränkchen, sondern auf einer kleinen Heizung lagen, was ich eben erst bemerkt hatte, und so angenehm warm waren. Jetzt fiel mir auch erst auf wie groß der Raum eigentlich war, außer der Dusche gab es noch eine nicht gerade kleine Badewanne, zwei Waschbecken und zwei Schränke, wessen Inhalte ich nicht kannte, mich aber auch nicht interessierten und ein kleines Fenster gegenüber der Tür. Unter der Heizung war ein kleiner Ofen, durch eine schmale Öffnung gelangte leichter Nebel in das Zimmer. Irgendwo, innerhalb des Ofens schien Wasser zu verdunsten. Die Wände waren mit Wasserfällen und grünen Bäumen bemalt. In dem Raum steckte sehr viel Arbeit.
Neben den Handtüchern lag ein kleines Packet mit Klamotten für mich, Matsuri musste sie mir gebracht haben.
Es war ein schlichter, unauffälliger Kimono, er war braun und beige und lenkte gut von meinen Goldenen Haaren ab. Dabei lagen schwarze bequeme Schuhe, ein Tuch um meine Haare zu verhüllen und Unterwäsche. Schnell hatte ich mir die Sachen übergezogen, trat vor den Spiegel und betrachtete mich. In diesen Klamotten fiel es viel weniger auf, dass ich anders war, als in meinen Alten, sie verdeckten viel und ließen mich unscheinbarer wirken. Nur meine Augen konnten meine Identität jetzt noch verraten.
Nach einem letzten Blick auf mein Spiegelbild, ging ich zur Tür und verließ das warme Badezimmer. Vor der Tür wartete schon Matsuri auf mich. „Sie sehen toll aus!“, sie lächelte mich freundlich an, dann veränderte sich ihr Blick, wurde unsicher. „Ich war mir nicht sicher und die anderen wussten es auch nicht so genau, aber Sie haben bestimmt Hunger oder? Ich-“, schnell unterbrach ich sie, ihr war es sichtlich unangenehm mich darauf anzusprechen, aber das brauchte es nicht. „Ein Stück Brot oder ein Apfel tun es völlig, es esse alles was ihr auch esst.“ Erstaunt sah sie mich an, fing sie aber wieder und nickte. „Möchten Sie vielleicht in der Stadt essen? Es gibt ein paar schöne Restaurants und außerdem sehen Sie so gleich mehr von Sunagakure“, schlug sie vor.
Ich sah sie überrascht an, war ihr den nicht klar was ich war? Eben war sie noch so unsicher wegen mir und jetzt wollte sie mit mir durch Suna schlendern? „..meinst du nicht.. dass die Leute hier Angst bekommen wenn sie mich sehen? Ich glaube das ist keine gute Idee...“, an meiner Stimme konnte man deutlich erkennen, dass es mich nicht sonderlich freute ihre Einladung ab zu schlagen, schnell setzte ich einen uninteressierten Blick auf, doch sie schien es bemerkt zu haben. Mal wieder lächelte sie, „Mit diesem Outfit sind Sie kaum als Vampir zu erkennen und wenn Sie den Leuten nicht direkt in die Augen sehen bemerken sie auch nicht, dass Ihre Augen Gold leuchten.“ Sie sah mich optimistisch an, ich musste automatisch lächeln. „ Außerdem hat der Kazekage mir die Erlaubnis gegeben Sie rumzuführen“, fügte sie noch hinzu. „Wenn ihr euch da keine Sorgen macht, ich würde sehr gerne mehr von Sunagakure sehen“, antwortete ich schließlich. „Es wird dir gefallen! Ohh Verzeihung! Es wird Ihnen gefallen!“, sie verbeugte sich kurz als Entschuldigung und siah mich leicht, sah sie mich etwa leicht ängstlich an? Ich schaute ihr in die Augen, ich konnte wirklich ein wenig Angst aufblitzen sehen, das versetzte mir, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte einen kleinen Stich. „Du kannst mich ruhig Duzen.. das ist mir eh lieber.“ Ich versuchte zu lächeln, aber diesmal gelang es mir nicht. Doch jetzt lächelte sie wieder, die Angst war wie weggeblasen. „Okey, ich zeige dir Suna!“, meinte sie fröhlich. Sie ging den Flur entlang, an meinem Zimmer vorbei. °Sie hat ganz schöne Stimmungsschwankungen°, dachte ich mir. „Kommst du?“, fragte sie. Kurz hinter meinem Zimmer war sie stehen geblieben und wartet auf mich. Mit wenigen Schritten war ich bei ihr, ein wenig zu schnell für einen normalen Menschen und zusammen gingen wir weiter.
Der Flur sah nicht viel anders aus als gestern, nur das Licht war aus, stattdessen strahlte die Sonne durch die großen Fenster, welche den ganzen Flur entlang führten und beleuchtete den Flur,