aufregung
nicht was sie machen sollte. ,,Wasser !" rief sie aus und lief zu dem kleinen Waschbecken in der Ecke ihres
Büros. Schnell packte sie einen Becher füllte ihn mit Wasser und rannte wieder zu ihrer Freundin. Sie holte
schwung und schüttete ihr das eiskalte Wasser über das Gesicht. Doch noch immer zeigte Lilly keine Reaktion.
,,Verdammt, was läuft den jetzt wieder schief?!" rief sie aufgebracht. Sie war unglaublich wütend auf sich
selbst und ihre Hilfslosigkeit. *Wahrscheinlich zuwenig Wasser* sagte sie sich. In den Filmen gossen sie den
Bewustlossen schließlich immer ganze Eimer mit Wasser ins Gesicht. Als sie sich umdrehte und wieder zum
Wasserhahn laufen wollte, erwischte sie die Tasse nicht richtig, ließ sie los und sie flog im hohen Bogen aus
dem Fenster. Unten hörte man jemanden Fluchen.

Peter
Peter war ebenso enttäuscht als er in die Küche kam und nichts aber auch gar nichts essbares in der Küche war. Außer der Kuchen natürlich aber der zählte nicht. Gähnende Leere.... Edmund schnappte sich dann zu allem überfluss auch noch den letzten Apfel und lief die Treppen hoch. Doch so einfach wollte Peter, Edmund den Apfel nicht hinterlassen.
Der Schmerz aus dem linken Knie das immer noch unaufhörlich blutete war vergessen und Peter stürmte Edmund nach. Als er oben ankam und den verdutzten Edmund sah dachte er sich zuerst nichts und ging auf leisen Sohlen zu Edmund und schnappte sich den Apfel weg.
"Tja jetzt ist er meiner", lachte er Edmund aus, das er nicht auf seinen Apfel aufgepasst hatte.
Als sich Edmund immer noch nicht rührte sah Peter da hin wo auch Edmund gerade hinschaute und ließ vor Schreck den Apfel wieder fallen.
"Wie...was...Lucie... um Himmels willen wie siehst du denn ausf?", stotterte er.

Lucie
Lucie drehte sich erfreut zu den Jungs um und starrte sie an. Sie wollte unbedingt ein Kompliment hören, doch stattdessen starrten die Jungs sie einfach nur an und sagten gar nichts. Außer Peter sagte etwas was sie sehr verletzte. Beleidigt stürmte sie aus dem Bad und ihr Zimmer, sie hüpfte auf ihr Bett und fing an zu weinen.
"Jungs sind so dooof", sagte sie laut.

Lilly
Lilly merkte von all dem nichts, sie schwebte irgendwo in der Luft. Jetzt wurde ihr bewusst was sie tat. "Wie...was...ich schwebe...ahhh", schrie sie. Doch statt das ihre Stimme kam hörte sie nur ein Blubbern.
Was war hier los wieso war sie hier warum war sie in der Luft? Sie wollte einfach nur das alles aufhörte.
"Das ist nicht war, das ist nur ein Traum! WACH AUF", schrie sie doch wieder kein Ton, nur Blubbern. Dann hörte sie ein Dumpfes Geräusch und plötzlich kam ein Schwall Wasser von oben herab und machte sie ganz nass.
Wütend versuchte sie das Wasser aus ihren Haaren zu kriegen...
"Maaan wann wache ich endlich auf warum bin ich immer noch hier das ist nicht echt das ist nur ein blöder Traum!", versuchte sie es sich klar zu machen.
"Du willst hier weg" fragte eine dunkle, männliche, wunderschöne Stimme.
"Ja", blubberte Lilly und schaute umher, doch sah niemanden.
"Ich will dir etwas auf den Weg geben bevor du gehst, bald wird etwas passieren, etwas das dein Leben und das von Alice völlig verändern wird!", sagte die Stimme, sie war sehr angenehm und man konnte gut zuhören.
"Ja und was?", fragte Lilly anscheinend verschand die Stimme ihr blubbern, doch sie glaubte nicht wirklich an das was hier geschah, wahrscheinlich hatte sie etwas auf den Kopf gekriegt und fantasierte etwas zusammen.
Doch diesmal antwortete die Stimme nicht.
"Halloooo", rief sie. "Noch jemand da?"
Plötzlich schwebte sie nicht mehr sondern fiel sie fiel und fiel immer tiefer.
Entsetzt schrie sie auf, was sollte das denn werden.
"Nun geh und sag deiner Freundin was ich dir gerade gesagt habe!", sagte die tiefe Stimme noch und plötzlich wachte Lilly erschrocken auf. Sie war nass und lag auf dem Boden im Büro, erschrocken setzte sie sich auf und haute sich gleich mal den Kopf an der Tischkante an.
"Au..."