Fanfic: ƝƖƓӇƬԼƖƑЄ *zurückgestellt*
heller als eine Lampe es könnte. Ich warf einen Blick aus dem Fenster, von hier hatte man einen guten Überblick über Suna, die vielen Häuser, alle aus Sandstein gebaut, leuchteten durch die Sonne. Die Straßen waren belebt, nicht so wie in der Nacht. °Wie soll ich denn da unbemerkt durchkommen?°, fragte ich mich zweifelnd. „Mach dir keine Sorgen, du wirst kaum auffallen, die Menschen sind alle am arbeiten und werden dich nicht weiter beachten“, munterte sich mich auf. „Komm wir gehen weiter.“ Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich stehen geblieben war, mit einem letzten Blick durch die Fenster folgte ich ihr weiter den Flur entlang, wir gingen eine Treppe hinab und kamen vor einem Tor an. Zwei Wachen standen davor, sofort bemerkten sie uns und sahen fragend zu Matsuri. Diese nickte nur, worauf die Wachen das Tor öffneten und uns durchließen. Ohne sie anzusehen ging ich mit ihr an ihnen vorbei. Als wir uns ein Stück vom Tor entfernt hatten, konnte ich hören wie sie anfingen zu flüstern, was sie sagten konnte ich nicht mehr verstehen, doch es war wohl kein Geheimnis über was oder besser wen sie redeten.
Mit einem leisen Seufzer folgte ich Matsuri durch die Straßen von Suna, sie hatte recht gehabt, die Menschen hier schenkten mir kaum Beachtung und noch niemandem war aufgefallen was gerade an ihnen vorbei gelaufen war.
Wir kamen an den verschiedensten Läden und Geschäften vorbei, an Restaurants, Butiken mit wunderschönen Kleidern, an einer Bücherei und vielen anderen Geschäften. Immer darauf bedacht niemanden auf mich aufmerksam zu machen laufe ich an Matsuris Seite durch Suna.
Nicht nur die vielen Geschäfte machten diesen Ort so schön und einladend, sondern auch der Duft der durch die Straßen zog, manchen konnte ich nicht zuordnen, bei anderen wusste ich sofort was es war.
Vor einem nicht allzu auffälligen, aber trotzdem schicken Restaurant blieb Matsuri schließlich stehen und deutete mir einzutreten. Ich schob die Tür, die nur aus einem Vorhang bestand zur Seite und trat in ein. Eine Woge von den verschiedensten Aromen kam mir entgegen und umhüllte mich, ich trat in einen warmbeleuchteten Raum mit vielen kleinen Tischen. An den Wänden hingen Lampen, welche von einem roten Lampenschirm um geben waren und so ein angenehmes oranges Licht verbreiteten, welches meinen Augen, nach dem starken Sonnenlicht draußen gut tat.
Matsuri ging zum Empfangstresen, nach fünf Minuten erschien ein Kellner und fragte höflich: „ Haben sie reserviert?“ Matsuri schüttelte den Kopf. „Nein das habe ich nicht, aber ich bin im Auftrag von Kazekage hier, ich habe einen Gast dabei und möchte ihr gerne Suna´s berühmtestes und beliebtestes Restaurant zeigen“, schmeichelte sie ihm. Der Kellner warf einen Blick zu mir, ich mied jedoch jeglichen Augenkontakt, dann nickte er und deutete uns ihm zu folgen. Er führte uns auf einen Tisch mitten im Raum zu. „Können wir nicht lieber einen Tisch etwas weiter am Rand haben?“, fragte ich und versuchte dabei meine Stimme nicht ganz so sanft wie sonst klingen zu lassen. Er stutzte kurz nickte dann aber erneut und steuerte nun einen kleineren Tisch weiter abseits der restlichen Gäste an. Mit einem Kopfnicken bedankte ich mich bei ihm und setzte mich Gegenüber von Matsuri. Der Kellner holte zwei Karten und reichte sie uns, dann ging er auch schon wieder. So richtig wohl schien er sich in meiner Gegenwart nicht zu fühlen, auch wenn er versucht hatte es nicht zu zeigen. Aber als Vampir hatte er mich mit Sicherheit nicht erkannt.
Mein Blick wanderte wieder durch das Restaurant und ich erwischte viele Männer dabei wie sie mich anstarrten, ihr Blicke wurden von mir Quasi angezogen, sie konnten ja eigentlich nichts dazu, trotzdem wünschte ich mir, dass sie damit auf hören würden. Mein Blick blieb bei einem Mann hängen, welcher auf der anderen Seite des Raumes im Schatten einer Wand saß, sein Blick war starr auf mich gerichtet und ließ mich, auch jetzt wo ich ihn dabei erwischt hatte, nicht aus den Augen. Er sah nicht besonders gefährlich aus, trotzdem verspürte ich den drang den Raum zu verlassen. Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit, ein Gefühl was mir sagte: ‚dieser Typ wird dir noch Ärger bereiten.‘ Wer war das? „Alles okey?“. Matsuris Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ungern ließ ich den Mann aus den Augen, doch ich wollte sie nicht beunruhigen, also warf ich ihm noch einen letzten prüfenden Blick zu und wand mich jetzt wieder an Matsuri. „Klar. Hier ist es wirklich toll.“ Ein kleines Lächeln huschte mir übers Gesicht, auch sie lächelte wieder. Dann schaute sie auf ihre Karte, ich tat es ihr gleich. Hier gab es eine ziemlich große Auswahl alles hörte sich toll an, aber am Ende hatte ich doch nur einen Salat bestellt.
Der Kellner war gerade wieder mit unserer Bestellung verwunden nach dem er meinte, dass es nicht lange dauern würde. Die Ansage, dass sie von den Sabakuno´s geschickt wurden schien gewirkt zu haben. Meine Aufmerksamkeit lag wieder bei dem Mann aus dem Schatten, welcher mich weiterhin anstarrte. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, ich war es ja gewohnt angestarrt zu werden und er war auch nicht der einzige der mich gerade anglotzte, aber mein Gefühl sagte mir einfach das es Ärger geben wird. Ich wand den Blick ab und sah stattdessen zu Matsuri. „Du.. können wir vielleicht wieder gehen?“, fragte ich sie leicht unsicher. „Wieso das denn? Es läuft doch super, keiner hat dich erkannt!“, antwortete sie leise und lächelt mir aufmunternd zu. „Ja, aber ich fühle mich irgendwie unwohl..ich weiß nicht“. Wieder wanderte mein Blick zu der anderen Seite des Raumes und immer noch lag der kalte Blick des fremden Mannes auf mir, erneut lief mir ein Schauer über den Rücken. Als ich ihn genauer betrachtete hatte ich das Gefühl wissen zu müssen, wer es war oder was er wollte, doch es fiel mir nicht ein. Er trug einen langen schwarzen Mantel und darunter eine schwarze Hose, sein Gesicht wurde von einer schwarzen Kapuze verdeckt, nur seine Augen waren zu erkennen und funkelten mich an. Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke und ich konnte einen Rotschimmer in seinen Augen erkennen, er zuckte leicht zurück und kurz darauf konnte ich ein leichtes, kaum sichtbares Lächeln in seinen Zügen sehen, als hätte er auf etwas gewartet, was gerade eingetreten wat.
Hatte er erkannt, dass ich ein Vampir war? Und wenn, was würde er jetzt tun? „Matsuri?“, fragte ich erneut und mein Blick huschte ganz kurz zu ihr. Sie sah mich verwirrt an, wahrscheinlich konnte sie den Mann von hier nicht einmal erkennen, aber meine Augen konnten das ohne Probleme. „ Matsuri ich möchte gehen. Jetzt!“. Meine Stimme klang eher wie ein Befehl, als wie eine Bitte, das wusste ich aber langsam wurde ich nervös. Verwirrt sah sie mich an: „Okey, wenn du das möchtest, wir möchten bitte bezahlen“, fügte sich noch etwas lauter hinzu, sodass es der Kellner hören konnte.
Noch einmal huschte mein Blick zu dem Tisch am anderen Ende des Raumes, doch entsetzt musste ich feststellen, dass er leer war, dort saß niemand mehr. Hecktisch sah ich mich in dem kleinen Restaurant um, doch der Fremde war nirgends zu sehen. Endlich kam ein Keller und Matsuri bezahlte schnell für das unangerührte Essen. Sobald das geschafft war sprang ich auf und zog Matsuri zur Tür. Ein letztes Mal sah ich durch den Raum, der Fremde jedoch blieb verschwunden.
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Soo.. eigentlich wollte ich ja noch etwas weiter schreiben, aber im Moment ist echt viel los und ich wollte nicht noch länger auf mich warten lassen. Also habe ich beschlossen zwei Kapitel daraus zu machen, ich hoffe es hat euch gefallen und BITTE! Hinterlasst Kommentare.
Ich versuche schnell weiter zu schreiben.
Lg. Kiira-chan